LastPass soll bei Bekanntgabe des Sicherheitslecks gelogen haben
LastPass wird jetzt beschuldigt, bei der Bekanntgabe der jüngsten Sicherheitsverletzungen wissentlich gelogen zu haben. Das geht aus Medienberichten hervor. Der Passwort-Verwalter hatte dabei erst nach mehreren Wochen über das Ausmaß informiert. mehr...
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Es können Trigger definiert werden, welche z.B. nach dem öffnen des Safes alle Kennwörter nach Excel (CSV) exportieren.
Die Konfiguration der Trigger erfolgt in der User-XML-Datei ("%userprofile%\Appdata\Roaming\KeePass"). Diese XML-Datei ist mit Userrechten von außen beschreibbar.
Somit können ohne das der Anwender es mitbekommt Kennwörter exportiert werden, wenn durch einen Bug Zugriffsrechte auf das System möglich sind - in diesem Fall auch ohne Adminrechte.
Ein Workarround wäre diesem Verzeichnis User-Schreibrechte zu entziehen.
Das hat dann zur Folge das KeePass-Einstellungen nicht mehr vornehmen lassen.
Voraussetzungen für solch einen Angriff:
1. Sofern Dein lokaler Desktop Zuhause Online ist.
2. Wenn durch eine Sicherheitslücke z.B. im Browse Lese/Schreibrechte auf dem System möglich sind.
In diesem Fall könnte eine bösartige WebSeite gezielt die o.g. XML-Datei ändern, und den Excel-Export beim nächsten Besuchen der Webseite abholen.
Der Unterschied zu andern Angriffen ist das das mit Userrechten möglich ist.
Der o.g. Workarround verhindert das, oder man verwendet andere Programme wie z.B. KeePassXC.
Alternativ ein vermeintlich tolles Plugin, oder eine tolle lokale Applikation.
Technisch schon morgen möglich.
>> sollten deswegen nicht sämtliche Passwörter rausgetragen werden können.
Bei Keepass scheint das Out-Of-Box dann möglich sein.
Der o.g. Workarround verhindert das.
Selbstverständlich gilt aber auch:
Wenn jemand administrative Rechte enthält, kann er immer *alles* raustragen.
Bei KeePass reichen jedoch schon Userrechte.