FLoC: So funktioniert Googles Ersatz zum unbeliebten Tracking-Cookie

Google hat seine neue Technologie Federated Learning of Cohorts (FLoC) nun gestartet. Mit dieser sollen die unbeliebten Tracking-Cookies verschwinden und trotzdem zielgerichtete Werbeschaltungen möglich sein. Statt einen einzelnen Nutzer durch das Netz zu verfolgen und seine Interessen aus diesem Profil abzuleiten, sollen die User nun größeren Interessens-Gruppen zugeordnet werden.

Ein Mittelweg?

Die Kollegen von Sempervideo haben hier noch einmal anschaulich erklärt, wie das Tracking mit den Cookies bisher funktionierte und was sich jetzt ändert. Dabei gehen sie auch auf die Probleme ein, die das neue Verfahren mit sich bringt. Denn auch dieses ist letztlich nicht so harmlos wie ein kompletter Verzicht auf das Tracking.

Das soll es aber wohl auch nicht. Google setzt hier eher darauf, dass man eventuell einen Mittelweg finden kann, der die Interessen aller Seiten ein Stück weit berücksichtigt. Inwiefern dies wirklich funktioniert, wird sich erst mit der Zeit zeigen.

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Bisher habe ich Google Chrome im privaten Bereich nie verwendet und auf Grund dieser Tatsache wird er auch nicht auf meinen Rechner kommen. Interessant wird es wohl eher werden welche Browserhersteller da noch auf den Zug aufspringen um den Konzernen "noch mehr personalisierte Werbung" zu ermöglichen.
Was ebenfalls interessant wird, in wie weit man Floc dann mit einem PiHole blocken kann.
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