Digitale Souveränität: Bundesregierung löst die Fesseln von Microsoft

Die Bundesregierung setzt verstärkt auf digitale Souveränität - und will in Zukunft die Abhängigkeit von Software-Anbietern reduzieren. Das Bun­des­ministerium des Innern hat dazu eine Untersuchung veröffentlicht und dabei vor allem Microsoft als ... mehr... Microsoft, Redmond, Campus, Headquarter Microsoft, Redmond, Campus, Headquarter Getty Images / Microsoft Presse

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Bitte nicht : bei dem, was in unserer öffentlichen Hand schon alles schief gegangen ist, benötigen wir jetzt auf gar keinen Fall einen Totalausfall in unserer Regierung aufgrund nicht mehr funktionierender IT - es genügt vollauf der Totalausfall an funktionierenden Politikern ....
 
@TierparkToni: Ja genau, immer schön weiter in Abhängigkeit von amerikanischen Konzernen bleiben. Was kann da schon schiefgehen...
 
@moribund: In Bezug auf die Abhängigkeit stimme ich dir zu. Aber solche Projekte gab es doch schon öfter und sie sind alle samt gescheitert.
Sie haben am Ende viel mehr gekostet und man kam sehr schnell an seine Grenzen bei der Nutzung. So wurden bisher fast alle Projekte die den Umstieg auf Linux und/oder Open Source Programmen zum Ziel hatten, wieder rück abgewickelt.
Die Abhängigkeit zu reduzieren oder gar vollständig zu beseitigen wäre sehr wünschenswert, aber nicht um jeden Preis. Es muss am Ende auch noch alles funktionieren. Und die Chance das es das tut, ist wie die Vergangenheit zeigt, sehr gering.
Der Totalausfall den TierparkToni da prognostiziert mag etwas überspitzt sein, aber im Endeffekt wird es sich am Ende genau so anfühlen!
 
@Scaver:
Wenn wir weiter vom Ami abhängig bleiben und der uns dann keine Lizenzen mehr erteilt wird es doch noch viel schlimmer. Oder die Clouddienste und -server einfach abschaltet.

Wenn die Aufträge mal vernünftig vergeben würden und nicht von Korruption und Vetternwirtschaft geprägt wären, hätten wir schon noch ein paar fähige Firmen. Alleine SAP wäre ein guter Partner.
 
@Bloodsaw: da kommt in mir der kleine Nelson hoch : HA HA -> SAP !
Ist das nicht der Laden, den Lidl erst neulich freundlich aber direkt vor die Türe gesetzt hat ? Der dafür verantwortlich war, das ALLE deutschen Autobauer in der Zeit von 2011-2014 Engpässe in der Ersatzteilversorgung hatten. Der 2010 bei E.ON behauptete, er hätte ein System Out-Of-The-Box, welche Energiedatenmanagement im Vertrieb kann, welches dann am Ende mit fast 700 Millionen erst bei E.ON durch E.ON entwickelt werden musste.
Echt jetzt ? SAP ? Sorry, aber da bleiben wir lieber bei MS...
Kennst Du den Witz, den man sich in Branchenkreisen über SAP erzählt :
Kommt ein SAP-Berater ins Haus, kostet auf die Uhr schauen zukünftig 30 Euro ....
 
@moribund: Also lieber die gesamte IT auf Software der Hintertupfingen GmbH aufbauen?
 
@moribund: 1. Sind wir es bereits, und 2. was schief gehen kann, sieht man bei staatlichen Projekten an Flughäfen, Bahnhöfen, Autobahnen, Mautprojekten sowie der Breitband-Offensive, welche halt einfach nie fertig werden (wollen) und sich nur noch mit gallopierenden Kosten bemerkbar machen.
Geradeaus : wollen wir von den USA, den Russen oder den Chinesen abhängig sein ?
Aus eigener Kraft und nur aus dem eigenen Land schaffen wir es sicher nicht mehr, und da ist mir der Kollege über den großen Teich noch der "liebste Feind" ....
 
Es sollte tatsächlich andere Projekte geben, denen Aufmerksamkeit und (Steuer-)Geld gewidmet wird: Politische Bildung, Stärkung der Demokratie (wg. AFD und so...), Abbau d. Bürokratie, Klimaschutz, Innovationsförderung... usw. usw. Es geht nichts über eine nahezu funktionierende Infrastruktur (irgendwas ist ja immer), alles so lassen und den Fokus auf die wichtigen Themen lenken!
 
@Maschinist: Wenn du Geld darin investierst, dass bestimmte IT-Kompetenzen in Deutschland und Europa aufgebaut werden, anstatt das Geld in den Vorsprung der USA zu investieren, dann würde ich das unter Innovationsförderung verbuchen. Frag mal einen karrierebewussten Software Engineer, wo er am liebsten arbeiten würde. Vermutlich drüben bei den FAANG-Konzernen, das kann nicht im Sinne der deutschen Regierung sein.
 
@dpazra: Sehe ich anders. Denn das BMI hat kein Interesse daran, etwas neues in DE/EU aufzubauen, zu entwickeln oder zu fördern.
Auch hier wollen sie nur auf bereits bestehendes zurück greifen, dass aber Lückenlos alles vorhandene ersetzen soll.
Und das ist einfach nicht möglich. Es gibt einen Grund, wieso MS Produkte fast immer und überall die erste Wahl sind: Weil sie die besten sind! Und "die besten" im Sinne von Funktionsumfang und Benutzerfreundlichkeit.
Sicher mag für einige Behörden ein LibreOficce genauso nutzbar sein, wie ein MS Office... doch sind die Dateien, auch mit Plugins, nicht wirklich kompatibel (ich weiß das genau, ich nutze auch beides!). Auch ein Outlook lässt sich ersetzen, aber nicht mit einem Programm, da bedarf es je nach Anspruch 2-3 Programme (bei uns auf Arbeit sein es 1 Programm + Exel Tabellen... sehr innovativ und Benutzerfreundlich... NICHT!).

Ja, eine Reduzierung der Abhängigkeit würde ich sehr begrüßen.
Aber nicht, wenn es Milliarden kosten wird und es eh von Anfang an zum scheitern verurteilt ist, nur um dann für weitere Milliarden wieder zu MS zurück zu kehren.
Denn das war exakt der Weg, den solche Projekte bisher IMMER genommen haben in DE!
 
Einfach mal schauen was der Markt sonst noch so hergibt.. SoftMaker Office sieht ganz gut aus, einen PDF Editor haben sie auch und sogar für Linux.. Für Mails, Kontakte usw. könnte man ja einen Dienstleister nehmen, aber vielleicht auch einen aus der "Gegend".. Ich bin z.B. bei Mailcow sehr zufrieden :) Und bei OneDrive, GDrive einfach alles verschlüsseln, dann kann man den Speicher doch nutzen :)
 
@GlockMane: was ist wenn OneDrive und GDrive von einen Tag auf den anderen abgeschaltet wird.

Die Russen machen nicht umsonst die Versuche mit einem entkoppelten Internet. Die haben es verstanden was passieren kann soolte cyberwar ausbrechen.
 
@Bloodsaw: in kommunalen IT-Systemen ist OneDrive, GDrive oder DropBox nicht zulässig.
Kann ich Dir zumindest aus den bayerischen Kommunal-IT-Vorgaben bestätigen - ich persönlich arbeite in einer Kommunal-GmbH und höre das in Bezug auf O365 andauernd.
Wir haben unseren eigenen Cloud-Storage "Made&Running in Good-Old-Bavaria", u.a. von der AKDB (Anstalt für kommunale Datenverarbeitung in Bayern) ....
 
Als ehemaliger Landesbeamter wird mir Angst und Bange wenn ich so etwas lese. Was im ÖD mit selbstgestrickten Programmen und digitalem Flickenteppich bereits an Geld verbrannt wurde übersteigt jegliche Vorstellung des unbedarften Bürgers. Vom Geld abgesehen - ewig gab es neue Probleme die das Arbeiten extrem verzögerten oder sogar verhinderten. Personal wurde ohne Ende gebunden. Die Zusammenarbeit zwischen Behörden war oft nur über diverse Umwege möglich.
Das wollte man eigentlich ändern. Nun macht man diese Schritte wieder rückgängig? Zurück zu Unzulänglichkeit und teurer Arbeitsverhinderung?
Man kann nur noch verzweifeln!
 
@Abzdef: Der Weg zu einer leistungsstarken behördenübergreifenden effizienten IT ist lang. Das erlebe ich (glaube ich) nicht mehr. Vielleicht schaffen das künftige Generationen- viel Erfolg Kinder!
 
der wie vielte Versuch ist das jetzt?
 
Die Bundesregierung (Innenministerium) redet von Souveränität? Wissen die überhaupt was das ist? Nehmt denen das Fremdwörterbuch weg und öffnet denen die Fenster! Dann sehen sie, dass sie bereits seit Jahrzehnten hoffnungslos abgehängt sind. MS wird von öffentlicher Hand seit Jahrzehnten mit milliarden von DM und Euro überschüttet. Das Ansinnen kommt ca. 25 Jahre zu spät. Gute Nacht Deutschland!
 
@Gast87878: Sehe ich auch so. Das Monopol vom großen Bruder ist doch gewollt. Maximal kommt mal aller paar Jahre eine Strafzahlung durch die EU. Als ob das was ändern würde. Eher wird man Deals vereinbaren, dass man sich von staatlicher Seite auch an der Datensammelwut bedienen darf.
 
Bahnbrechende Erkenntnisse, ich nehme mal an, dass der Drucker so alt war, dass es keinen Windows 95 Treiber mehr gab und diese Ergebnisse deshalb 20 Jahre zu spät veröffentlicht wurden.

Proprietäre Software bedeutet immer Abhängigkeiz und proprietäre Software aus den USA bedeutet, dass das Geld nichteinmal in Arbeitsplätze der deutschen IT-Wirtdchaft fließt, was eigentlich immer ein Kriterium fur staatliche Aufträge sein sollte.
 
@dpazra: diese Abhängigkeit ist aber eine gegenseitige. Ohne die ganzen Kunden wäre Microsoft auch nichts.
Und glaube mal ja nicht, dass es solche Abhängigkeiten bei OSS nicht gäbe. Da sind es vielleicht andere Firmen, aber nur weil etwas OSS ist, wird nicht von jetzt auf gleich ein neuer Entwickler sowas weiterbauen können, weil der vorherige Entwickler keine Lust mehr hat. Nur weil der Code vorhanden ist, heißt das ja nicht, dass da beliebige Leute nahtlos dran entwickeln können.
 
Ich sage es immer wieder. Verwaltung ist mit OpenSource komplett Betriebssystemunabhängig auf Clientseite möglich. Ne vernünftige Server-Struktur, VPN, Scriptbasierte Sprachen wie PHP, Perl, etc, offene Datenbanken wie PostgreSQL und viele weitere... Das Einzige, was man dann braucht, ist ein Client mit irgend einem OS und einem Browser. Das könnte sogar in einem einzigen Bundesrechenzentrum zusammen gefasst werden.

Städte und Gemeindeverwaltung könnte vollkommen identisch gestrickt werden. Ummeldungen erfordern keinen riesigen Aufwand mehr, sondern könnten in ganz Deutschland von überall aus durchgeführt werden. In der Verwaltung geht es doch Hauptsächlich um Datenbank-Einträge. Und für die Aufgabenbereiche, für die spezielle Software von Nöten ist, kann man dann zusätzliche Rechner betreiben. Aber die Hauptaufgaben der Verwaltung sind immer verfügbar, egal welche Geräte eingesetzt werden.
 
@Hanni&Nanni: Sehe ich auch so, alles was geht auf Webanwendungen / PWA umstellen und dabei auf Webstandards achten, damit alle Browser damit umgehen können.
Der Rest kann von mir aus dann auch unter Windows und Office laufen, aber bei konsequenter Umsetztung bleibt da hoffentlich nicht mehr viel übrig.
 
@Hanni&Nanni: und dann kommen 16 Bundesländer und 16 Verwaltungen, die mindestens 16 verschiedene Wege dabei gehen wollen. Und dank der Länderhoheit in diversen Bereichen kannst du so etwas eben nicht vorschreiben. Da kein Bundesland auf Rechte verzichten will, wirst du die entsprechenden Gesetze dazu auch nicht geändert bekommen.
Insofern: Theorie und Praxis sind zwei sehr verschiedene Dinge.
 
@der_ingo: Es muss natürlich der Sparzwang angesetzt werden! Die Länder, die ihr eigenes Süppchen kochen wollen, bekommen weitaus weniger Geld vom Staat, als die jenigen, die helfen, gemeinsam eine zentrale Verwaltung aufzubauen. Und schon werden alle 16 Bundesländer dabei sein.

Außerdem ist das Thema mit der Ländersache eh aus einer Zeit, als Verwaltung noch Gebietsweise abgedeckt werden musste. Ein Volk, ein Land, eine Verwaltung! Das spart Geld in recht großem Umfang. Da kann Niemand etwas gegen haben.
 
@Hanni&Nanni: da hat jeder etwas dagegen, der danach weniger zu sagen hat. Also quasi in jedem Bundesland die Leute in den entsprechenden Behörden.
Nebenbei ist es im deutschen Föderalismus schlicht nicht möglich, so etwas auf diese Weise umzusetzen.
 
@der_ingo: Danke der_ingo, das mit dem Föderalismus und den damit verbundenen Landesgesetzen vergessen leider die meisten ...
 
Offen gesagt habe ich Probleme zu verstehen, woran es denn beim Umstieg von gängiger Software auf Alternativen so extrem hakt. Beim Betriebssystem verstehe ich das absolut: Linux ist (leider leider) derzeit immer noch keine Alternative, zumindest nicht in der öffentlichen Verwaltung.

Wie hier schon genannt, bieten sich mit z. B. Softmaker Office, LibreOffice, Thunderbird doch sehr gute Möglichkeiten an (ich rede hier jetzt nicht von "eigengestrickter" Software). Ich bezweifle, dass die Behören wirklich 100% der Ausstattung eines MS Office unbedingt brauchen und auch nutzen.
Es geht hier doch fast ausschließlich darum, dass die Mitarbeiter in den Behörden sich einfach nicht umgewöhnen bzw. umlernen wollen. Natürlich braucht es etwas Zeit, bis das passiert, aber keiner ist doch mit MS Office auf die Welt gekommen, auch das hat man sich aneignen müssen. Ist ja letztlich nichts anderes, wie wenn ich zuhause von einem Produkt auf das andere umsteige, sei es jetzt Browser, Office, Mail-Client, Videoschnitt...etc.

Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass mit den Alternativen so vieles nicht machbar sei. Bis jetzt konnte ich so ziemlich alles, was mit Word oder Excel möglich ist, genauso in LibreOffice umsetzen; entgegen der einhelligen Meinung vieler Kollegen, das ginge da gar nicht oder funktioniere nicht. Klar, ich musste erst mal (kurz) suchen, die Hilfe lesen. Aber dann ging's; und wenn man das einmal weiß, geht's auch beim nächsten mal (schneller).

Ich denke, die Umsetzung müsste anders erfolgen. Dieses "Schritt-für-Schritt" ist der falsche Ansatz. Wenn Behörde A monatelang mit MS Office (weiter)arbeitet und Behörde B bereits auf Softmaker umgestellt hat, dann muss man kein Prophet sein, um Probleme und Unzulänglichkeiten vorherzusehen.

Wie es so schön heißt: Vorbereitung ist alles!
 
@Johnny_Wishbone: ist es wirich sinnvoll zig tausende Leute umlernen zu lassen was auch mehrere 1000 € pro Mitarbeiter kosten wird, um dann über Jahre bis die Umstellung durch ist eine heterogene IT Landschaft zu haben?
Ich bekomme von außen mit was im öffentlichen Dienst läuft und bin mir sicher bei der Unfähigkeit (ich kann oft nur noch verwundert mit dem Kopf schütteln) wird das ein Faß ohne Boden.
 
@ichwessnet: Es gibt ja Kosten und Kosten. Es gibt Kosten, die wandern in die Taschen amerikanischer Konzerne und es gibt Kosten, die fördern die lokale IT-Wirtschaft. Die Behörden sind keine privaten Konzerne, sie sollen nicht nur auf ihr eigenes Geld gucken, sondern auf die Wirkung für die deutsche Wirtschaft insgesamt.
 
@dpazra: erstmal hast Du Recht, aber die Frage muss erlaubt sein, ob es nicht sinnvoller ist dass Geld in Ausbildung und Zur Verfügungstellung von Risikokapital, damit sich auch eine Basis entwickeln, als stattlicher (meiner Meinung nach unsinnige) Ausgaben zu tätigen, die aufgrund verkrusteten Strukturen doch Technik von gestern sein wird.
Ich glaube nicht an staatl. Fähigkeiten
 
@ichwessnet: Der Staat übrigens selber nicht, deswegen wird ja gerade das kamerale System in den Kommunen auf DOPPIK umgestellt, um zumindest aus der freien Wirtschaft Buchhalter und Kaufleute beschäftigen zu können - zumal DOPPIK auch im Vergleich wirtschaftlicher ist ...
 
@Johnny_Wishbone: Man steigt da aber eben nicht von einem Produkt aufs nächste um. Man muss im Zweifelsfall halt komplette Infrastrukturen migrieren. Was ist mit alten Daten? Was ist mit vorhandener Software, die weiter laufen muss, aber in die bestehende Software eingebunden ist? Wie viele Makros, Outlook-Addins, Anbindungen an CRM, Telefonie, Dokumentenverwaltung und -archivierung oder weitere Hintergrundsysteme bestehen und kann man das überhaupt jemals anders umsetzen?

Was ist mit Absicherung von Dokumenten? Wie baue ich mit LibreOffice oder ähnlichem etwas nach, was auch nur annähernd an Microsofts RMS herankommt? Oder schafft man den Schutz von Dokumenten einfach ab?

Mal ganz davon ab: Jemand, der Outlook gewohnt ist und den ganzen Workflow und die Anbindung, der wird dir an den Hals springen, wenn du ihm Thunderbird vorsetzt.

Mit den Alternativen ist vieles machbar. Aber nichts davon ist so integriert, wie die ganze Microsoft Welt rund um Office. Das bekommt man als Privatmensch vielleicht nicht mit. Da kann man mal eben den Browser oder das OS oder das Mailprogramm wechseln und sich umgewöhnen und vermutlich läuft vieles ähnlich weiter. Das geht in Firmen oder Behörden kaum so einfach.
 
Haha, dann kommt sowas wie in München und Linux ( LiMux) raus, wo eh nie richtig funktioniert. Kostet nur und wird am schluss begraben, weil eh immer inkompatibilitäten waren. Sicher Linux ist echt gut geworden, aber ist trotzdem für den normal User ned wirklich was. Geschweige für nen Beamten in DE. Des funktoniert is De einfach ned.
 
@Toomsday: "weil eh immer inkompatibilitäten waren"
Na und? Die hätten auf Accenture hören soll und beides parallel betreiben sollen. Der Hauptkritikpunkt waren bei LiMux der Einsatz auf den Notebooks.
 
Dann sollten sie vielleicht die Entwickler von ReactOS unterstützen, das ja kompatibel mit Windowstreibern und Windowsprogrammen ist. Die brauchen nur eine orsentliche Finanzspritze um das ganze noch schneller weiterzuentwickeln...
 
@mmode7m8: "das ja kompatibel mit Windowstreibern und Windowsprogrammen ist"
Nur mit wie vielen ist die Frage? Sind dort eigentlich Treiber kompatibel die für Windows 7+ entwickelt wurden?
Die Frage ist, warum will man auf sowas wechseln, wenn man dann wieder eingeschränkt ist? Wenn man wirklich Windows Programme braucht, dann kann man sich z.B. einen Terminal Server hinstellen.
 
Also die Überschrift finde ich leicht misslungen. Da hatte ich einen gegenteiligen Text erwartet ^^
 
Statt Outlook könnte in sehr vielen Bereichen - sofern auf MAPI-Aufsätze für Infrastrukturen und Groupware-Anbindung (interaktive Kalender, Workspaces, Conferencing) verzichtet werden kann, auch durchaus der bewährte Thunderbird eingesetzt werden für den Mailverkehr zumindest.
Andere Themen sind natürlich die alternativen Officepakete, nur leider muss das dann mit allem was am Markt so rumschwirrt (bis hin zu aktuell Office 2019-Formaten) kompatibel sein. Verloren hat man allerdings damit sofort wenn es um Automatismen, Skripting, VBA, Makros u. dergl. geht. Das geht nur in Office. Ausser jemand hat die Zeit und die Manpower-Ressourcen das ausserhalb zu bewerkstelligen, und alles nach z.B. Java (kostet ja jetzt auch Geld, ausser Open-Versionen) zu portieren was bisher mit MS-Mechanismen funktioniert hat.
 
@berndpfe: also sofern man auf all das verzichtet, was Outlook ausmacht, kann man auch andere Software einsetzen? ;-) Das ist nicht neu. Ein einfaches Mailprogramm haben schon andere Hersteller hinbekommen. In Firmen oder Behörden gehts aber normalerweise weit darüber hinaus.
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