Windows 10 auf dem iPad: Microsoft bringt nun auch Maus-Support
Windows 10 bekommt man eben nicht nur auf Microsofts Surface-Tablets, sondern bei Bedarf eben auch auf dem Konkurrenzprodukt aus Cupertino.
Die ganze Sache funktioniert mit dem Windows Virtual Desktop, einer App, die im Wesentlichen eine Thin Client-Umgebung auf dem jeweiligen Gerät bereitstellt. Die eigentliche Windows 10-Installation läuft hier in Microsofts Azure-Cloud und die Benutzeroberfläche wird auf das lokale Display gestreamt. Angekündigt wurde der Service im vergangenen Herbst und die Microsoft-Entwickler arbeiten derzeit daran, das Produkt besser nutzbar zu machen.
Der Microsoft-Manager kann nun also ein komplettes Mobile-Setup vorführen, bei dem iPad-Nutzer mit Bluetooth-Tastatur und -Maus an eine komplette Windows-Umgebung kommen. Wie Manchester einschränkend mitteilte, beschränke sich der Maus-Support der App allerdings auf bestimmte Modelle, wie die Swiftpoint GT und die von Microsoft selbst angebotenen Geräte.
Der Windows Virtual Desktop kann in Verbindung mit Business-Lizenzen von Microsoft 365 genutzt werden. Separate Lizenzgebühren für das genutzte Windows 10 in der Cloud fallen dabei nicht an. Microsoft berechnet hier aber die Speicher- und Prozessor-Nutzung gemäß der jeweiligen Azure-Tarife, weshalb ein entsprechender Account bei dem Cloud-Service existieren muss.
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Wer immer wieder gern Scherze über Apples Versuche macht, das iPad als professionelles Werkzeug und Alternative zum klassischen Rechner zu etablieren, agiert mit hoher Wahrscheinlichkeit aus einer völlig uninformierten Perspektive. Denn ein vollwertiges Die ganze Sache funktioniert mit dem Windows Virtual Desktop, einer App, die im Wesentlichen eine Thin Client-Umgebung auf dem jeweiligen Gerät bereitstellt. Die eigentliche Windows 10-Installation läuft hier in Microsofts Azure-Cloud und die Benutzeroberfläche wird auf das lokale Display gestreamt. Angekündigt wurde der Service im vergangenen Herbst und die Microsoft-Entwickler arbeiten derzeit daran, das Produkt besser nutzbar zu machen.
Nicht jede Maus
Und wie Scott Manchester, der Leiter des Remote Desktop Service-Teams, nun mitteilte, ist man jetzt bei der zugehörigen iOS-App einen entscheidenden Schritt weitergekommen: Die Nutzer können jetzt auch eine Maus verwenden, um die bereitgestellte Windows-Instanz zu bedienen. Bisher konnte man den Mauszeiger lediglich über Touch-Eingaben steuern, was letztlich doch etwas müßig ist.Der Microsoft-Manager kann nun also ein komplettes Mobile-Setup vorführen, bei dem iPad-Nutzer mit Bluetooth-Tastatur und -Maus an eine komplette Windows-Umgebung kommen. Wie Manchester einschränkend mitteilte, beschränke sich der Maus-Support der App allerdings auf bestimmte Modelle, wie die Swiftpoint GT und die von Microsoft selbst angebotenen Geräte.
Der Windows Virtual Desktop kann in Verbindung mit Business-Lizenzen von Microsoft 365 genutzt werden. Separate Lizenzgebühren für das genutzte Windows 10 in der Cloud fallen dabei nicht an. Microsoft berechnet hier aber die Speicher- und Prozessor-Nutzung gemäß der jeweiligen Azure-Tarife, weshalb ein entsprechender Account bei dem Cloud-Service existieren muss.
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