Windows 10: Es ist soweit - Microsoft spaltet Build-Stränge auf!

Microsoft hat einen neuen Windows 10 Insider-Build für den Fast Ring geschnürt - und dabei eine Weiche in den Entwicklungsstrang eingebaut, die einen Abzweig zur nächsten großen Version des Betriebssystems bedient. Die Previews teilen sich nun also in den Redstone 4 (RS4)- und den Skip Ahead-Strang auf.
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Die Entwickler-Teams arbeiten von nun an also quasi an zwei verschiedenen Forks der Codebasis: Zum einen bekommen die Windows Insider jetzt den Build 17101 geliefert, diese gehört dem RS4-Pfad an. Hier wird es in der nächsten Zeit eher keine neuen Features mehr geben. Stattdessen liegt der Fokus der Entwickler auf der Stabilisierung und Fehlerbehebung, bis dann in einigen Wochen das nächste große Windows 10-Update fertig ist. Was euch in diesem alles erwartet, haben wir in einem umfassenden Beitrag zusammengefasst.

Tester, die sich im Insider-Programm für den Skip Ahead-Strang registriert haben, nehmen nun hingegen Abschied von den Vorbereitungen des Frühlings-Updates, das unter dem Codenamen Redstone 4 entwickelt wurde. Bei der Installation der neuesten Build werden diese nun auf die Versionskennung Build 17604 hochgestuft und befinden sich damit in der ersten Phase der Entwicklung von Redstone 5 (RS5), das dann nach dem neuen Update-Schema im kommenden Herbst fertig sein soll.

Skip Ahead ist nicht für jeden

Wer möglichst eng an der Weiterentwicklung von Features dran sein will, benötigt etwas Glück. Denn es ist nicht einfach so möglich, in den Skip Ahead-Strang zu wechseln. Microsoft hält die Zahl der Neuaufnahmen hier erst einmal in engen Grenzen - denn man benötigt jetzt vor allem auch Tester, die die weniger spannende, aber wichtige Aufgabe meistern, die Builds im Release-Strang ordentlich auf alle möglichen Bugs abzuklopfen. Wenn das Frühlings-Update dann in der finalen Fassung veröffentlich ist, werden alle Insider des Fast Rings wieder auf eine einheitliche Build zusammengeführt.

Bevor sich die Wege beider Gruppen nun aber endgültig trennen, bekommen alle noch einmal etwas neues spendiert. Microsoft hat für die neuesten Builds das Design einiger Emojis überarbeitet.
Windows 10: Build 17101 & 17604Alte Emojis... Windows 10: Build 17101 & 17604...wurden aufgefrischt.
Weiterhin ist die Suchfunktion für Emojis überarbeitet worden. Neu ist hier vor allem der Support unterschiedlicher Sprachversionen. So sollen nun unter anderem auch deutsche Nutzer ihre landessprachlichen Begriffe verwenden können, um die passenden Bildchen zu finden. Support gibt es außerdem für britisches Englisch, Spanisch und Französisch. Windows 10: Build 17101 & 17604 Beide Builds erhielten außerdem noch granularere Windows App Permissions. Hier kann genauer festgelegt werden, welche Rechte eine UWP-Anwendung erhält. Weiterhin lassen sich weitergehende Feineinstellungen in der Version Windows 10 Pro for Workstations treffen, um diese zu maximaler Performance zu treiben. Und es gab natürlich auch wieder sehr viele kleinere Bug-Fixes und Optimierungen, die sich im Detail in dem von den Windows-Entwicklern veröffentlichten Blog-Beitrag nachvollziehen lassen.

Windows 10: Was das große Update im Frühling bringt
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