KI-Interview: Familie von Michael Schumacher verklagt Klatschblatt

Vor kurzem sorgte Die Aktuelle für Aufregung. Denn die Boulevardzeitschrift nutzte einen Chatbot, um ein "Interview" mit Michael Schumacher zu führen. Das stand zwar quasi im Kleingedruckten, man suggerierte aber, dass Schuhmacher selbst gesprochen ... mehr... DesignPickle, Klage, Gericht, Gesetz, Urteil, Stockfotos, Internetkriminalität, Recht, Recht und Ordnung, Cyber, Justiz, Verurteilt, Gerichtsurteil, Verurteilung, Gerichtsverfahren, Gesetze, Gerechtigkeit, Gesetzesgrundlage, Paragraph, Online Gesetz, Online-Gesetz, Cyber-Gesetz, Cyberlaw, Cyber-Law, Cyber Gesetz, §§§ Klage, Gericht, Gesetz, Urteil, Stockfotos, Internetkriminalität, Recht, Recht und Ordnung, Cyber, Justiz, Verurteilt, Gerichtsurteil, Verurteilung, Gerichtsverfahren, Gesetze, Gerechtigkeit, Gesetzesgrundlage, Paragraph, Online Gesetz, Online-Gesetz, Cyber-Gesetz, Cyberlaw, Cyber-Law, Cyber Gesetz, §§§

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Ob mit oder ohne KI-Chatbot...solche Methoden (erfundene Interviews und Sachverhalte) sind in diesen bekannten Abgründen der Presse Standard.
 
Ein Käseblatt was eine immer geringere Auflage hat, weil es der alten Generation 60+ mal angedacht war, nutzt modernste Technik um auf Kosten eines Menschen der sich anscheinend nicht selbst wehren kann, um Auflage und Gewinn zu machen!? Absolut ekelhaft und unseriös.
Aber, wem ist das eigentlich bekannt, nicht wunderlich bei einem Blatt aus dem Funke-Konzern.
Denn die Seriösität, die z.B. früher eine WAZ oder NRZ in NRW hatte, wurde durch die Funke.Gruppe permanent und dauerhaft und langfristig untergraben und vernichtet.
Hoffentlich wird das für den Laden richtig teuer.
Sicherlich geht es den Angehörigen nicht ums Geld, sondern ums Prinzip. In den USA könnte es um zig Millionen gehen.
 
Das solche Drecksblätter überhaupt noch erlaubt sind. Das hat nichts mit Pressefreiheit zu tun und gehört verboten. Schlimm genug, daß es noch Leute, vor Allem weiblich, gibt die diesen Schund noch kaufen. Gestern beim REWE habe ich eine Omma an der Kasse gesehen, die sich sieben verschiedene dieser Schundblätter gekauft hat. Das ist nur noch zum Kopf schütteln.
 
Von solchen Fakes wird man in Zukunft noch viel viel mehr vorgesetzt bekommen, als uns Recht sein kann. Ich habe immer gesagt, das KI noch einem weitesgehend beängstigendes Problem werden wird.
 
@Fanta2204: 1. Dinge ablehnen, nur weil man Angst davor hat oder vermeintlich "beängstigend" sind, ist Blödsinn. 2. wenn KI genutzt werden kann, um Fakes zu erstellen, dann kann KI im Umkehrschluss auch genutzt werden um Fakes zu erkennen. 3. Es gibt auf diesem Planeten Zustände, die einem viel beängstigender vorkommen sollten als sie es momentan sind.
 
@Asathor: Nur weil das eine (Ukrainekrieg, weltweit um sich greifender Faschismus, Klimaveränderung, Diktaturen, Flüchtlinge etc.) beängstigend ist, muss man die Macht, die KI bald in allen Lebensbereichen haben wird, nicht kleinreden. Denn die KIs werden gerade exponential besser und mächtiger.

Deepfakes werden bald genutzt, um Regierungen zu stürzen, um Meinungen noch geschickter zu manipulieren, als es jemals ein Mensch könnte und wenn wir ganz großes Pech haben, dann machen die KIs irgendwann ihr eigenes Ding und fragen uns nicht mal mehr. Die KIs können Kriegsszenarien perfektionieren, noch effizientere Bio- und Chemiewaffen designen. Die Arbeitswelt wird umgekrempelt, weil viele menschliche Jobs obsolet werden und keiner zuende gedacht hat, was das mit unserer Ziviliation macht und wie wir in Zukunft leben wollen/können und vor allem, von welchem Geld, da wir dann ja quasi arbeitslos sind.

Es ist meiner Meinung nach blauäugig, nur die Vorteile zu sehen (selbstverständlich gibt es die auch, keine Frage, und zwar eine ganze Menge), die eine solche Technologie bietet. Und wir reden hier von einer extrem mächtigen Technologie, über die man sich schon mal ein paar Gedanken machen sollte. Denn ich habe keinen Bock darauf, dass wir irgendwann mit langen Gesichtern dastehen und sagen "da konnte doch wirklich niemand mit rechnen...".
 
Abgesehen von der Abscheulichkeit der Thematik halte ich die Aussichtschancen für recht gering. Habe das Interview selbst nicht gelesen, aber zumindest die Titelseite scheint mir aus rechtlicher Sicht erstmal wage genug, um nicht als Falschaussage deklariert werden zu können.

Nirgendwo auf dem Titelblatt wird gesagt, dass es sich um ein Interview mit Michael Schumacher handelt. Dort steht "Michael Schumacher" als Thema und "Das erste Interview" als Inhalt. Aber nicht, "Das erste Interview mit Michael Schumacher". "Es klingt täuschend echt" und "Was dahinter steckt" lassen außerdem offen, dass da mehr hinter steckt.

Das ist - ebenfalls vermutlich - auch nicht zufällig so: Da wird die eigene Rechtsabteilung schon für gesorgt haben.

Letztendlich wird dort denke ich jedes Gericht auf unschuldig entscheiden und das Thema wird in spätestens zwei Wochen maximal noch als perfider, reißerischer Versuch für höhere Absatzzahlen in Vergessenheit geraten.

Sollte das Interview selbst tatsächlich einen anderen Eindruck erwecken, würd ich gern ein bisschen mehr dazu hören.
 
Ich kenne diese Blätter von früher - meine Großmutter hat was Ähnliches gelesen - verstorben 1982. Ansonsten nehme ich diese Erzeugnisse nur noch am Zeitschriftenstand war. Ob mit KI oder ohne, die Titel sind mehr oder minder immer vom gleichen Schlag. Große Schlagzeile, nichts an wirklichen Inhalt.

Aber, es gibt da eine auflagenstarke Zeitung, hier hat wohl jeder gleich das richtige "Bild" vor Augen.

Parallelen im Aufbau und realem Inhalt kann ich da durchaus feststellen.
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