WinHEC: RAM von anderen PCs im Netzwerk "leihen"
Windows ReadyBoost, bisher auch unter dem Codename "EMD" bekannt, nutzt Wechselmedien wie beispielsweise USB-Sticks und Compact Flash-Karten zur Auslagerung von temporären Dateien. Dadurch reagiert das System schneller auf die Eingaben des Benutzers. Wird ein USB-Stick an den Rechner angeschlossen, kann ein Assistent gestartet werden, der die Nutzung dieses Features erklärt und es auf dem System einrichtet.
Steckt der Anwender nun an einen Rechner mit 512 Megabyte Arbeitsspeicher einen USB-Stick mit einer Kapazität von ebenfalls 512 Megabyte oder mehr, ist eine deutliche Leistungssteigerung des Systems zu bemerken. Ist bereits ausreichend dimensionierter Arbeitsspeicher installiert, fällt der Performance-Zuwachs natürlich geringer aus.
Jim Allchin gab während des Abendessens ein weiteres hochinteressantes Detail Preis. ReadyBoost wurde nach seinen Angaben nicht nur für Nutzung in Verbindung mit USB-Sticks entwickelt. Die Technologie ermöglicht es laut Allchin ebenfalls, die zusätzliche Kapazität des Arbeitsspeichers auch über ein Netzwerk zu beziehen.
Auf diesem Wege könnten Anwender sich den RAM eines anderen Rechners im Netzwerk sozusagen "ausborgen", um die Leistung ihres Systems vorübergehend zu steigern. Allchin wollte keine Angaben darüber machen, wann und ob diese Funktionen in Windows Vista integriert werden. Man könnte so jedoch die Möglichkeiten nicht verwendeter Computer in einem Netzwerk sinnvoll nutzen. Eine andere Option wäre eine Art "Arbeitsspeicher-Server", der bei Bedarf Kapazitäten für bestimmte Anwendungen zur Verfügung stellen könnte.
Steckt der Anwender nun an einen Rechner mit 512 Megabyte Arbeitsspeicher einen USB-Stick mit einer Kapazität von ebenfalls 512 Megabyte oder mehr, ist eine deutliche Leistungssteigerung des Systems zu bemerken. Ist bereits ausreichend dimensionierter Arbeitsspeicher installiert, fällt der Performance-Zuwachs natürlich geringer aus.
Jim Allchin gab während des Abendessens ein weiteres hochinteressantes Detail Preis. ReadyBoost wurde nach seinen Angaben nicht nur für Nutzung in Verbindung mit USB-Sticks entwickelt. Die Technologie ermöglicht es laut Allchin ebenfalls, die zusätzliche Kapazität des Arbeitsspeichers auch über ein Netzwerk zu beziehen.
Auf diesem Wege könnten Anwender sich den RAM eines anderen Rechners im Netzwerk sozusagen "ausborgen", um die Leistung ihres Systems vorübergehend zu steigern. Allchin wollte keine Angaben darüber machen, wann und ob diese Funktionen in Windows Vista integriert werden. Man könnte so jedoch die Möglichkeiten nicht verwendeter Computer in einem Netzwerk sinnvoll nutzen. Eine andere Option wäre eine Art "Arbeitsspeicher-Server", der bei Bedarf Kapazitäten für bestimmte Anwendungen zur Verfügung stellen könnte.
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