Berlin muss Geld für längeren XP-Support ausgeben
Verschiedene Verwaltungen haben es nicht geschafft, rechtzeitig vor dem Ende des Supports für Windows XP auf ein neueres Betriebssystem umzustellen und müssen nun teure Zusatz-Services buchen. mehr...
Diese Nachricht vollständig anzeigen.
Kommentar abgeben
Netiquette beachten!
Beliebte Downloads
Video-Empfehlungen
Beliebt im Preisvergleich
- Windows:
Neue Nachrichten
Beliebte Nachrichten
Videos
Christian Kahle
Redakteur bei WinFuture
Ich empfehle ...

WinFuture Mobil

Nachrichten und Kommentare auf
dem Smartphone lesen.
Meist kommentierte Nachrichten
Forum
-
Programmieren lernen
nobido - vor 9 Minuten -
Upgrade von Win10 Home auf PRO
IXS - vor 19 Minuten -
6800xt Red Devil bootet nicht
Klemmi19 - vor 1 Stunde -
3 Monate Telekom-LTE/5G kostenlos
greller - vor 2 Stunden -
Selbstfahrende Autos
greller - vor 2 Stunden
❤ WinFuture unterstützen
Sie wollen online einkaufen?
Dann nutzen Sie bitte einen der folgenden Affiliate-Links,
um WinFuture zu unterstützen:
Vielen Dank!
In einem Unternehmen ist es nicht so einfach wie privat... Dennoch hätte man sich zuvor drum kümmern können. Und selbst ohne Support wird das System nicht schlechter, gerade Offline Systeme sind da nicht so das Problem.
@ Freedom: Oh, glaub mir ich weiß wovon ich rede ;) Mir Reichen die Justizprogramme um mir ein Bild über die Qualität und Flexibilität von Software in öffentlicher Hand zu bilden ;) Versuch den Sick einmal auf einem aktuellen Rechner ohne gefrickel zum laufen zu bekommen... da denkst du auch die Typen sind vor 5 Jahren irgendwo Pappen geblieben.
Allerdings ist Win 8 von der Usability solch eine Zäsur, dass die 60-jährige Verwaltungsbeamtin auf Teilzeit bis zu ihrer Rente nicht in der Lage sein wird, das OS halbwegs vernünftig zu bedienen. Ich arbeite in einer IT Firma und hier KÖNNEN die Leute sich an solch eine Umstellung anpassen. Aber bei Behörden und anderen Unternehmen mit Mitarbeitern, die seit 20 Jahren den Desktop gewöhnt sind und sonst privat nichts mit Rechnern zu tun haben... für die ist das zuviel.
Als DDR Bürger weiß man sich zu helfen :)
Auch wir arbeiten seit über 25 Jahren mit einer MS-DOS basierten Datenbank (F&A). Das Programm ist sicher und zuverlässig, die Mitarbeiter kennen die Tastaturkommandos im Schlaf... Eher koppeln wir die XP-Rechner vom Internet ab, als dass wir darauf versichten würden.
Ich verwende Windows XP übrigens seit Release ohne je einen Security-Patch aufgespielt zu haben und ohne Virenbefall. Ich weiss nicht, wozu man da überhaupt einen Support braucht.
Meine älteste Windows-XP-Installation auf einem ans Internet angeschlossenenen Rechner stammt von Ende 2001/Anfang 2002. Der Rechner ist nie neu installiert oder mit Security-Patches/ServicePacks versorgt worden und bis heute wird beim gelegentlichen Scan mit einer Linux-Live-CD mit mehreren namhaften Virenscannern darauf keine Malware gefunden. Auch auf sämtlichen anderen meiner privaten Windows XP Installationen ist so noch nie eine Malware gefunden worden, während ich schon Freunde mit einem per Autoupdate gepatchten Windows 7 mit installierter Desktopfirewall und automatisch upgedatetem Virenscanner in meinem Haus hatte, bei denen meine dedizierte Firewall Alarm gab sobald die ihre Rechner in mein Netz hingen, weil die Malware auf diesen Rechnern versuchte zuerst durch die von mir gesperrten Standardports und dann per Portscan auf anderen Ports ins Internet zu ihren Kontrollservern durchzukommen. ____
Sowas hat schon ein paarmal einen netten Zockerabend mit ein paar Freunden bei mir zu Hause zu einer hektischen Suche nach der Malware auf dem Rechner eines Freundes verkommen lassen und ich frage mich ernsthaft, wieso es angesichts dessen, dass aktuelle, gepatchte Systeme mit Virenscanner offenbar auch heute noch problemlos mit Malware infiziert werden, Leute gibt, die sich alle paar Monate mit Patches ein laufendes System beschädigen. Wenn ich die letzten 10 Jahre zurückblicke, habe ich bei Bekannten nämlich häufiger die Folgen fehlgeschlagener oder fehlerhafter Updates beseitigen als Malware suchen müssen. Es kam in meinem Bekanntenkreis z.B. weit häufiger vor, das nach einem Update des Betriebssystems auf einmal ein jahrelang problemlos funktionierendes Programm nicht mehr funktionierte oder instabil wurde als das sich eine Malware eingenistet hätte. Auch Systeme, die nach einem MS-Autoupdate plötzlich nicht mehr booteten oder gar in eine Bootschleife fielen gab es. Virenscanner die nach einem Update plötzlich wichtige und virenfreie Systemdateien, deren Hashes mit denen im offiziellen MS-Servicepack identisch waren, in die Quarantäne verschoben und das System damit lahmlegten, gab es in den letzten 10 Jahren auch des öfteren und auch Firewallupdates, die dafür sorgten, dass die Firewall z.B. einfach allen Netzwerkverkehr sperrte, so dass der Besitzer aus eigener Kraft nicht mal mehr ins Internet kam um mir eine Mail zu schreiben, dass mit seinem Rechner etwas nicht stimmt, kamen vor. Malwarebefall gab es natürlich zusätzlich. ____
Im professionellen Umfeld installiert man als Admin halt nach kurzen Tests auf einem Testsystem Security-Patches und Virenscanner-Updates auf den Firmenrechnern um die Schuld an einem Malwarebefall von sich weisen zu können, da man alle empfohlenen Sicherheitsmassnahmen getroffen hat und ärgert sich dann halt schwarz, wenn einem Anwender dann ein Update doch an irgendeiner Stelle Probleme bereitet. Im privaten Umfeld sehe ich für diesen Frust und damit für Patches keinen Grund, da man sich da nicht gegenüber seinem Arbeitgeber gegen Klagen absichern muss. Meine privaten Systeme liefen nie vorhersagbarer und zuverlässiger als in den weit über 10 Jahren, die ich nun keine Security-Patches auf meinen Systemen mehr installiere. Davor hatte ich, wie viele meiner Bekannten heute noch, häufiger mal nach Updates den Fall, das irgendeine Anwendung plötzlich nicht mehr problemlos funktionierte wie bisher, da sich durch das Update irgendwas am System geändert hatte mit dem die Anwendung nicht klarkam. Da ich nicht nach jedem der zig Updates die Windows über die Zeit einspielt über 60 installierte Programme und noch weit mehr Kommandozeilentools auf weiterhin korrekte Funktion überprüfen kann, fallen durch Updates induzierte Fehler oft erst auf, wenn man eine Anwendung mal wieder braucht und die einem dann den Mittelfinger zeigt, obwohl man mit ihr gerade eilig etwas erledigen muss und daher weder Zeit noch Lust hat sich erstmal mit dem Fehler herumzuärgern. ____
Wo ich bei einem erkannten Virenbefall einfach nur das letzte Backup zurückspielen würde, kann es sein, dass der zerstörerische Patch schon einige Zeit unbemerkt im System ist und ich ihn entweder suchen oder das älteste Backup einspielen muss in dem er offentlich noch nicht installiert ist. Das wirft mein System u.U. in die Steinzeit zurück und macht diverse Nacharbeiten notwendig. Da habe ich im Zweifelsfall lieber eine Malware auf dem System, denn die entdecke ich mit Virenscanner-Live-CD und meiner dedizierten Firewall weit schneller und kann dann ein aktuelleres Backup zurückspielen als bei einem fehlerhaften Patch dessen Installation länger zurückliegen kann. ____
Wie man sieht, habe ich mir eigene Gedanken gemacht, weiss daher genau was ich tue und fahre seit über einem Jahrzehnt gut damit, während andere Leute gebetsmühlenartig das nachplappern, was ihnen "Sicherheitsexperten" vorbeten und daher öfter mal ein nicht rund laufendes System aufgrund nicht sorgfältig getesteter Patches/Updates haben und sich zudem trotzdem oft Malware einfangen, da sie sich mit ihrem System zu sicher fühlen. Ich selbst betrachte alle Installationen die Kontakt zum Internet haben oder hatten als verseucht, auch wenn der Virenscanner etwas anderes behauptet, und gebe daher nicht einmal meinen realen Namen in einen Internetrechner ein, geschweige denn, dass ich Daten darauf speichern würde, die es nicht ohnehin im Internet herunterzuladen gibt. Damit habe ich ein ohne Updates und damit zuverlässig laufendes System und selbst wenn dieses von einem Hacker übernommen würde, besteht kein Risiko für meine Daten, da die nur auf Rechnern in meinem zweiten, internetfreien LWL-Hausnetz liegen und daher sicher sind. ____
Da ich schon Bekannte hatte, denen trotz vollgepatchtem System mit aktueller Desktop-Firewall und Virenscanner erst meine Firewall verraten hat, dass sie Malware auf dem System hatten, gehe ich davon aus, dass der Otto-Normal-Nutzer einen Malwarebefall trotz seiner "Sicherheitsmassnahmen" oft wesentlich später entdeckt als ich bei meinen ungepatchten Systemen und das Dumme daran ist: Der hat dann häufig persönliche Dateien von Emails, Schriftverkehr und Fotos/Videos von sich, seiner Familie und seinen Freunden über vertraulichen Kram seines Arbeitgebers bis hin zur Steuererklärung auf seinem Rechner. Das kann dann richtig peinlich werden, wenn man der Partnerin erklären muss, wie ihre Nacktfotos ins Internet kommen oder dem Arbeitgeber wieso Firmengeheimnisse im Internet nachzulesen sind.
Ein neues Windows, welches sich erst garnicht installieren lässt, ist in keinster Weise besser als ein installierbares Windows XP mit dem man dann flüssig arbeiten kann. ____
Im Übrigen machte Windows beginnend mit Windows 7 bislang nur noch Rückschritte in Bedienung, Speichermanagement (wurde in Windows 7 gegenüber Vista zurückgebaut, was Windows 7 auf Workstations Performance kostet), mitgelieferter Programmausstattung (Windows 7 fehlen z.B. MovieMaker und die Fotogalerie, welche bei Vista noch dabei waren), Treiberausstattung, Codec-Ausstattung und Funktionsvielfalt in der grafischen Oberfläche. Bei Windows 8 ist nicht einmal mehr das Media Center dabei (muss man zukaufen) und auch der Codec zum Abspielen von DVDs fehlt (ist, glaube ich, nicht einmal dabei, wenn man das Media Center bereits zugekauft hat). Darüberhinaus zeigt auch die Modern-UI-Oberfläche wohin die Reise bei windows geht: In Richtung "zur Bedienung durch den letzten DAU simplifiziertes Fingermatsch-Spielzeug-Betriebssystem" à la iOS oder Android. ____
Wenn Du echten Schrott erkennen willst, dann frage Dich mal, wie zum Teufel man auf die Idee kommen kann auf ohnehin immer zu kleinen Mobilgerätedisplays ausgerechnet auf ein Singletasking-Fingertouch-Bedienkonzept wie Modern-UI zu setzen, dass zu grossen, platzverschwendenden Funktionsschaltflächen/Kacheln und einer ebenso platzverschwendenden Bildschirmtastatur zwingt und das, obwohl Microsoft schon im Jahre 2002 mit der Windows XP Tablet-Edition vorgemacht hat, wie so etwas intelligenter geht? Wo ist also das bessere System auf das ich upgraden müsste? Vista benutze ich auf Rechnern, die es stemmen können und nach Vista kamen nur noch zurückentwickelte und zusammengestrichene Client-Versionen von Windows, die einem Windows XP in den Augen eines Profis wirklich nicht die Stirn bieten können. _____
Solange man Exploits für seit Jahren ungefixte Sicherheitslücken für sämtliche Windows-Versionen bei Unternehmen wie z.B. Vupen kaufen kann, braucht man keine Security-Patches. Für mich ändert sich nach dem 8. April also garnichts im Bezug auf Windows XP. Ich habe es nie gepatched und es hatte auch mit Patches immer Sicherheitslücken und hat auch weiterhin welche. Wie alle anderen Windows-Versionen ebenfalls, denn sonst gäbe es für die keine Security-Patches. ____
Imho muss Microsoft nach den Snowden-Veröffentlichungen schwer aufpassen, dass überhaupt noch jemand im professionellen Bereich eine neue Windows-Version verwendet. Mögliche NSA-Backdoors im Windows-Quellcode, ineffiziente Kachelbedienung die Arbeitszeit vernichtet (Time is Money) und die Positionierung als quietschbuntes Fingermatsch-Anfängerbetriebssystem empfehlen Windows nicht gerade als Business-Betriebssystem und selbst Verwaltungen, wie etwa die Stadt München, wandern schon auf Linux und offene Officepakete ab, weil man da den (offenliegenden) Quelltext wenigstens nach Backdoors durchsuchen kann, was bei Windows und MS Office nicht geht. Spielehersteller schwenken auch mittlerweile auf Linux um. Möglicherweise gibt es Windows bald nur noch auf Spielzeuggeräten wie SmartPhones oder Lifestyle-Tablets, denn offensichtlich ist die einzige Anwendergruppe für die es derzeit weiterentwickelt wird jene, die kein effizientes Arbeitssystem, sondern nur ein Entertainment- und Konsum-Spielzeug braucht. ____
Mich trifft das nicht besonders, denn ich habe in weiser Voraussicht schon in den 90er Jahren von MS -Office auf StarOffice/OpenOffice umgestellt und auch jede andere Software mit der ich arbeite unterstützt alternativ neben Windows zumindest noch Linux. Ganz auf Windows zu verzichten ist kein Problem für mich. Die meisten meiner Rechner laufen ohnehin schon seit fast 15 Jahren unter Debian Linux. So betrachtet ist "Change a running system for a better one" bei mir seit über einem Jahrzehnt Programm. ;-)
Wichtige Änderungen am System habe ich aus den Service Packs extrahiert und einzeln von Hand eingespielt. Z.B. damals den 48bit-LBA-Patch zur Unterstützung grosser Festplatten, bei dem, soweit ich es noch weiss, die atapi.sys auszutauschen und eine Änderung in der Registry (EnableBigLba = 1) einzutragen war. Damit wusste ich immer ziemlich genau, was sich am System veränderte und konnte die Folgen besser abschätzen als jemand, der ganze Service Packs mit hunderten Patches wie mit der Giesskanne einspielte und danach feststellte, das irgendwas nicht mehr korrekt funktionierte. ____
Einen fest installierten Virenscanner betreibe ich aber trotzdem bis heute nicht auf Windows. Weil er neue, unbekannte Malware und z.B. unbekannte "Bundestrojaner" etc. ohnehin nicht erkennt und so ein falsches Sicherheitsgefühl erzeugt. Ausserdem führen Sicherheitslücken im mit Admin-Rechten laufendem Virenscanner zu einer gefährlichen, zusätzlichen Malwareanfälligkeit des Systems durch diesen Virenscanner. Im Bekanntenkreis musste ich zudem schon häufiger Installationen retten, bei denen ein Virenscanner nach einem fehlerhaften Update der Virendefinitionen Windows-Systemdateien fälschlicherweise als virenverseucht angesehen und in die Quarantäne verschoben hat, so dass das ganze System danach nicht mehr lief. Die Hashwerte der in Quarantäne befindlichen Systemdateien habe ich jedes Mal mit denen auf einer originalen Windows-Setup-CD oder denen in einem MS Service-Pack verglichen und die waren definitiv virenfrei. Somit lag der Fehler klar beim Scanner, wie kurz darauf die Scannerhersteller auch jedes Mal zugaben und ein neues, gefixtes Update schickten. Da war es dann nur für die Leute schon zu spät, denen das fehlerhafte Virendefinitionenupdate die Installation zerlegt hatte. ____
Solche Überraschungen wie vom Virenscanner gekidnappte Systemdateien brauche ich bei meinen Rechnern nicht unbedingt. Ich checke meine Systeme nur von Zeit zu Zeit mit einer Virenscanner-Linux-Live-CD, die potentielle Malware nur auflistet, aber sonst nichts am System ändert. Die hat mit ihren 3-4 verschiedenen Virenscannern bei meinen Rechnern mir aber noch nie eine Malware gefunden. Bei den Rechnern von einigen meiner Bekannten allerdings schon und die haben hauptsächlich vollgepatchte Windows 7/8 Rechner.
Zudem dauert es, bis die ganzen Anträge durch sind etc. und daran ist häufig nicht nur die Politik schuld sondern z.B. der Personalrat. Wir haben ca. 3 Monate gewartet, bis dieser uns grünes Licht gegeben hat, dass wir auch auf Win8 umsteigen können. Erst dann konnten wir Anfangen weiter zu planen und Schulungen etc. anzubieten. Für mehr als 500 Mitarbeiter ist das nicht gerade einfach umzusetzen. Wir schaffen es aber zum Glück noch rechtzeitig, wenn nicht noch vereinzelt was schief geht. Dann sind ca. 8000 Pc's umgestellt innerhalb 2 Monate umgestellt (+Austausch von denen, die zu schlechte Hardware haben) und billig ist die ganze Geschichte nicht.
Aber als außenstehender kann man einfach Sachen behaupten und daher labern.
Die sollten auch mal verklagt werden, wegen Steuerverschwendung.
Andere Städte haben es ja auch rechtzeitig geschafft.
Und dann gerade Berlin, die sowieso immer wegen Geldmangel jammern und einen Länderausgleich benötigen.