Windows Vista behindert OpenGL

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Aber ich verzichte lieber auf Optikschnickschnack aufm desktop wenn ich dafür "sinnvolleres" machen kann.
Ich habe Vista/Longhorn schon (Beta) im moment macht es bei meinem Laptop noch starke Probleme beim starten. Wenn es mal läuft dann naja ... sieht ja hübsch aus aber das kann man alles auch mit seinem Win XP machen und dann hat man das ganze noch mit OpenGL ^_^
Nur die EU kommt dann wieder mit irgendwelchen sinnlosen Aktion wie letztens mit dem Windows Mediaplayer...dann muss Microsoft wieder alles umprogrammieren und verkaufen die abgespeckte Version zum gleichen Preis.
Man man man wieso hat man wenn man Geld hat nur soviel zu sagen.
Man kann in dieser Welt alles so teuer verkaufen wie man will. Oder auch einfach durch technische Veränderungen (siehe TCPA) openSource Firmen in den Ruin treiben ohne das der Staat da nen Riegel vorschiebt. Sobald man aber als kleiner Unternehmer etwas günstiger verkauft wie ne große Handelskette, um Kunden zu locken und um zu überleben, hat man das Kartellamt im Nacken!
Wohin soll das nur führen?
http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showthread.php?p=2347664$post2347664
http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showthread.php?p=2350181$post2350181
Das wäre dann auch noch dafür ein tiefer Schlag ins Mozillas Gesicht. :/
Windows XP: Bringt einen OpenGL-Treiber mit, der auf dem Stand von OpenGL 1.1 ist und KEINE Hardwarebeschleunigung bietet. Es können problemlos OpenGL-Treiber von Dritten installiert werden.
Windows Vista: Bringt einen OpenGL-Treiber mit, der auf dem Stand von OpenGL 1.4 ist und Hardwarebeschleunigung bietet. Es können OpenGL-Treiber von Dritten installiert werden, jedoch müssen die auf Windows Vista angepasst sein. Grund: Aero basiert auf Direct3D. Und Direct3D gleichzeitig mit OpenGL geht nicht. Als Alternativlösung zu den Treibern von Dritten setzt MS seinen eigenen Treiber auf DirectX auf. Damit werden Fensteranwendungen wie AutoCAD geringfügig langsamer, man muss aber Aero NICHT abschalten.
Für Vollbildanwendungen wie Spiele ändert sich gegenüber XP für den Anwender exakt gar nichts.
Ich gehöre zu den vielen Usern, die quasi bei Null mit einem Windows-PC angefangen [1997], und eigentlich nie was anderes kennengelernt haben: und zugegebenermassen bin ich mit WinXP heute sehr zufrieden, was allerdings zu einem grossen Teil nLite & Co zu verdanken ist :) -
- Aber ich fürchte, ich muss meinem wachsenden Unmut langsam mal Luft machen. Microsoft hatte bisher gute Chancen, mich auch weiterhin als Kunden zu "behalten" - aber das haben sie sich nun verscherzt.
Für mich kommt WinVista keinefalls in Frage, soviel ist sicher - denn vollkommen verarschen lasse ich mich nicht. Ähnliches habe ich damals zwar auch vor der Einführung von XP gesagt, aber diesmal liegt der Fall ganz anders - diesen Boykott ziehe ich - aus Überzeugung meiner Rechte beraubt zu werden - konsequent durch.
Bei XP bleibe ich solange es geht, und fange vermutlich bald an mich parallel mit Linux zu beschäftigen, um dann wohl irgendwann umzusteigen falls sich die Gesamtsituation in einigen Jahren nicht anderweitig entwickelt hat...
Wenn ich an dieser Stelle mal aus einem netten Artikel in der aktuellen PC-Professional zitieren darf:
[quote][b]Hasta la Vista, PC[/b]
»Digital Rights Management in Microsofts Windows
Vista ist der Tod des Personal Computers. Darum will
es keiner haben. PC-Freaks schon gar nicht.«
Mein Chef hat mich gestern so mitleidig angesehen.
Er denkt, ich bin übergeschnappt. Nur,
weil ich ihm meinen Plan erzählt habe: Ich kaufe
mir jedes Vierteljahr einen neuen Rechner. Den stelle
ich in den Keller. Einmal im Monat lasse ich die Kisten
eine Stunde lang laufen. Damit sie nicht einrosten. Bis
Herbst 2006 habe ich fünf PCs. Denn dann kommt Microsofts
Windows Vista (ehemals Longhorn) mit seinem oberfiesen
Digital Rights Management (DRM). Ohne mich.
Mit meinen fünf PCs halte ich 20 Jahre ohne Vista durch.
Wie DRM funktioniert, erklärt Ihnen mein Kollege
Jörg Geiger ab Seite 166. Darin steht haarklein, wie das
Rat Pack des digitalen Entertainments, Hollywood, Microsoft
und Intel verhindern will, dass Anwender Filme oder
Musik kopieren. DRM ist ein unendlich kompliziertes
Ritual von Zertifizierung und Authentifizierung, von Check
und Gegencheck aller Komponenten, Software-Module,
Schnittstellen und Betriebssystem. Wenn dem Betriebssystem
die Grafikkarte nicht passt, dann schaltet es den
Port ab und der Monitor bleibt schwarz. Eine Frechheit.
DRM ist das Gegenteil von allem, was den PC groß
gemacht hat. Der steht für das Erweitern der Möglichkeiten,
den Spaß beim Surfen und den Rausch der Beschleunigung.
Das bürokratische Rechtemanagement ist
der Tod des Personal Computers. Schade drum, denn der
PC ist eine immer noch junge Technik. Alle Ideen, die
für PC und Web wichtig waren, stammen von jungen
Menschen. Marc Andreessen war 22, als er 1993 den
Browser Mosaic baute. Shawn Fanning war 19, als er
Napster gründete. Mit 22 stellte Linus Torvalds Linux vor.
Michael Dell war 20, als er den ersten PC auslieferte.
Das Lebensgefühl der jungen Digitalos ist eine logische
Fortsetzung der rebellischen Jugendkultur. Computern
ist Rock ´n´ Roll im GHz-Takt. Deshalb wird es der
Industrie schwer fallen, uns für das DR-Monster im PC
zu begeistern. Welcher der verschiedenen Anwendertypen
wäre wohl am ehesten zu überzeugen?
Nehmen wir Luis. 17 Jahre alt. Er nutzt den Computer
exzessiv für Spiele, Overclocking, Internet und Hausaufgaben.
Er ernährt sich von Starbucks-Kaffee und
Chicken McNuggets. Tausende von MP3s hat er sich
bei eMule besorgt. Lieblingsband: Slipknot. Seine Kollektion
gecrackter Videos ist beeindruckend. Lieblingsschauspielerin:
Angelina Jolie. Er mag George Bush nicht
und hat erst letzteWoche ein schönes Referat über Greenpeace
gehalten ([url]www.fertigereferate.de[/url]). Ein feiner
Kerl, aber versuchen Sie mal, ihm einen DRM-Computer
zu verkaufen.
Anwender 2: Stephan ist 26. Er nutzt neueste Techniken
wie S-ATA-Platten und RSS-Feeds. Er verdient gut
und der Plasma-TV auf dem Glasrack zu Hause ist ein
erstes Zeichen bürgerlicher Festigung. Lieblingsfilm: Pulp
Fiction. Aus der Yamaha-Surround-Anlage blubbert Brazil
Electro Lounge. Er liebt Latte Macchiato, kalifornischen
Rotwein (Zinfandel) und Sushi. Könnte man Stephan
einen DRM-PC verkaufen? Nein, die uncoole Technik hat
keine Chance bei ihm. Er kommt dann immer mit der Geschichte
vom »ehrlichen Nutzer«, der für »eine kleine
Minderheit krimineller Kopierer« zahlen muss.
Anwender 3 heißt Walther. Er ist schon ein bisschen
älter, 48, und arbeitet als Admin. PC und Internet nutzt
er routiniert, aber neueste Techniken wie Podcasting sind
ihm fremd. Lieblingsmusik: Miles Davis. Für einen Betriebsausflug
hat er sein altes Led-Zeppelin-T-Shirt rausgekramt,
was ihm so manchen gutmütigen Kollegen-
Spott eingetragen hat. Was sagt Walther zu DRM? Nun,
er weiß von Berufs wegen die Vorteile eines administrierten
PCs zu schätzen. Doch ein rechtegemanagter PC
kommt ihm nicht ins Haus. Auch er steht noch unter dem
Bann des Jugend-Kults. Da passt DRM nicht dazu.
DRM ist technisch machbar, rechtlich durchsetzbar
und politisch im Trend. Es kommt irgendwann. Aber
die Akteure der Rock-, Pop-, Punk-, Heavy-Metal, Techno-,
Hip-Hop-, Lounge- und Computer-Ära halten dagegen,
so lange es eben geht. Walther sagt immer: »Es gibt
Momente, da muss man den Fortschritt bremsen.«[/quote]
... ja, und Anwender 4 ist Daniel der mit der Technik eines Computers nicht wirklich vertraut ist. Er frisst, was ihm vorgeworfen wird bzw. was er von Aldi oder guten Kumpels vorinstalliert vorfindet [so habe auch ich mal angefangen]. Für Filme benutzt er den MediaPlayer, für eMail benutzt er Outlook und fürs Internet den Explorer - weil das alles eben schon da ist. Er saugt sich ab und zu mal ein paar Sachen, aber das Knacken eines Spiels durch den Austausch der exe ist ihm schon zuviel der Hackerei. Was nicht funktioniert, funktioniert eben nicht - so wie neulich das eine AVI-Video, wo der Codec fehlte. Oder auch das Umstellen der Browserstartseite, weil das Feld seit dem letzten heimlichen Besuch einer XXX Site plötzlich abgedimmt ist. In den Weiten des www steht Daniel für die Mehrheit der Computeranwender und wird das neue DRM-Vista genauso fressen, so wie die Zwangsregistrierung von seinem XP Home __> fertig.
Und so ungefähr wird's wohl kommen, denke ich...
Wenn erstmal die neuen Features, Updates, Treiber, Programme, Webseitengimmicks und Über-Hardware für das neue DRM-Windows hergestellt wird und man die volle Leistungsfähigkeit nur über den geschützten DRM-Kanal ausreizen kann [ansonsten nur 30-prozentige Leistungsdaten, Ruckler, Hängenbleiber, 256 Farben, kein Vollbild, sporadische Abstürze, etc. pp.], wird die blökende Masse genauso umschwenken, wie es heute z.B. fast nur noch WMV für Spassfilmchen gibt.
Die Parole der Masse: Wer nix zu verbergen hat :( ...
Jeder neue Aldi-, MediaMarkt- und Dellrechner bekommt Vista vorinstalliert und ebnet den Weg, so wie die XP-Seuche ebenfalls über Deutschland hinwegziehen konnte. Die Masse hat die Zwangsaktivierung ihres XP-Home geschluckt und genauso wird das DRM-Windows geschluckt, wenn man den Leuten nur verklickert, dass die nagelneuesten Produkte, MP3-Onlineshops und Onlinevideotheken auf dem neuen Rechner laufen. Dank DRM natürlich, werden die Verkäufer anpreisen. Und wer will schon einen nagelneuen PC, wenn darauf die neuesten Sachen nicht (oder stark eingeschränkt) funktionieren.
Damit die eigenen MP3s auch noch abspielbar bleiben, wird auch eine "unsichere" Computerumgebung implementiert, für die aber ein Reboot mit umständlichem neuen Einloggvorgang nötig ist. Und der Internetzugang ist aufgrund dieser unsicheren Umgebung natürlich blockiert ... plus weiteren [nicht gleich offensichtlichen] Einschränkungen wie geringere Grafikkartenleistung, langsamerer FSB oder runtergeschraubter Taktrate.
Übrigens: Der offizielle Support für XP läuft laut Roadmap schon in zwei (!!) Jahren aus...
Also Hände hoch, wer von euch klassifiziert sich freiwillig als Kategorie-4-DAU :D ?
zu opengl: ich will das, ich brauch das ...dann scheiss ich nen dicken Haufen auf die Optik des Desktops (wobei ich eh nicht den Hype um einen halbtransparenten Desktop verstehe, was solls bringen!?!?).
@Swissboy: Nein, eben nicht. Aero Glas geht nicht wenn ein Treiber mit OpenGL Support mitgeliefert wird. Naja, von mir aus kann sich MS Aero Glas in den Allerwertesten stecken (ich meine das so wie ich es sage), frisst ja sowieso nur unnötig Leistung...
Klaut sich das beste von Mac OS X für ihr Vista, aber blockiert deren Nutzbarkeit... kann man drehen wie man will.
Man ihr fürt euch teilweise auf wie kleine Mädchen .... aaahh .. ich muß Windows Vista installiern .. und nun hab ich aber kein OpenGL mehr ... die bösen Microsoft-Buben, wie können die mir das nur antun...
echt zum verschiesen hier wenn man immer wieder das rumgeheule liest
Die handhaben es lieber wie eine bekannte deutsche Boulevardzeitung =) Ich habe mich damit abgefunden.
Kaufmännisch betrachtet ist es doch innovativ...oder?
MS wird DirektX nicht freigeben , jedenfalls nicht in absehbarer Zeit .
Darüber kann man denken wie man will...fluchen wie ein Rohrspatz...,es ändert nichts . Wir sind uns sicher einig...das perfekte Betriebssystem gibt es nicht , u.a. weil jeder User seine individuellen Vorstellungen hat .
Also...Resümee , wir machen das Beste daraus , fahren zweigleisig und hoffen auf Änderung .
Nun aber Schluß , sonst fange ich mir wieder derbe Kritik wegen OT ,
Halbwissen usw. ein .
Gruß Geli
Greetings@all and have Fun!
PowerGraFX
MS nutzt seine Monopolstellung halt wieder mal aus, was ihr gutes Recht ist :)
Not only the OpenGL performance will be significantly reduced, but it will also become impossible tu run 2 applications simultaneously in the same display in frame-mode, one being DirectX-based , the other one being OpenGL-based.
So for the OpenGL community, it is quite clear that Microsoft has decided to force developers to use DirectX for all software if they wish to get full hardware power.
The bad thing for Mac users is of course that less OpenGL applications in PC world means less OpenGL applications ported to Mac.
Let's hope that the OpenGL community will be able to force Microsoft to change its mind...
Microsoft is back with another monopoly game...
Was die geschätzten 20-50% Performanceverlust angeht: Erstens sind es Schätzungen und zweitens wüsste ich gern, worauf sich das bezieht. Ich denke nämlich, dass sich das auf einen angenommenen nativen hardwarebeschleunigten Treiber bezieht und nicht auf den unbeschleunigten Treiber von Windows XP. Die Meldung suggeriert, dass OpenGL unter Vista bis zu 50% langsamer läuft als unter XP und das wage ich dann doch zu bezweifeln. Ich glaube nicht, dass der Wrapper den durch die Hardwarebeschleunigung entstandenen Performancegewinn nicht nur auffrisst, sondern auch noch 50% draufpackt.