WhatsApp will endlich Geld verdienen - aber wohl nicht mit Werbung
Die Betreiber des Messenger-Diensts WhatsApp wollen endlich Geld verdienen. Facebook hatte WhatsApp zwar schon Anfang 2014 in einem Milliarden-Deal übernommen, doch bis heute bringt der vor allem in Europa beliebte Instant Messenger seinen Besitzern ... mehr...
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Konkurrenten wie Telegram haben die gleichen und sogar noch mehr Funktionen und sind kostenlos. Sobald Whatsapp da neben der Datenspionage auch noch zweistellige Beträge verlangen würde, hätten sie weniger Kundendaten.
Und ja, ich könnt die Meinung von SunnyMarx so unterschreiben, umsonst geht sowas eben auf Dauer nicht, immerhin entstehen da auch Kosten durch Mitarbeiter, Server, Forschung/Weiterentwicklung etc., die bezahlt werden müssen. Ergo gibts entweder ne Bezahlvariante, eine Variante mit Werbung oder das momentane, die Daten werden abgegriffen, auch wenn die EU und DE da noch ein bisschen was dagegen hat.
Was ist dir lieber?
Nein, nicht aus Menschenfreundlichkeit. Whatsapp war eine echte Gefahr für Facebook und seinen Chat. Jetzt haben sie zwar kaum noch ernstzunehmende Konkurrenz aber haben WA am Hals. Die wollten das ja ursprünglich mit dem Messenger zusammenlegen, weswegen der auch von FB entkoppelt wurde, aber die Reaktionen im Vorfeld haben den Plan gleich wieder eingestampft. Jetzt haben sie halt zwei Messanger.
Es gibt im Play Store auch einen Messenger Lite. Eine Lite app gibts auch, die kann auch chat. Und es gibt auch noch third party Clients für die mobile Seite mit teils deutlich weniger Permissions. Facebook hat ja 2 Milliarden Nutzer.
m.facebook.com funktioniert noch wunderbar. FB lite kannst du überall runterladen. Ich glaub auch hier bei WF. Ist auch auf deutsch. FB lite ist glaube auch nur die Seite als app. Funktioniert aber gut.
und FB Lite bekommt man jedenfalls nicht ausm playstore, und apk install heißt auch dass man immer selbst nach updates schauen müsste.
dazu denke ich kaum dass FB lite die einfache mobilseite ist, schonmal die berechtigungen gelesen?
SMS lesen, Telefonanrufe starten, anrufliste lesen, Aktive Apps abrufen, Kalendertermine sowie vertrauliche Informationen lesen, akkudaten lesen, netzwerkkonnektivität ändern sind jetzt mal die problematischsten.
so viel zum Thema Lite -.-
gerade für nen prepaid user ist netzwerkkonnektivität ändern gar nicht witzig. wenn ich sage, dass das internet aus ist dann hat es auch aus zu bleiben, und die einzigen apps die das mMn ändern sollen dürfen sind spezielle widgets und co die für diesen zweck erstellt worden sind.
Hmm, scheinst recht zu haben, ist mehr als nur die Seite. Wie auch immer, der Chat funktioniert sowohl auf der Seite als auch in der App. Bei mir jedenfalls...
Und der Blödsinn soll dann auch noch 10 EUR im Jahr wert sein? Alter, macht doch mal euren Kopf an - es gibt eine Million Alternativen und Whatsapp war sogar mal kostenpflichtig. Bei iOS haben die Leute da Geld für ausgegeben.
Wenn die nicht wissen wie sie Geld aus dem Dienst schlagen können kann ich es mal eben sagen:
Whatsapp hat Namen und Telefonnummer von sehr vielen Nutzern und zusätzlich auch das die Adressbücher von all den Kunden in denen noch mehr Namen und Telefonnummern drin stehen. Durch die Bekannschaften kann man wunderbar Profile erstellen und es gibt Unternehmen die dafür Milliarden ausgeben würden - zum Beispiel Faceboo... moment mal, wem gehört noch mal Whatsapp?
Und deine Möglichkeit Geld mit Whatsapp zu verdienen hinkt, dagegen haben nämlich sowohl die EU als auch DE was einzuwenden. Hab ich aber oben auch schonmal kurz erwähnt.
Und ja, natürlich sollte gewährleistet sein, dass wenn Whatsapp schon Geld kostet, eben keine Daten verwendet werden, weil, wer will schon doppelt zahlen?
Wenn die SMS veraltet ist, was ist dann eine MMS? SMS ist in die Jahre gekommen aber immer noch Stand der Technik.
Essen gibt es auch schon lange, dadurch ist dieses aber nicht veraltet. (ich sollte mal Mittag machen, so schlechte Vergleiche kommen wohl vom Hunger ;) )
Ob ein Dienst sich durchsetzt oder nicht ist immer so eine Sache, Whatsapp kann auch ganz schnell wieder in der Versenkung verschwinden wie ICQ.
Whatsapp hat es nur geschafft, weil die Leute zu blöd sind einen Benutzernamen zu tauschen - und so wie es Whatsapp macht ist es in der EU sogar illegal - aber reagieren tut da niemand drauf.
Deshalb gehe ich davon aus, dass bei dir der FB Messenger die neu gespeicherte Telefonnummer mit Facebook synchronisiert hat, bzw. deinen Aufenthaltspunkt per GPS-Location zusammen mit anderen GPS-Location der Besucher der Party synchronisiert hat. Gruselig aber Realität: http://m.spiegel.de/netzwelt/web/a-1111698.html
quelle: http://www.computerbild.de/artikel/cb-News-Internet-WhatsApp-Gericht-verbietet-Datenaustausch-mit-Facebook-16099541.html
Da könnte man ja alles mögliche in den AGB reinschreiben, wenn das so wäre.
Whatsapp hat viel mehr Geld gekostet als es jemals auch nur im Traum verdienen wird. Da braucht man überhaupt nicht versuchen schwarze Zahlen zu schreiben.
Facebook hat 17 Mrd Dollar an Aktien und 4 Mrd in Bar bezahlt. Der Aktienkurs war damals 65,27 USD und liegt heute bei 164,28 USD - der Deal hat somit knapp 47 Mrd gekostet. Da kann es Facebook auch egal sein, wenn auffliegt, dass sie sich nicht an die Abmachung gehalten haben und Strafe zahlen müssen, alles nur Peanuts in Vergleich zum Kaufpreis.
Bei 1,2 Mrd Nutzern hat Facebook also fast 40 Dollar pro Kunden ausgegeben, selbst wenn die ihr Abo beibehalten hätten und all diese Nutzer dafür bezahlen würden bräuchte es 30 Jahre (durch Steuern und laufende Kosten wohl eher 60 Jahre) das Geld wieder rein zu holen. Also alles totaler Blödsinn.
Wenn ich hier in den Kommentare lese, dass es Leuten 10 EUR im Jahr wert ist Whatsapp zu benutzen zweifle ich an der Intelligenz der Kommentatoren. Für einmalig 0 - 2,50 EUR werden identische Dienste angeboten und theoretisch könnten alle Benutzer von einem Tag auf den Anderen sich für eine Alternative entscheiden - und bei einem Abo für 10 EUR würde es auch direkt passieren und Whatsapp würde die 4 Jahre nicht überleben, die es so benötigt um den Kaufpreis wieder rein zu holen.
Schonmal überlegt was passiert wenn 1,2 Milliarden Nutzer zu Telegram, Threema, whatever wechseln? Wie lange dauert es denn wohl bis es da Geld kostet, Werbung eingeblendet wird, die Daten verhökert oder der Laden einfach zugemacht wird, weil die Kosten, die dann plötzlich anfallen nicht bezahlt werden können?
Intelligente Überlegung, wa ;)
Es gab früher schon Messenger, ja, und die haben auch alle Geld gekostet. Es gibt im Leben nichts geschenkt, irgendwie zahlt man immer dafür.
Wie auch immer, ich rate dir mal die Netiquette durchzulesen.
Weitere Diskussionen erübrigen sich, ich seh keinen Grund weswegen ich mir das antun sollte.
Außerdem ist SMS i/immer noch viel zu teuer und viel zu limitiert was die Länge der Nachricht angeht.
Wenn man vernünftig kalkuliert was der Dienst kostet kommt man auf einen Centbetrag und nicht auf 10 EUR im Jahr. Die Infrastruktur kostet keine 12 Mrd Euro im Jahr - dieser Betrag wär absoluter Wucher.
Nur weil Facebook den Wert total überbewertet hat und einen Mondpreis bezahlt hat ist es unmöglich geworden Whatsapp jemals in eine Gewinnzone zu bekommen.
Telegram wird noch aus Privatvermögen finanziert, Threema durch den einmaligen Kaufpreis - wie es aussieht, wenn keine neuen zahlenden Kunden dazu kommen oder Spenden gesammelt werden steht auf einem anderen Blatt.
Whatsapp hat sich selbst gegen das Abo entschieden, die hätten ja auch so weiter machen können wie bisher - dann hätten die Nutzer nach einem Jahr jeden Monat eine Verlängerung der Testzeit bekommen. Warum haben die sich gegen diese Monetisierung entschieden, auch wenn nur ein kleiner Prozentsatz die 99cent bezahlen würde wär die Finanzierung der Infrastruktur gesichert.
Es geht Facebook aber überhaupt nicht darum Whatsapp auf eigenen Beinen stehen zu lassen, es geht nur darum die Daten abzugreifen - die Aufsichtsbehörden wurden systematisch belogen. Die Nutzerzahlen steigen unaufhaltsam, so ist die Finanzierung geplant und nicht anders.
Finanzieren könnten die es auch über das API für Taxibestellungen und Servicechats und auch durch den Bezahldienst - haben die aber auch nicht realisiert.
Whatsapp könnte von den Providern oder Apple/Google jederzeit verdrängt werden, wenn die sich nur mal einig werden und einen gemeinsamen Standard nutzen würden.
Der Zug zur Monetisierung von Whatsapp ist abgefahren, und das Problem sind nicht die Nutzer sondern es ist hausgemacht.
Mir geht es einzig und alleine darum dass mir der Service, Whatsapp nutzen zu können momentan durchaus 10€ pro Jahr wert wäre.
Jede momentane Alternative würde mich nämlich erheblich teurer kommen, selbst wenn ich alle anderen am Markt verfügbaren Messenger gleichzeitig installieren würde wären im Moment bestimmt 90% meiner Kontakte darüber nicht erreichbar, ich müsste also weit mehr Geld in die Hand nehmen und wieder erheblich teurere SMS schreiben. Und ich vermute, dass diese Entwicklung dann anhalten würde, zumindest solange bis sich wieder alle auf einen Messenger geeinigt haben, was, wie ich vermute, durchaus auch mal 5 Jahre dauern kann. Das würde mich weit mehr als 10€ pro anno kosten.
Auch ist deine Rechnung:
"Wenn man vernünftig kalkuliert was der Dienst kostet kommt man auf einen Centbetrag und nicht auf 10 EUR im Jahr. Die Infrastruktur kostet keine 12 Mrd Euro im Jahr - dieser Betrag wär absoluter Wucher."
so in meinen Augen komplett am Markt vorbeigedacht. Ein Handyvertrag verursacht dem Provider Kosten in Höhe von vielleicht 1-2€ monatlich für Netzbenutzungsgebühren, Mitarbeiter etc., dennoch ist man bereit, je nach Funktionsumfang, monatlich 5-150€ dafür auf den Tisch zu legen. Ein VW Golf kostet in der Herstellung inkl. Entwicklung und allen weiteren Kosten vielleicht 8-10.000€, verkauft wird er für 20.000€. Selbst das blöde T-Shirt am Krabbeltisch von Kik hat eine Gewinnspanne von bestimmt 300%, obwohl das für den Endkunden nur 3€ kostet. Mit Markenklamotten ist es auch mal eine 4-5stellige Gewinnmarge.
Warum das so ist? Na, das ist einfach: Weil es den Leuten diese Summe eben wert ist. So ist das hier auch. Versteh mich da bitte auch nicht falsch, ich kann hier lediglich von mir reden. Mir wäre es diese Summe wert. Dass das nicht bei jedem so ist, und die sich dann mit der Zeit andere Alternativen suchen werden ist mir durchaus klar, was dann vielleicht, vielleicht auch nicht, Whatsapp irgendwann uninteressant erscheinen lässt. Daher kann ich auch nur vom Jetzt-Zustand reden.
Und bei der Logik, dass es einem 10 EUR im Jahr wert ist für einen Dienst zu bezahlen, den jeder Konkurrent preiswerter anbietet, da ihr es so sehr nutzt und einen so hohen Mehrwert seht.
Mit der Logik kann man auch bei McDonalds für einen Hamburger 20 EUR ausgeben, weil man ihn so gerne mag - wert ist es das Geld aber bei weitem nicht.
Ihr habt euch von einem amerikanischen Dienstleister abhängig gemacht und alle eure Kontakte auch, jetzt könnt ihr nicht mehr einschätzen welche Summe dafür fair und gerecht ist.
Aber die ganze Diskussion ist ja hinfällig, Whatsapp wird keine 10 EUR im Jahr kosten, denn so eine Preiserhöhung würde das Ende der Vormachtstellung bedeuten und eure Kontakte würden über diesen Dienst überhaupt nicht mehr erreichbar sein - und schon ist er euch das Geld auch nicht mehr wert.
Auf eine SMS könnten sogar die antworten, die "nur" ein normales Mobiltelefon und kein Smartphone haben. Ohne SMS-Flat (die ich übrigens auch nicht habe, für meine max. 5 SMS im Jahr lohnt das nicht) kostet lediglich jede einzelne verschickte SMS ein paar Cent, aber selbstverständlich kann man trotzdem SMS versenden und somit auch empfangene SMS beantworten.
Aber ja, hast scho recht, irgendwie zahlt man da auch dafür, ist halt wie überall im Leben, wirklich umsonst ist nur der Tod, und der kostet das Leben :)
Ich finde so manche Whatsapp-Diskussion hier einfach nur traurig. Da liest man von ''Wer WA nutzt ist nicht ganz glatt in der Birne...'' bis hin zu ''Wer WA nutzt ist es nicht wert mit mir zu kommunizieren.'' Seit wann beurteilt man den Charakter eines Menschen über den Messenger, den er benutzt?
Ich habe über 500 WA-Kontakte, mit denen ich privat, wie auch geschäftlich zu tun habe. Tatsächlich hatte ich mal diverse Alternativen, wie Telegram und Threema ausprobiert. Acht!!! in Ziffern....8 meiner Kontakte nutzten ebenfalls eine Alternative.
Allerdings habe ich nicht die Zeit nun jeden zu einer Alternative zu bekehren, weil die anderen ihrerseits ebenfalls wieder mit dem Problem konfrontiert sind, das kaum einer von deren Kontakten die Alternativen nutzt.
Mal ganz davon abgesehen, das noch weitere 20 Messenger-Alternativen, die im Hintergrund laufen noch schneller den Akku leer werden lassen und Speicherplatz verballern.
Trotzdem habe ich festgestellt, das ein Großteil meiner Kontakte eben keine Idioten oder ''Untermenschen'' sind, nur weil sie WA nutzen.
WA ist zum Quasistandard der Kommunikation geworden. Auch wenn einige trotzig auf Alternativen ausweichen, wird sich daran so schnell nichts ändern.
2. Deine Frau wird sich ihren 10er im Jahr wohl selbst leisten können.
3. Deine Kinder sind entweder alt genug, dass sie Taschengeld bekommen und sich den 10er im Jahr ebenfalls leisten können, oder sonst zu jung für Whatsapp - oder willst du mir erzählen, dass z.B. eine 5-Jährige ein Whatsapp-Konto braucht... ^^
Sie sind ein nettes Gimmick zusätzlich zur großen Facebook-Plattform, mit der schon mehr als genug Geld verdient wird. Das heißt jetzt nicht, dass ich grundsätzlich alles kostenlos haben möchte, nur es muss schon einen gewissen Mehrwert für mich bringen, wenn ich für so etwas bezahlen soll.
Aber hey... Wenn Du wieder zur SMS willst, mach ruhig. Deine Kumpels werden es Dir danken. Ein Speicherplatz weniger belegt im Telefonbuch.
Wahrscheinlich nicht...
Und jemand, der einen Dienst benutzt, mit dem er die meisten Kontakte unter einen Hut bekommt, wird doch dann nicht auf einmal alles über Bord werfen und zu einem Nischenprodukt wie Telegram oder Threema wechseln. Schließlich müsste man seine ganzen Kontakte ebenfalls dazu bringen, zu wechseln. Und die müssten dann von ihren Kontakten ebenfalls verlangen zu wechseln.
Nachweislich steigt einfach nur die Zahl der Mehrfachinstallationen. Ich hab auch Telegram auf dem Smartphone. Aber angeschrieben werde ich hauptsächlich über Whatsapp. Selbst Bekannte, von denen ich weiß, dass sie auch Telegram haben, schreiben mir per Whatsapp, weil sie halt "gerade in Whatsapp waren"...
Und zu deinen Alternativen möchte ich noch eines schreiben. Was nutzt die beste Alternative, wenns den Platzhirsch nicht vom 1. Platz drückt? Man sehe sich nur mal die Alternative zu Windows an. Und diese Alternative, obwohl kostenlos und angeblich soviel sicherer bringt es auf max 2,5% Marktanteil auf Desktop-Systemen.
Alternativ wäre, wenn mehrere Messenger auf ein und den selben Datenstamm zugreifen würden. Whatsapp und Telegram, Threema und wie sie alle heißen, sind jedoch inkompatibel zueinander. Somit absolut nicht Alternativ.
Zu ICQ, MSN und AOL-Messenger gabs ne Alternative. Trillian.
Whatsapp ist keine SMS-Alternative sondern eine Alternative zu einem anderen Instant-Messenger.
Was hast du benutzt bevor du Whatsapp installiert hast? ICQ, MSN, Skype, GTalk, Jabber?
Whatsapp hat den Durchbruch nur erlebt, da man das Adressbuch hoch lädt und so mit seinen Kontakten nicht erst den Benutzernamen tauschen braucht. Dieses Feature wurde aber datenschutztechnisch so umgesetzt, dass es in der EU und der Russischen Föderation illegal ist.
Die Bequemlichkeit hat aus Whatsapp einen Quasi-Standard gemacht aber dazu hätte es rein juristisch niemals kommen dürfen...
Wenn ein Messenger eine gewisse Größe erreicht, braucht man bedeutend mehr Server-Power. Und die Power muss irgend wo herkommen. Und genau dann beginnen Unternehmen oder Garagenbastler, über ein Geschäftsmodell nachzudenken.
Im Falle von Whatsapp steht ein Milliardenschwerer Konzern dahinter, der aber nicht nur auf der Soll-Seite sehen will, dass er Whatsapp übernommen hat. Es sollte auch etwas auf der Haben-Seite gegenüber stehen. Und bei 1,2 Milliarden Nutzern kann man doch glatt davon ausgehen, dass die mehr brauchen, als nen kleinen V-Server um den Dienst konkurrenzfähig betreiben zu können.
"Bei SoftLayer beansprucht WhatsApp mehr als 700 Hochleistungsserver, für die Facebook laut CNBC zumindest zeitweise gut 2 Millionen US-Dollar pro Monat bezahlte."
Quelle: https://m.heise.de/newsticker/meldung/Facebook-will-WhatsApp-angeblich-auf-eigene-Server-umziehen-3744407.html
Zum Vergleich WA hat aktuell mehr als 1 Milliarde Nutzer.
Besonders hier wird möglichst alles auf den eigenen Smartphone verwaltet (sogar das Profilbild) [1].
Der Gruppenchat spammt nicht unnötig die Telefonnummern der Teilnehmer rum.
Also wozu denn einmal im Jahr 10 € für WhatsApp ausgeben, wenn man die Privatsphäre viel preiswerter bekommt. Und ich bin mir sicher, das WhatsApp weiterhin die geteilten Standorte und Metadaten abgreift.
[1] - Hat man keine Datensicherung, so kann man seinen Account und dessen Daten komplett vergessen und muss sich einen neuen Account anlegen und wenn man will mit seiner Nummer und/oder Email verknüpfen (ist aber optional, genau wie der Adressbuchsync).
Was ich mir vorstellen könnte wären (nicht zwingend benötigte) Sonderfunktionen die dann Geld kosten. Eben ähnlich wie es free2play Titel handhaben.
Oder auch eine eigene Unternehmensversion, während die normale unverändert bleibt.
irgendwann haben sie dann überall das bezahlmodell eingeführt, dafür wurde es bei iOS dann auch fürs erste jahr kostenlose, danach 79cent
und anfang 2016 glaub ich für alle kostenlos
http://www.apfelpage.de/news/qualcomm-unter-feuer-eu-droht-strafzahlungen-an/
http://www.spiegel.de/netzwelt/apps/was-facebook-mit-ihren-whatsapp-daten-macht-a-1148318.html
https://www.mactechnews.de/news/article/Unrechtmaessiger-Vorteil-EU-verdonnert-Google-zu-Strafzahlung-von-2-4-Milliarden-Euro-167299.html
Ich würde auch behaupten, dass sich die Amis bzw. Chinesen das langfristig nicht gefallen lassen werden und mit Europäischen Unternehmen, wo immer möglich, ähnlich verfahren werden(Bspw. Deutsche Bank und VW).
Dadurch habe ich zwar tatsächlich weniger Kontakte, aber meinem Leben hat das bisher nicht geschadet und mit Leuten, die ebenfalls auf Datenschutz achten, halte ich halt auf andere Wegen Kontakt
Das FAQ beantwortet aber auch alles.
Der Support sagt, dass ohne privaten Chat keine End2End sondern eine Server/Client-Verschlüsselung vorgenommen wird. Das heißt, es existiert ein Schlüssel auf dem Server. Was bitte soll daran sicher sein, wenn die Server -Software nicht Opensource ist?
https://telegram.org/faq#q-who-are-the-people-behind-telegram
und wenn die firma offen sagt, dass sie in berlin sitzt, gelten auch die passenden Gesetze.
MTProto ist genau dies, eine reine Transportverschlüsselung bis zum server der diese sachen dann irgendwie (können wir ja nicht sehen, aber wir gehen mal vom worst case, also plaintext also, Murphy's law ist besonders wichtig bei sicherheitskram) und verschlüsselt diese dann neu für den bzw die Empfänger.
in der zwischenzeit können die Leute von Telegram oder angreifer, die es schaffen reinzukommen, sich alles fein durchlesen.
einzig der Private chat ist wirklich sicher.
dazu kommt dass die strukturen iirc eher verwirrend sind und man nicht viel genaues sagen kann.
und total lügen dürfte bei solchen sachen alles andere als legal sein, daher sollte es schon zumindest etwas in berlin von denen irgendwo geben.
ich sagte nur dass sich das unternehmen als Deutsches unternehmen ausgibt und sich daher an das BDSG halten müsste, wenn die auf ihrem punkt beharren.
der server muss ja im prinzip nur die verschlüsselte nachricht an den anderen client weiterleiten, genauso wie ein ISP bei einer HTTPS Verbindung.
das ist ja auch ein grund warum es schlüsselvergleichsmethoden (QR Codes, zahlen, oder eben bei TG ne mehr oder weniger schöne grafik) gibt um sicherzustellen dass der server nicht MITMt.
Du pulveresierst gerade selber die "Telegram-ist-sicherer"-Sprüche der "Experten" hier ;) Merkste selber, wa?
beim HTTPS ist es genauso. wenn ich das Zertifikat kenne und dies sicherstellen kann (bspw prüfsumme beim admin erfragt) und alles andere sicher erfolgt ist es relativ egal wer zwischen mir und dem server ist.
das Problem geht dann los wenn a) einer der beiden enden kompromittiert wird, egal ob durch malware, ne "böse" version des clients oder sonstwas und man sich von dem ende die nachrichten abholt oder b) eine der Parteien absichtlich die nachrichten rauslässt.
der sinn einer ende zu ende verschlüsselung ist ja dass alles was im weg ist eben nicht einfach irgendwas machen kann.
https://winfuture.de/comments/thread/#3047164,3047538
wenn man die privaten chats nutzt kann man sich aufgrund des offenen codes *relativ* sicher sein dass bei diesen kein Müll passiert um die sicherheit zu gefährden, das meine ich auch damit.
eine pauschale aussage dass telegram grundsätzlich sicherer ist habe ich iirc nicht getroffen, kannst gerne suchen, wenn ja korrigiere ich das.
wenn überhaupt wäre alles was open source und korrekte End2end crypto macht aus meiner perspektive potenziell sicherer als der closed kram wo man nicht weiß ob da müll gemacht wird.
der vergleich mit HTTPS bezieht sich darauf dass der client und der Zielserver die enden sind und ISPs die in der mitte sind, aber eben wegen der crypto nix tun können.
Telegram hat ein Wettbewerb gestartet mit einem Preis von 300k Dollar. Ich denke da haben sich schon die besten angestrengt. Und es hat niemand geschafft! Also ist das nicht ein kleiner Beweis dass es nicht unsicher ist?
Es muss nicht immer alles Ende zu Ende verschlüsselt sein um sicher zu sein. Dieses E2E hat sich eingebürgert wie sonst was. Selbst WhatsAPP sagt sie haben eine E2E verschlüsselung und es ist nicht so, denn sie können die Daten auf dem Server mitlesen...
https://telegram.org/blog/cryptocontest
https://www.theguardian.com/technology/2017/jan/13/whatsapp-design-feature-encrypted-messages
Möchte man sich mit der Verschlüsselung vor den Konzernen schützen? Das funktioniert auch nicht mit Ende zu Ende-Verschlüsselung, weil entweder der Plattformbetreiber (Apple, Google) bzw. der Client-Anbieter (Facebook) an einem Ende mitlesen kann.
Also wird Whatsapp nur äußerst schleppend durch Alternativen ersetzt, wenn überhaupt. Meiner Meinung nach das größte Problem an Whatsapp ist die Geldgeilheit der Erfinder. Ich hätte Whatsapp niemals verkauft. Denn wenn ein Milliardenkonzern Milliarden bietet, muss mehr drin stecken, als der Konzern zahlen will.
Also hätte ich das selbst ganz groß aufgezogen. Mit einem Kaufangebot von zig Milliarden eines Weltkonzerns kann man zu jeder Bank gehen und bekommt Kohle ohne Ende, um sich zu vergrößern.
ich habe dass glück dass ich de facto fast keine kritischen kontakte hatte die mich nicht anderweitig erreichen konnten in WA hatte und es somit relativ problemlos war. primärer zweck waren de facto weihnachts und neujahresgrüße per broadcast, dann hörte es aber weitestgehend auf.
Daß man weder mehrere Geräte mit einem Account oder andersrum mehrere Accounts auf einem Smartphone nutzen kann ist schon wirklich peinlich. Naja, so können mich halt meine Kollegen gar nicht und meine Bekannten nur auf einem der vielen Smartphones erreichen. Daß man umfassend erreichbar ist scheint wohl kein Ziel von Whatsapp zu sein.
Ich hab noch keine Mail bekommen, in der ich um meine Whatsapp-Zugangsdaten gebeten wurde. Bei ICQ und MSN hatte man ständige Versuche, dass man die Daten preis gibt. Und selbst bei Facebook ist die Übernahme von Accounts bereits erprobt worden und möglich. Bei Whatsapp ist das technisch einfach nicht möglich.
Dafür gibt es nur eine Erklärung und die ist daß es sehr schlampig programmiert wurde.
Schreib doch einfach mal dem Whatsapp-Support und frage danach. Vielleicht ist genau deine Anfrage die, die fehlt, um das ganze mit Priorität in die nächste Version zu bringen.
Und mehrere Nummern auf einem Gerät wären technisch gesehen gar kein Problem.
winfuture.de/news,97440.html geht analog auch bei whatsapp.
Also hat es nichts mit einer Schwäche von Whatsapp zu tun, sondern mit faulen Netzbetreibern. Eine Infrastruktur, die gepflegt ist und bei der Sicherheitslücken umgehend gestopft werden, da ist Whatsapp also nicht zu knacken.
dass SS7 für die tonne ist dürfte doch schon lange bekannt sein, warum macht man dann also das einzige auth merkmal auf dieser schwachen architektur?
Whatsapp ist nicht an der LÜcke schuld aber es ist ein Fail by Design, und das ist auch eine sache wo ich Telegram Kritisiere
username, passwort und dann optional email adresse und rufnummer für eine optionale synchronisierung eintragen.
sollte der tag kommen dann wechsele ich zu telegram.
Auch die wollen und müssten irgendwann Geld verdienen... oder Arbeitest du Gratis?
Telegram ist im gegensatz zu WA ein kleiner Fisch... mehr Nutzer = Höhere kosten. Und wer bezahlt das auf dauer?
Wüßte nicht was die anbieten könnten, was der Nutzer jetzt so dringend haben will dass er dafür zahlen würde.
Der Schritt ist eigentlich logisch. Eine Firma erreicht dadurch wesentlich mehr Kunden auf einen Schlag.
Und nicht wenige Käufer/Kunden hinterlegen ja eh schon ihre email beim Kauf eines Produktes.
Das ist halt der Lauf der Dinge: Erst hat man die Briefkästen zugemüllt, dann die Faxe, danach email und nun die Messenger. Und Firmen zahlen da gerne für sowas.
Na ja... ich lebe privat seit fast 1 Jahr ohne WA und lebe immer noch. Sollte das App aber wirklich "vollgemüllt" werden - wie es wohl bei jedem erfolgreichen App bisher der Fall war - bin ich auch beruflich da raus...
FU FB!
Das war der größte Fehler den die beiden Honki Tonks damals machen konnten, die Scheisse an FB zu verkaufen.
Aber werde würde schon nicht bei 19 Mrd. bzw. 4 Mrd in Bar schwach werden. Ich mein, was sollte es Sie auch interessieren. Theoretisch haben Sie und Ihre Nachgenerationen fürs Leben ausgesorgt.
Ich benutze WhatsApp nur noch weil alle anderen Technik Lemminge es auch nutzen, und da in unserem Volk kein bewusstes Sicherheitsdenken mehr existiert oder es den Leuten schlichtwegs egal ist, was mit ihren Daten passiert......mehr muss man nicht mehr schreiben.Es gibt so viele andere Messenger, aber keiner will sie nutzen.Nicht das diese sicherer wären wie WhatsApp, aber gegen den Bundestrojaner der ja bald vermehrt für die Kontolle von WhatsApp verwendet werden soll,kann man sich gar nicht anders zur Wehr setzen, als eine andere App zu installieren.