Windows 9: Das neue Startmenü in Aktion
Mit Windows 9 "Threshold" bringt Microsoft bekanntermaßen das Startmenü zurück. Dank der jetzt aufgetauchten Windows 9 Technical Preview Build 9834 können wir nun erstmals Auskunft über die genaue Funktionsweise geben. Fest steht, dass aktuell sowohl das neue Startmenü, als auch der aus Windows 8.x bekannte Startscreen weiterhin in Windows 9 enthalten sind.
Microsoft hat der Technical Preview, die unserer Quelle in Form einer erst am 8. September 2014 erstellten Build mit der Nummer 9834 vorliegt, bereits das neue Startmenü verpasst, das in vielerlei Hinsicht an Windows 7 und andere frühere Windows-Versionen erinnert. Die Funktionalität wurde jedoch auch deutlich erweitert, denn man kann nun auch Live-Tiles als Teil des Startmenüs anzeigen lassen.
Das Startmenü in Windows 9
Auf Wunsch kann der Startscreen ganz individuell aktiviert werden. Konnte man bei Windows 8.1 bereits auswählen, dass beim Start des Betriebssystems automatisch direkt auf den Desktop hochgefahren werden soll, so gibt es nun zusätzlich die Option, statt des Startscreens das neue Startmenü zu verwenden. Dabei ist bei der hier gezeigten Windows Technical Preview Build 9834 das neue Startmenü als Standardeinstellung aktiviert.
Bei Desktop-PCs ist dies sinnvoll, während es bei Tablets wahrscheinlich mit der finalen Ausgabe von Windows 9 so sein wird, dass die Hersteller ab Werk festlegen können, beim Hochfahren nur den Startscreen anzuzeigen. Will man bei einem nicht primär auf Touch-Bedienung ausgerichteten System das Startmenü abschalten und den Startscreen aktivieren, muss dazu per Rechtsklick auf die Taskleiste der Punkt "Eigenschaften" ausgewählt werden.
Im altbekannten Menü findet sich nun ein neuer Reiter namens "Startmenü", in dem man einige Einstellungsmöglichkeiten wiederfindet, die viele Anwender noch aus Windows 7 kennen dürften. So kann man hier festlegen, welche Windows-eigenen Einträge im Startmenü vorgehalten werden sollen. Neu ist hier allerdings der gleich ganz oben enthaltene Eintrag, über den man einstellen kann, dass anstelle des Startmenüs der Startscreen beim Druck auf den Windows-Startknopf aufgerufen werden soll.
Ist dieser Punkt deaktiviert, wird einfach der "klassische" Startscreen von Windows 8.x aufgerufen, der sich weder optisch noch funktional verändert hat. Interessant ist, dass bei einem Testsystem mit Touchscreen die Charms-Bar weiterhin vom rechten Bildschirmrand erreichbar ist. Dort stehen die altbekannten Features zur Verfügung, inklusive eines zusätzlichen Windows Start-Buttons.
Die Einstellungsmöglichkeiten für den Startscreen betreffen in der Windows 9 Technical Preview auch den Desktop. So kann man hier bekanntermaßen festlegen, dass die Zahl der auf dem Startscreen angezeigten Live-Tiles erhöht werden soll - ist diese Option aktiviert, wächst das Startmenü etwas an, wobei nicht die Zahl der angezeigten Live-Tiles steigt, sondern sie werden lediglich größer dargestellt.
Vermutlich fehlt hier noch etwas, so dass die Funktionalität bis zur finalen Version von Windows noch entsprechend umgesetzt werden könnte. Die Zahl der wie berichtet im linken Teil des Startmenüs angezeigten Symbole in der Liste der Programme steigt aber durchaus. Will man mehr Live-Tiles im entsprechenden Bereich des Startmenüs unterbringen, ist dies problemlos möglich.
Jedes beliebige Programm lässt sich nämlich per Rechtsklick auch in Startmenü anpinnen, wobei dies bei Apps aus dem Windows Store mit ihren Live-Tiles passiert. Der Live-Tile-Bereich des Startmenüs wächst dann entsprechend, wobei es offenbar keine Grenzen gibt. Ist der auf dem Display verfügbare Raum in der horizontalen erschöpft, wird einfach ein Scrollbalken angezeigt, so dass man sich praktisch unendlich durch seine Live-Tile-Sammlung im Startmenü hangeln kann.
Es kommen jeweils die vier bekannten unterschiedlichen Größenvarianten der Live-Tiles zum Einsatz. Wie im Startscreen kann man auch im Startmenü alle Apps per Rechtsklick deinstallieren, anpinnen oder auf Wunsch auch entfernen. Auf Wunsch kann man die Zahl der angezeigten Programme auch erweitern, was wiederum eine von Windows 7 bekannte Option ist.
Auch das neue Startmenü lässt sich farblich den eigenen Wünschen anpassen, wobei dies in der Technischen Vorschauversion noch nicht möglich ist. So werden zwar die Farben von Titelleisten und Fenstern sowie der Taskleiste angepasst, das Startmenü bleibt jedoch blau.
Microsoft hat der Technical Preview, die unserer Quelle in Form einer erst am 8. September 2014 erstellten Build mit der Nummer 9834 vorliegt, bereits das neue Startmenü verpasst, das in vielerlei Hinsicht an Windows 7 und andere frühere Windows-Versionen erinnert. Die Funktionalität wurde jedoch auch deutlich erweitert, denn man kann nun auch Live-Tiles als Teil des Startmenüs anzeigen lassen.

Auf Wunsch kann der Startscreen ganz individuell aktiviert werden. Konnte man bei Windows 8.1 bereits auswählen, dass beim Start des Betriebssystems automatisch direkt auf den Desktop hochgefahren werden soll, so gibt es nun zusätzlich die Option, statt des Startscreens das neue Startmenü zu verwenden. Dabei ist bei der hier gezeigten Windows Technical Preview Build 9834 das neue Startmenü als Standardeinstellung aktiviert.
Bei Desktop-PCs ist dies sinnvoll, während es bei Tablets wahrscheinlich mit der finalen Ausgabe von Windows 9 so sein wird, dass die Hersteller ab Werk festlegen können, beim Hochfahren nur den Startscreen anzuzeigen. Will man bei einem nicht primär auf Touch-Bedienung ausgerichteten System das Startmenü abschalten und den Startscreen aktivieren, muss dazu per Rechtsklick auf die Taskleiste der Punkt "Eigenschaften" ausgewählt werden.
Im altbekannten Menü findet sich nun ein neuer Reiter namens "Startmenü", in dem man einige Einstellungsmöglichkeiten wiederfindet, die viele Anwender noch aus Windows 7 kennen dürften. So kann man hier festlegen, welche Windows-eigenen Einträge im Startmenü vorgehalten werden sollen. Neu ist hier allerdings der gleich ganz oben enthaltene Eintrag, über den man einstellen kann, dass anstelle des Startmenüs der Startscreen beim Druck auf den Windows-Startknopf aufgerufen werden soll.
Ist dieser Punkt deaktiviert, wird einfach der "klassische" Startscreen von Windows 8.x aufgerufen, der sich weder optisch noch funktional verändert hat. Interessant ist, dass bei einem Testsystem mit Touchscreen die Charms-Bar weiterhin vom rechten Bildschirmrand erreichbar ist. Dort stehen die altbekannten Features zur Verfügung, inklusive eines zusätzlichen Windows Start-Buttons.
Die Einstellungsmöglichkeiten für den Startscreen betreffen in der Windows 9 Technical Preview auch den Desktop. So kann man hier bekanntermaßen festlegen, dass die Zahl der auf dem Startscreen angezeigten Live-Tiles erhöht werden soll - ist diese Option aktiviert, wächst das Startmenü etwas an, wobei nicht die Zahl der angezeigten Live-Tiles steigt, sondern sie werden lediglich größer dargestellt.
Vermutlich fehlt hier noch etwas, so dass die Funktionalität bis zur finalen Version von Windows noch entsprechend umgesetzt werden könnte. Die Zahl der wie berichtet im linken Teil des Startmenüs angezeigten Symbole in der Liste der Programme steigt aber durchaus. Will man mehr Live-Tiles im entsprechenden Bereich des Startmenüs unterbringen, ist dies problemlos möglich.
Jedes beliebige Programm lässt sich nämlich per Rechtsklick auch in Startmenü anpinnen, wobei dies bei Apps aus dem Windows Store mit ihren Live-Tiles passiert. Der Live-Tile-Bereich des Startmenüs wächst dann entsprechend, wobei es offenbar keine Grenzen gibt. Ist der auf dem Display verfügbare Raum in der horizontalen erschöpft, wird einfach ein Scrollbalken angezeigt, so dass man sich praktisch unendlich durch seine Live-Tile-Sammlung im Startmenü hangeln kann.
Es kommen jeweils die vier bekannten unterschiedlichen Größenvarianten der Live-Tiles zum Einsatz. Wie im Startscreen kann man auch im Startmenü alle Apps per Rechtsklick deinstallieren, anpinnen oder auf Wunsch auch entfernen. Auf Wunsch kann man die Zahl der angezeigten Programme auch erweitern, was wiederum eine von Windows 7 bekannte Option ist.
Auch das neue Startmenü lässt sich farblich den eigenen Wünschen anpassen, wobei dies in der Technischen Vorschauversion noch nicht möglich ist. So werden zwar die Farben von Titelleisten und Fenstern sowie der Taskleiste angepasst, das Startmenü bleibt jedoch blau.
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Es ist weder kompliziert noch unübersichtlich. Im Gegenteil, beim neuen Startmenü ist eher alles auf einen Blick erkennbar und übersichtlicher als im alten Windows Startmenü am Desktop, sofern man seine wichtigsten Apps/Programme anpinnt. Von mir aus hätte MS bei Threshold das neue Startmenü standardmäßig drauf lassen können. Aber gut dass man jetzt selbst wählen kann welche Startoberfläche man haben möchte. Vorausgesetzt diese Option bleibt bei der Final bestehen.
Leider halten sich viele nicht dran. Genauso Verknüpfungen für Uninstaller haben eigentlich dort nichts zu suchen.
Also auf dem Startscreen kommen normalerweise alle Apps, die man häufig verwendet und diese kann man optional in Gruppen (Office, Programmierung, etc.) sortieren.
Wechselt man zur Ansicht aller Apps, dann entspricht das dem klassischen Startmenü (Alle Programme). Zuerst findest du alle Anwendungen, die keinen Startmenü-Ordner angelegt haben (der Adobe Reader ist da ein klassisches Beispiel). Nur stehen die eben ganz links statt ganz oben. Diese sind nach den jeweiligen Anfangsbuchstaben sortiert/unterteilt. Und dann folgen nach rechts hin die eigentlichen Startmenüordner, welche ihrerseits alphabetisch sortiert sind.
Wenn man Lust hat, kann man diese auch nach Installationsdatum, Verwendung oder Kategorie sortieren. Und wenn einem nichts davon zusagt, haut man sich eben den Startscreen mit seinem eigenen Sortier-/Gruppiersystem voll.
Egal, wie ich es drehe und wende, wer beim Metro-"Startmenü" Probleme hat und damit nicht klar kommt, der muss entweder ganz schön krude denken oder einfach zu faul sein, den Starscreen den eigenen Bedürfnissen anzupassen.
Es gibt eigentlich nur einen Kritikpunkt, den ich diesbezüglich bisher zulassen kann und das ist die Vollbildansicht. Ich kann verstehen, wenn manche sagen, dass sie kein Vollbild-Startmenü wollen, sondern ein kleineres oder lieber gleich ein frei skalierbares.
Edit: Und wenn du ein Programm suchst, dann suche es doch einfach indem du im Startscreen fröhlich drauflostippst und den Namen eingibst.
Außerdem kann man "Alle Apps" nur ummständlich aufräumen. Im alten Startmenü konnte man einfach was auswählen mit rechtsklick und die Verknüpfung löschen, hier ist es viel umständlicher.
Das war im Startmenü und im Startscreen 'ne Zumutung -.-
Ist ganz einfach ein nutzloses Ding auf Desktop Systemen!
Wie man sieht ist meine Meinung weit verbreitet deswgen wurde es auch geändert.
Und ich muss zugeben, ich freue mich ziemlich drauf. Ich habe Windows 8 komplett ausgelassen und habe noch Windows 7. Das war die erste Windows Version, die ich übersprungen habe!
Da jetzt wohl die Diskussion in Richtung Kacheln vs Icons geht, scheint MS sonst viel richtig gemacht zu haben. Stabilität und Sicherheit ist viel wichtiger, und Windows ist mittlerweile sehr gut darin.
Und es ist überhaupt nichts gebastelt und mit der heißen Nadel gestrickt. Das ist eine sehr wohlüberlegte Strategie von Microsoft. Die muss man nicht mögen, aber das ändert nichts daran, dass das alles genau geplant ist. Ich bin sogar sicher, dass MS das von Anfang an in dieser Form umgesetzt hätte, wenn Sie sich mehr Zeit genommen hätten für Win8. Dann würde es jetzt aber auch nicht diese Vielfalt an mobilen Windows-Devices geben, weshalb ich den frühen Schritt durchaus verstehen kann.
Programm ist dennoch gestartet sonst würde auch die "News" oder whatever nicht laufen ;)
Wohlüberlegt? :D
Win8 ist das neue Vista, das ist Fakt (sonst würde man es in Win9 nicht wieder ändern)
Win9 wird dann wieder Final, wie es bei Win7 war, hoffe ich jedenfalls.
Aber wie auch immer, das Win9 System gefällt mir gut, Win8 war/ist es nicht.
Das ist das einzige an deinem Post, das ich voll unterschreibe.
Moment aber das ist 100% was anderes...
Schade finde ich vor allem daß das Shutdown-Menü jetzt oben ist, was bedeutet daß es wohl nur mit einer anderen Tastenkombination erreicht werden kann als damals. Falls dem so sei wäre das mal wieder eine völlig unnötige Änderung der Abläufe welche die intuitive Bedienung vor allem für die Leute erschwert die verschiedene Versionen von Windows einsetzen oder supporten müssen.
Die Tastenkombination war doch schon unter Windows 8.x anders, warum sollte man sie jetzt wieder zurückschrauben?
Natürlich kann man und muß man sich umgewöhnen, aber das ändert nicht daran daß diese Änderung mal wieder völlig unnötig war und nur die Bedienung verkompliziert. Oder siehst du irgendeinen Vorteil darin daß der Shutdown jetzt oben ist?
Versetz Dich mal in die Lage einer Person, die noch kaum Erfahrungen mit Windows hat. Bei den damaligen Versionen bin ich sicher, dass niemand auf die Idee gekommen wäre, auf einen Button mit der Aufschrift "Start" zu klicken, um das System herunterzufahren. Von daher war das quasi noch nie intuitiv. Jetzt ist da einfach irgendein Button mit einem Menü. Und wenn ich dann nach Power-Optionen suche, würde ich vermuten, dass das allgemeine Power-Symbol mir da eher auffällt, als eine Option, bei der ich Text lesen muss.
Unterschiedliche Menschen unterschiedliche Intuitionen, damit fehlt die Intuitive Steuerung oder ist vorhanden.
Diese, "was ich nicht will kann auch nicht sein" Strategie (wie in Win8) , schließt die Menschen aus deren Intuition anders "Tickt" (z.B. Linkshänder statt Rechtshänder).
Einziger Nachteil (und meiner Meinung nach ein Bug): Bei Windows 8 werden die Einstellungen beim Aufrufen des Sperrbildschirm zurückgesetzt.
Hoffentlich haben Sie da ein Einsehen und bieten auch noch andere Designvarianten als Alternative an. Mein Problem ist jedenfalls nach wie vor, dass wenn ich auf irgend einem Gerät, egal ob Desktop oder mobil, das W8 Design sehe, das selbe empfinde als wenn ich auf der Straße eine Pfütze mit Kotze sehe. Und da bin ich nicht der Einzige.
Aber wie gesagt, ich habe durchaus noch Hoffnung, MS kommt unter der neuen Führung so langsam wieder auf die richtige Spur. Warten wir also ab.
Kann man den Rechten Teil des Startmenüs immer noch so konfigurieren wie man will?
Ich sehe in dem Video nur noch "Restart" "Sleep" und "Deep Sleep"
Ich kann es nur Subjektiv bewerten, und da ist es (wie Win8) Überladen Ablenkend, verwirrend, Augen reizend, schlicht "Nina Hagen Design".
Diese "Knall-Bund-Erfahrung" widerspricht meinen Bedürfnis zur Klarheit, Strukturierten Einfachheit, ja ich sage es offen, meiner Puristischen-Arbeitsatmosphäre.
Dieses Design ist, wie Windows 8.X, eher dem "Modischen-Schnickschnack" geschuldet, einer Hommage an die Hippie Zeit und einer verschwenderischen Vielfalt.
Dabei will ich keinesfalls in Abrede stellen, das dieses wie ein Modisches Accessoires keine Berechtigung hat oder "unnütz" ist, es ist nur etwas für eine "Spaß Gesellschaft" für den Konsum von Inhalten, nicht für "Nachhaltiges Arbeiten"!
In Ermangelung eines besseren Vergleiches:
Ich gehe von einer Standardisierten "einfachen" Arbeitsoberfläche (PC-Desktop) aus, auf die sich jeder die gewünschten Styles drauf klatschen kann wie Er/Sie will.
Ich will nicht dem Umkehrschritt, indem ich eine Oberfläche erst "Abrüsten" muss, um sie nutzbar zu machen.
Ich schalt' die Glotze an
Happiness, Flutsch Flutsch, Fun Fun
Ich glotz' von Ost nach West 2, 5, 4
Ich kann mich gar nicht entscheiden,
>>Ist alles so schön bunt hier!<<
Jetzt sollten sie nur noch den Default, alle Apps beim Öffnen des Startmenüs zu zeigen, deaktivieren, so dass man die Kacheln gar nicht mehr sieht und dann ist alles gut.
Wenn die den Nutzern jetzt das neue Startmenü aufgezwungen hätten (so wie bei 8 den Startscreen) hätte allerdings so langsam meine Hoffnungen in Sachen Nutzerfreundlichkeit bei Windows verloren...
Kann man wie auf dem Startscreen voneinander getrennte Gruppen bilden?
Der Startbildschirm ist doch sehr übersichtlich - eigentlich die einzige gute Neuerung im Vergleich zu Windows 7.
Mir fehlt das Startmenü sehr und es jetzt in voller Aktion zu sehen, gibt Hoffnung für Windows 9.
Funktionsreich, Modern und eben genau richtig für den Betrieb.
Die Anwendungen die man braucht, sind vorhanden, also was will man mehr. Gut gelöst meiner Meinung nach.