Digitale Souveränität: Bundesregierung löst die Fesseln von Microsoft
Die Bundesregierung setzt verstärkt auf digitale Souveränität - und will in Zukunft die Abhängigkeit von Software-Anbietern reduzieren. Das Bundesministerium des Innern hat dazu eine Untersuchung veröffentlicht und dabei vor allem Microsoft als ... mehr...
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Vielen Dank!
Sie haben am Ende viel mehr gekostet und man kam sehr schnell an seine Grenzen bei der Nutzung. So wurden bisher fast alle Projekte die den Umstieg auf Linux und/oder Open Source Programmen zum Ziel hatten, wieder rück abgewickelt.
Die Abhängigkeit zu reduzieren oder gar vollständig zu beseitigen wäre sehr wünschenswert, aber nicht um jeden Preis. Es muss am Ende auch noch alles funktionieren. Und die Chance das es das tut, ist wie die Vergangenheit zeigt, sehr gering.
Der Totalausfall den TierparkToni da prognostiziert mag etwas überspitzt sein, aber im Endeffekt wird es sich am Ende genau so anfühlen!
Wenn wir weiter vom Ami abhängig bleiben und der uns dann keine Lizenzen mehr erteilt wird es doch noch viel schlimmer. Oder die Clouddienste und -server einfach abschaltet.
Wenn die Aufträge mal vernünftig vergeben würden und nicht von Korruption und Vetternwirtschaft geprägt wären, hätten wir schon noch ein paar fähige Firmen. Alleine SAP wäre ein guter Partner.
Ist das nicht der Laden, den Lidl erst neulich freundlich aber direkt vor die Türe gesetzt hat ? Der dafür verantwortlich war, das ALLE deutschen Autobauer in der Zeit von 2011-2014 Engpässe in der Ersatzteilversorgung hatten. Der 2010 bei E.ON behauptete, er hätte ein System Out-Of-The-Box, welche Energiedatenmanagement im Vertrieb kann, welches dann am Ende mit fast 700 Millionen erst bei E.ON durch E.ON entwickelt werden musste.
Echt jetzt ? SAP ? Sorry, aber da bleiben wir lieber bei MS...
Kennst Du den Witz, den man sich in Branchenkreisen über SAP erzählt :
Kommt ein SAP-Berater ins Haus, kostet auf die Uhr schauen zukünftig 30 Euro ....
Geradeaus : wollen wir von den USA, den Russen oder den Chinesen abhängig sein ?
Aus eigener Kraft und nur aus dem eigenen Land schaffen wir es sicher nicht mehr, und da ist mir der Kollege über den großen Teich noch der "liebste Feind" ....
Auch hier wollen sie nur auf bereits bestehendes zurück greifen, dass aber Lückenlos alles vorhandene ersetzen soll.
Und das ist einfach nicht möglich. Es gibt einen Grund, wieso MS Produkte fast immer und überall die erste Wahl sind: Weil sie die besten sind! Und "die besten" im Sinne von Funktionsumfang und Benutzerfreundlichkeit.
Sicher mag für einige Behörden ein LibreOficce genauso nutzbar sein, wie ein MS Office... doch sind die Dateien, auch mit Plugins, nicht wirklich kompatibel (ich weiß das genau, ich nutze auch beides!). Auch ein Outlook lässt sich ersetzen, aber nicht mit einem Programm, da bedarf es je nach Anspruch 2-3 Programme (bei uns auf Arbeit sein es 1 Programm + Exel Tabellen... sehr innovativ und Benutzerfreundlich... NICHT!).
Ja, eine Reduzierung der Abhängigkeit würde ich sehr begrüßen.
Aber nicht, wenn es Milliarden kosten wird und es eh von Anfang an zum scheitern verurteilt ist, nur um dann für weitere Milliarden wieder zu MS zurück zu kehren.
Denn das war exakt der Weg, den solche Projekte bisher IMMER genommen haben in DE!
Die Russen machen nicht umsonst die Versuche mit einem entkoppelten Internet. Die haben es verstanden was passieren kann soolte cyberwar ausbrechen.
Kann ich Dir zumindest aus den bayerischen Kommunal-IT-Vorgaben bestätigen - ich persönlich arbeite in einer Kommunal-GmbH und höre das in Bezug auf O365 andauernd.
Wir haben unseren eigenen Cloud-Storage "Made&Running in Good-Old-Bavaria", u.a. von der AKDB (Anstalt für kommunale Datenverarbeitung in Bayern) ....
Das wollte man eigentlich ändern. Nun macht man diese Schritte wieder rückgängig? Zurück zu Unzulänglichkeit und teurer Arbeitsverhinderung?
Man kann nur noch verzweifeln!
Proprietäre Software bedeutet immer Abhängigkeiz und proprietäre Software aus den USA bedeutet, dass das Geld nichteinmal in Arbeitsplätze der deutschen IT-Wirtdchaft fließt, was eigentlich immer ein Kriterium fur staatliche Aufträge sein sollte.
Und glaube mal ja nicht, dass es solche Abhängigkeiten bei OSS nicht gäbe. Da sind es vielleicht andere Firmen, aber nur weil etwas OSS ist, wird nicht von jetzt auf gleich ein neuer Entwickler sowas weiterbauen können, weil der vorherige Entwickler keine Lust mehr hat. Nur weil der Code vorhanden ist, heißt das ja nicht, dass da beliebige Leute nahtlos dran entwickeln können.
Städte und Gemeindeverwaltung könnte vollkommen identisch gestrickt werden. Ummeldungen erfordern keinen riesigen Aufwand mehr, sondern könnten in ganz Deutschland von überall aus durchgeführt werden. In der Verwaltung geht es doch Hauptsächlich um Datenbank-Einträge. Und für die Aufgabenbereiche, für die spezielle Software von Nöten ist, kann man dann zusätzliche Rechner betreiben. Aber die Hauptaufgaben der Verwaltung sind immer verfügbar, egal welche Geräte eingesetzt werden.
Der Rest kann von mir aus dann auch unter Windows und Office laufen, aber bei konsequenter Umsetztung bleibt da hoffentlich nicht mehr viel übrig.
Insofern: Theorie und Praxis sind zwei sehr verschiedene Dinge.
Außerdem ist das Thema mit der Ländersache eh aus einer Zeit, als Verwaltung noch Gebietsweise abgedeckt werden musste. Ein Volk, ein Land, eine Verwaltung! Das spart Geld in recht großem Umfang. Da kann Niemand etwas gegen haben.
Nebenbei ist es im deutschen Föderalismus schlicht nicht möglich, so etwas auf diese Weise umzusetzen.
Wie hier schon genannt, bieten sich mit z. B. Softmaker Office, LibreOffice, Thunderbird doch sehr gute Möglichkeiten an (ich rede hier jetzt nicht von "eigengestrickter" Software). Ich bezweifle, dass die Behören wirklich 100% der Ausstattung eines MS Office unbedingt brauchen und auch nutzen.
Es geht hier doch fast ausschließlich darum, dass die Mitarbeiter in den Behörden sich einfach nicht umgewöhnen bzw. umlernen wollen. Natürlich braucht es etwas Zeit, bis das passiert, aber keiner ist doch mit MS Office auf die Welt gekommen, auch das hat man sich aneignen müssen. Ist ja letztlich nichts anderes, wie wenn ich zuhause von einem Produkt auf das andere umsteige, sei es jetzt Browser, Office, Mail-Client, Videoschnitt...etc.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass mit den Alternativen so vieles nicht machbar sei. Bis jetzt konnte ich so ziemlich alles, was mit Word oder Excel möglich ist, genauso in LibreOffice umsetzen; entgegen der einhelligen Meinung vieler Kollegen, das ginge da gar nicht oder funktioniere nicht. Klar, ich musste erst mal (kurz) suchen, die Hilfe lesen. Aber dann ging's; und wenn man das einmal weiß, geht's auch beim nächsten mal (schneller).
Ich denke, die Umsetzung müsste anders erfolgen. Dieses "Schritt-für-Schritt" ist der falsche Ansatz. Wenn Behörde A monatelang mit MS Office (weiter)arbeitet und Behörde B bereits auf Softmaker umgestellt hat, dann muss man kein Prophet sein, um Probleme und Unzulänglichkeiten vorherzusehen.
Wie es so schön heißt: Vorbereitung ist alles!
Ich bekomme von außen mit was im öffentlichen Dienst läuft und bin mir sicher bei der Unfähigkeit (ich kann oft nur noch verwundert mit dem Kopf schütteln) wird das ein Faß ohne Boden.
Ich glaube nicht an staatl. Fähigkeiten
Was ist mit Absicherung von Dokumenten? Wie baue ich mit LibreOffice oder ähnlichem etwas nach, was auch nur annähernd an Microsofts RMS herankommt? Oder schafft man den Schutz von Dokumenten einfach ab?
Mal ganz davon ab: Jemand, der Outlook gewohnt ist und den ganzen Workflow und die Anbindung, der wird dir an den Hals springen, wenn du ihm Thunderbird vorsetzt.
Mit den Alternativen ist vieles machbar. Aber nichts davon ist so integriert, wie die ganze Microsoft Welt rund um Office. Das bekommt man als Privatmensch vielleicht nicht mit. Da kann man mal eben den Browser oder das OS oder das Mailprogramm wechseln und sich umgewöhnen und vermutlich läuft vieles ähnlich weiter. Das geht in Firmen oder Behörden kaum so einfach.
Na und? Die hätten auf Accenture hören soll und beides parallel betreiben sollen. Der Hauptkritikpunkt waren bei LiMux der Einsatz auf den Notebooks.
Nur mit wie vielen ist die Frage? Sind dort eigentlich Treiber kompatibel die für Windows 7+ entwickelt wurden?
Die Frage ist, warum will man auf sowas wechseln, wenn man dann wieder eingeschränkt ist? Wenn man wirklich Windows Programme braucht, dann kann man sich z.B. einen Terminal Server hinstellen.
Andere Themen sind natürlich die alternativen Officepakete, nur leider muss das dann mit allem was am Markt so rumschwirrt (bis hin zu aktuell Office 2019-Formaten) kompatibel sein. Verloren hat man allerdings damit sofort wenn es um Automatismen, Skripting, VBA, Makros u. dergl. geht. Das geht nur in Office. Ausser jemand hat die Zeit und die Manpower-Ressourcen das ausserhalb zu bewerkstelligen, und alles nach z.B. Java (kostet ja jetzt auch Geld, ausser Open-Versionen) zu portieren was bisher mit MS-Mechanismen funktioniert hat.