Audi zeigt elektrischen Geländewagen, der spaciger nicht sein könnte
Der bayerische Autobauer Audi darf auf der IAA 2019 in Frankfurt nicht fehlen und die Ingolstädter haben auf die Automobilmesse gleich vier Konzeptautos mitgebracht. Das Neueste und auch das Highlight ist dabei der Audi AI: Trail quattro, denn der Geländewagen sieht aus wie aus einem Sci-Fi-Film.
Spacig von außen...
...und innen...
...selbst Drohnen sind an Bord
Dennoch sind Concept Cars ein interessanter Blick darauf, was die Hersteller sich für die Zukunft so überlegt haben. Denn die Konzeptautos schaffen es selten in die Autohäuser, einzelne Elemente und Ideen werden aber gerne mal übernommen.
Audi hat auf die IAA 2019 gleich vier Konzeptautos mitgebracht. Marc Lichte, Audis neuer Designchef, stellt diese im Video vor. Und wenn Lichte damit die Designrichtung von Audi andeutet, dann kann man sicherlich sagen: Die Zukunft wird spacig. Drei der vier Concept sind bereits früher vorgestellt worden: AI:Con, AI:Race, AI:Me. Mit der IAA 2019 bekommt diese Familie an Konzeptautos ein neues und letztes Mitglied und es ist das wohl spektakulärste.
An Bord sind vier Elektromotoren, Systeme für assistiertes und automatisiertes Fahren und wie der Name quattro schon sagt bzw. für einen Offroader wenig überraschend ist, der permanente Allradantrieb. Das vielleicht interessanteste Feature, das ebenfalls aus einem Sci-Fi-Film stammen könnte, sind die insgesamt fünf Drohnen, die man auf dem Dach mitführen kann. Diese Audi Light Pathfinders genannten Drohnen können für diverse Anwendungen eingesetzt werde, etwa zum Ausleuchten des Weges, sie können das Gelände vor dem Wagen per Kameras erfassen und so als "fliegendes Auge" dienen.
Das Fahren von Morgen
Die gestern gestartete Internationale Automobilausstellung (IAA) steht unter dem Motto "Driving Tomorrow", man will also einen Blick in die Zukunft des Autofahrens werfen. Und das geht am besten mit Hilfe von Konzeptautos. Diese gibt es zwar regelmäßig auf großen Ausstellungen zu sehen und selten (bis nie) erreichen diese auch tatsächlich so etwas wie Serienreife.


"Perfekt für Tatooine"
Der Audi AI:Trail quattro sieht nämlich aus als wäre er einem Science-Fiction-Film oder -Videospiel entsprungen. TechCrunch schreibt, dass der elektrisch angetriebene Offroader "perfekt für Tatooine" wäre. Und tatsächlich erinnert das Fahrzeug an Star Wars und Co. Das wichtigste Element ist hier Glas, dadurch soll ein möglichst großes Sichtfeld geschaffen werden.An Bord sind vier Elektromotoren, Systeme für assistiertes und automatisiertes Fahren und wie der Name quattro schon sagt bzw. für einen Offroader wenig überraschend ist, der permanente Allradantrieb. Das vielleicht interessanteste Feature, das ebenfalls aus einem Sci-Fi-Film stammen könnte, sind die insgesamt fünf Drohnen, die man auf dem Dach mitführen kann. Diese Audi Light Pathfinders genannten Drohnen können für diverse Anwendungen eingesetzt werde, etwa zum Ausleuchten des Weges, sie können das Gelände vor dem Wagen per Kameras erfassen und so als "fliegendes Auge" dienen.
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Wenn auf so wichtige Kriterien wie Komfort, Sicherheit und Flexibilität nicht geachtet wird, sind solche Konzepte doch letztlich nur sau teures Marketing.
Und wenn du dich in einen Lamborginie, Ferrarie, R8 setzt ist es auch logisch dass diese wesentlich flacher sind als normale Autos. Es sind Sportwagen, deswegen kauft man sich sowas halt nicht als Familienkutsche.
1. Es sieht auf den Bildern schon sehr hoch aus, höher als mein Auto. Aber da du ja auf den Bildern nicht wirklich Abstände und Größenverheltnisse erkennen kannst macht es wenig Sinn eine Aussage über die Höhe des Fahrzeugs zu machen und gleichzeitig nicht zu wissen wie groß der Typ ist. Es ist ja nur ein Konzeptdesign, wenn es auf den Markt kommen sollte wird es bestimmt auch für Europäer fahrbar sein.
2. Nun, die AB-Säulen werden schon halten. Es gibt da halt Vorgaben die eingehalten werden müssen.
3. Ein Honda CRX ist bei weiten noch nicht so flach wie ein richtiger Sportwagen der auch als solches konzipiert wurde.
Mit Gelände meine ich übrigens keine gut ausgefahrenen Waldwege zum Baggersee, das sehen Automobilhersteller offenbar anders. Da kann man auch einen Blick nach England werfen. Was Land Rover aus dem Defender gemacht ist schmerzhaft anzusehen, aber es passt in die aktuelle Zeit.