Apollo 11: Nvidia zeigt Mondlandung in Echtzeit-Raytracing
Die Mondlandung jährt sich dieser Tage zum 50. Mal und es gab dazu schier unzählige Berichte, Dokumentationen sowie Feierlichkeiten und Ehrungen. Auch der Grafikkartenhersteller Nvidia hat sich etwas einfallen lassen, man hat nämlich die zentrale Phase der Apollo-11-Mission mit Real-Time Raytracing "nachgebaut".
Am 19. Juli 1969 setzte die Landefähre Eagle auf dem Erdtrabanten auf, mit den vielfach zitierten ersten Worten betrat Neil Armstrong als erster Mensch einen anderen Himmelskörper. Die Bilder dazu sind natürlich um die Welt gegangen, doch die ersten Schritte auf dem Erdtrabanten waren von eher minderer Qualität.
Nvidia hat sich der Sache angenommen und konnte mit Hilfe der hauseigenen Nvidia GeForce RTX-Grafiktechnologie ein Echtzeit-Modell der Mondlandefähre und der ersten Menschen auf dem Mond erstellen. Im Video hier zeigt man das Ergebnis, nicht nur uns, sondern auch jemandem, der Erfahrung aus erster Hand hat: Buzz Aldrin. Der heute 89-Jährige war der zweite Mensch auf dem Mond und zeigte sich von den Renderbildern von Nvidia beeindruckt (nutzte die Gelegenheit aber auch für so manchen Scherz).
Beim so genannten Raytracing bzw. RTX wird jeder Pixel in Echtzeit des Lichts rückwärts in Richtung der Kamera (also dem Betrachter) nachverfolgt, dabei werden alle Objekte der Interaktion berücksichtigt. Das erlaubt eine exakte Darstellung von Reflektionen, Schatten und anderer visueller Phänomene.
Frei zugänglich ist die Demo allerdings nicht. Nvidia schreibt in seinem Blog auch nicht, ob und wann man sie freigeben wird. Das liegt womöglich daran, dass man nur allgemein von GeForce RTX spricht und keine detaillierten Angaben zur Hardware macht.
Am 19. Juli 1969 setzte die Landefähre Eagle auf dem Erdtrabanten auf, mit den vielfach zitierten ersten Worten betrat Neil Armstrong als erster Mensch einen anderen Himmelskörper. Die Bilder dazu sind natürlich um die Welt gegangen, doch die ersten Schritte auf dem Erdtrabanten waren von eher minderer Qualität.



Raytracing neu
Die Demo der Mondlandung ist aber nicht völlig neu, Nvidia schreibt in einem Blogbeitrag, dass man diese nun aber mit Echtzeit-Raytracing aufgemotzt hat. Das Ergebnis ist eine nahezu fotorealistische Darstellung eines der großartigsten Momente in der Geschichte der Menschheit.Beim so genannten Raytracing bzw. RTX wird jeder Pixel in Echtzeit des Lichts rückwärts in Richtung der Kamera (also dem Betrachter) nachverfolgt, dabei werden alle Objekte der Interaktion berücksichtigt. Das erlaubt eine exakte Darstellung von Reflektionen, Schatten und anderer visueller Phänomene.
Frei zugänglich ist die Demo allerdings nicht. Nvidia schreibt in seinem Blog auch nicht, ob und wann man sie freigeben wird. Das liegt womöglich daran, dass man nur allgemein von GeForce RTX spricht und keine detaillierten Angaben zur Hardware macht.
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Wobei ganz unrecht hast du auch nicht, aber 2014 ist mehr als nur ein paar Tage ;)
https://winfuture.de/videos/Hardware/Nvidia-Neue-Grafikkarten-beweisen-Echtheit-von-Mondlandungs-Bildern-12969.html
Mit was kann/muss der Hersteller dies unterbinden, was findige Hacker nicht wieder aushebeln können?
Da ist überhaupt nichts unglaubwürdig.
Zudem gibt es auf dem Mond keine Athmosphäre die sich erwermen könnte. Man müsste also herausfinden wie Warm durch die Sonneneinstrahlung die Kamera selbst geworden ist, ca. 1,3 Meter über dem Boden. Und Strahlungswärme kann man relativ gut abschirmen, so dass die Kamera, und vor allem der Film, eher nicht in den Bereich des Schmelzpunktes gekommen sein werden.
Diese Diskussion muss nicht zum 28000. Mal geführt werden, das Thema ist hinlänglich durch. Bin raus.
(Sorry, wenn das unfreundlich rüberkommt, aber ich habe mich mit der Materie wirklich umfassend beschäftigt, und das kommt einem irgendwann wie eine Sysiphosarbeit vor, immer und immer wieder denselben Kram sagen zu müssen, um Tatsachen zu "beweisen", obwohl die Beweispflicht bei denjenigen liegt, die die Tatsachen anzweifeln.)
Quelle:
https://de.wikipedia.org/wiki/Fernseh%C3%BCbertragung_der_Mondlandung_1969
Die Kamera war an der Mondfähre in einem von außen zugänglichen Ausrüstungsfach rechts von der Leiter angebracht. Als Armstrong ausstieg, öffnete er dessen Abdeckung mit einem Seilzug, Aldrin schaltete die Kamera vom Inneren der Mondfähre ein, so dass übertragen werden konnte, wie die beiden Astronauten nacheinander die Leiter der Mondfähre hinabstiegen. Innerhalb des Fachs war die Kamera aus Platzgründen kopfüber montiert, so dass das Bild auf der Erde gedreht werden musste. Nachdem die beiden Astronauten auf der Mondoberfläche waren, setzte Armstrong den Apparat etwa 10 m entfernt auf ein Stativ, so dass weitere Aktivitäten erfasst werden konnten.
Die TV-Kamera verblieb auf dem Mond. Weitere Kameras an Bord kehrten auf die Erde zurück.