Banken-Blockade gegen Wikileaks ist jetzt dank Bitcoin ein Segen

Als hochrangige Vertreter der US-Politik im Jahr 2010 dafür sorgten, dass die Wilileaks-Plattform von den offiziellen Finanzquellen abgeschnitten wird, war dies ein harter Schlag. Aus heutiger Sicht hingegen hat das Projekt dadurch enorm profitiert.
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Wikileaks
Am Wochenende veröffentlichte Wikileaks-Gründer Julian Assange einen Tweet, in dem er sich bei den US-Senatoren John McCain und Joseph Lieberman bedankte. Diese seien schließlich die treibenden Kräfte hinter einer Banken-Blockade gegen Wikileaks gewesen, in deren Folge weder die Kreditkarten-Firmen Visa und Mastercard noch Online-Dienstleister wie PayPal und Mooneybookers Spendengelder an Wikileaks durchleiteten.

Damals war dies für die Plattform durchaus kurzfristig ein Problem, da es schwierig wurde, Spenden einzunehmen. Letztlich sah man sich genötigt, auf die Kryptowährung Bitcoin zu setzen, um den zahlreichen Spendenwilligen eine Möglichkeit zu geben, Gelder an das Projekt schicken zu können.


Kurs steigt immer weiter

In seinem etwas sarkastischen Statement in Richtung der US-Senatoren machte Assange nun klar, dass dies aus heutiger Sicht eine extrem glückliche Fügung war - auch wenn das damals sicherlich nicht ansatzweise zu erwarten war. Denn seit die ersten Spenden in Bitcoin bei Wikileaks eingetroffen sind, hat sich der Kurs der Kryptowährung eigentlich immer weiter nach oben entwickelt.

Besonders steil legten Bitcoins dabei in den letzten anderthalb Jahren zu. Seit dem Beginn der Banken-Blockade beträgt die Steigerung über 50.000 Prozent. Denn als die Blockade begann, war Bitcoin noch ziemlich neu und es gab kaum größere Anwendungsgebiete. Damals war ein kompletter Bitcoin im besten Fall rund einen Dollar wert. Inzwischen hat sich die Situation aber grundlegend gewandelt und über das letzte Wochenende hinweg kletterte der Kurs auf neue Allzeithochs und ein Bitcoin wird inzwischen für bis zu 5.800 Dollar gehandelt.

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