KI-Interview: Familie von Michael Schumacher verklagt Klatschblatt
Vor kurzem sorgte Die Aktuelle für Aufregung. Denn die Boulevardzeitschrift nutzte einen Chatbot, um ein "Interview" mit Michael Schumacher zu führen. Das stand zwar quasi im Kleingedruckten, man suggerierte aber, dass Schuhmacher selbst gesprochen ... mehr...
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Aber, wem ist das eigentlich bekannt, nicht wunderlich bei einem Blatt aus dem Funke-Konzern.
Denn die Seriösität, die z.B. früher eine WAZ oder NRZ in NRW hatte, wurde durch die Funke.Gruppe permanent und dauerhaft und langfristig untergraben und vernichtet.
Hoffentlich wird das für den Laden richtig teuer.
Sicherlich geht es den Angehörigen nicht ums Geld, sondern ums Prinzip. In den USA könnte es um zig Millionen gehen.
Deepfakes werden bald genutzt, um Regierungen zu stürzen, um Meinungen noch geschickter zu manipulieren, als es jemals ein Mensch könnte und wenn wir ganz großes Pech haben, dann machen die KIs irgendwann ihr eigenes Ding und fragen uns nicht mal mehr. Die KIs können Kriegsszenarien perfektionieren, noch effizientere Bio- und Chemiewaffen designen. Die Arbeitswelt wird umgekrempelt, weil viele menschliche Jobs obsolet werden und keiner zuende gedacht hat, was das mit unserer Ziviliation macht und wie wir in Zukunft leben wollen/können und vor allem, von welchem Geld, da wir dann ja quasi arbeitslos sind.
Es ist meiner Meinung nach blauäugig, nur die Vorteile zu sehen (selbstverständlich gibt es die auch, keine Frage, und zwar eine ganze Menge), die eine solche Technologie bietet. Und wir reden hier von einer extrem mächtigen Technologie, über die man sich schon mal ein paar Gedanken machen sollte. Denn ich habe keinen Bock darauf, dass wir irgendwann mit langen Gesichtern dastehen und sagen "da konnte doch wirklich niemand mit rechnen...".
Nirgendwo auf dem Titelblatt wird gesagt, dass es sich um ein Interview mit Michael Schumacher handelt. Dort steht "Michael Schumacher" als Thema und "Das erste Interview" als Inhalt. Aber nicht, "Das erste Interview mit Michael Schumacher". "Es klingt täuschend echt" und "Was dahinter steckt" lassen außerdem offen, dass da mehr hinter steckt.
Das ist - ebenfalls vermutlich - auch nicht zufällig so: Da wird die eigene Rechtsabteilung schon für gesorgt haben.
Letztendlich wird dort denke ich jedes Gericht auf unschuldig entscheiden und das Thema wird in spätestens zwei Wochen maximal noch als perfider, reißerischer Versuch für höhere Absatzzahlen in Vergessenheit geraten.
Sollte das Interview selbst tatsächlich einen anderen Eindruck erwecken, würd ich gern ein bisschen mehr dazu hören.
Aber, es gibt da eine auflagenstarke Zeitung, hier hat wohl jeder gleich das richtige "Bild" vor Augen.
Parallelen im Aufbau und realem Inhalt kann ich da durchaus feststellen.