E-Scooter: Tier macht im Test das Rennen - aber perfekt ist anders
E-Scooter haben sich inzwischen in vielen Städten als Leihfahrzeuge fest etabliert. Im täglichen Gebrauch durch unseren Kollegen Timm Mohn konnten sie ihren Nutzen vielfach unter Beweis stellen: Sei es, dass man es doch noch pünktlich auf die Arbeit schafft oder man sein eigenes Eigentum wie beispielsweise ein Fahrrad schützt, indem man es nicht am Bahnhof abstellt, wo es möglicherweise entwendet wird.
Und im Gegensatz zu anderen Herstellern entwickelt Tier seine E-Scooter kontinuierlich weiter: Neben dem leicht zu entnehmenden Akku, dem erst später hinzugefügten Handyhalter und dem Blinker steht mit dem Helmfach die nächste Neuerung bereits fest. Daher steht dieses System auch im Fokus des vorliegenden Tests, auch wenn natürlich nicht alles ganz positiv ist.
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Günstig und in Entwicklung
Gleichzeitig werden die nützlichen Helfer leider vielerorts durch missbräuchliche Nutzung zerstört. Erfreulicherweise hat Tier trotzdem bisher davon abgesehen, seine Preise zu erhöhen. Durch verschiedene Abo-Modelle lässt sich der Preis für die Nutzung der Scooter sogar unter den des öffentlichen Nahverkehrs drücken.Und im Gegensatz zu anderen Herstellern entwickelt Tier seine E-Scooter kontinuierlich weiter: Neben dem leicht zu entnehmenden Akku, dem erst später hinzugefügten Handyhalter und dem Blinker steht mit dem Helmfach die nächste Neuerung bereits fest. Daher steht dieses System auch im Fokus des vorliegenden Tests, auch wenn natürlich nicht alles ganz positiv ist.
Vorteile
- Breite Verfügbarkeit
- Gut funktionierende Bremsen
- Nicht nur ein, sondern zwei Bremsgriffe am Lenker
- Stabile Reifen
- Auch für größere Menschen geeignet
- Blinker am Lenkrad
- Handyhalterung mit Wireless-Charging
- Sicheres Fahrgefühl
- Besseres Fahrgefühl als bei Lime oder Bird
- Günstiger als Lime
- Abo-Modelle ab 1,99 Euro im Monat optional und saisonal verfügbar
- Guter Support via Telefon und Facebook
- Fahrten mit Beeinträchtigungen durch Defekte werden problemlos erstattet
Neutral
- Durch Akku auf dem Trittbrett weniger Platz für Füße als früher
- Blinker hört nach dem Abbiegen nicht automatisch auf zu blinken
- Verfügbarkeit Abhängigkeit von Verteilung durch den Anbieter und Nutzung anderer User:innen
- Kein Foto beim Parken notwendig (bei Lime ist dies Pflicht)
Nachteile
- Teils können Defekte erst nach der Fahrtbuchung festgestellt werden (bspw. Lenkung)
- Nicht in jeder Stadt verfügbar
- Keine Anzeige am Display, ob man sich gerade in einer Parkverbotszone befindet
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