Die RIAA macht Ernst ...
Sie hat in den USA Verfahren gegen zunächst 261 Benutzer von P2P-Diensten angestrengt, die zuvor Illegalerweise Musikdownloads zur Verfügung gestellt hatten.Bereits seit längerem ist bekannt, dass die RIAA zu diesem Zwecke Internetprovider zur ... mehr...
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Aber sie muss Alternative bieten. Jeder würde einen geringen Beitrag bezahlen, wenn es eine legale Tauschbörse für Musik geben würde, die eine wirklich Alternative für Kazaa darstellt.
Auch muss ich mich an den Typen (Pressesprecher) auf der Popkomm erinnern, der nachher recht aufmüpfig sagte: "Zeigen Sie mir eine gekaufte CD mit Kopierschutz, die nicht in Ihrem Autoradio funktioniert..." usw.
Von solchen CDs gibts mittlerweile immer mehr: "Mensch" von Herbert ist ein schönes Beispiel dafür. :)
Mal sehen wenn sie danach gehen.
Deshalb sage ich nur eins! "KaZaa FOR EVER"
Für mich haben die ein Rad ab, die machen das nur wegen ihrer darseins Berichtigung.
Und wenn, die werden sowieso immer hinterher hinken, bald wird es P2P-Software geben die völlig Anonym ist. Naja wir werden sehen.
lol, vollkommen lächerlich!!
Früher habe ich jeden Freitag Abend im Radio Charts gehört und die Lieder auf Tape aufgenommen (wie sicher viele andere auch). Und natürlich auch CD's auf Kasette überspielt.
Als es mp2 gab haben wir angefangen die ersten Lieder zu digitalisieren (vorher als wav waren diese zu gross, ein lied 80MB und das auf meiner 1 GB Platte). dann kam mp3 und die qualität wurde richtig gut. es gab millionen von seiten im netz wo man sich die lieder "illegal" runterladen konnte. Kaum einen hats gestört, nur ein paar ISP's wegen dem Traffic.
Ein paar Jahre später kommen P2P Programme und auf einmal verliert die Musikindustrie Milliarden. Sehr komisch wenn ihr mich fragt....
Die USA wie auch Europa sind der freien Marktwirtschaft unterworfen. Das heisst Firma X bietet ein Produkt Y zum Preis Z an. Person A erwirbt das Produkt, Person B nicht: das ist beides ihr gutes Recht, genau so, wie das Recht der Frima den Preis festzusetzen. Die Argumentation, dass die Musikindustrie mit Preisen für CDs den einfachen Menschen dazu 'zwingt' Tauschbörsen zu benutzen, ist blanker Unsinn und Ignoranz. Das Gegenteil ist der Fall. Einnahmen in Milliaredenhöhe gehen der Industrie eben durch exzessive Tauschbörsennutzung verloren: Einnahmen von denen verdammt viel abhängt. Man sieht deutlich parallelen zu dem Verhalten gegenüber Firmen wie Microsoft. "DIE haben ja genug Geld" "DIE brauchen nichts mehr" "DEREN Produkte sind zu schlecht, als dass ich sie kaufen würde" Die Firmen sind aber leider nunmal groß geworden. Warum? Einfach, weil die Produkte vielleicht doch so schlecht nicht gewesen sind. Was glaubt ihr, was passiert, wenn auch nur 1% des Produktes illegal erworben wird? Da hängen ARBEITSPLÄTZE dran und vor allem leidet die Qualität der Produkte -> vicious circle.
Firmen haben wie Kunden Rechte am Markt. Wer mit dem/der Produkt / Herstellungsverfahren / Support / Preisgestaltung nicht einverstanden ist, kauft das Produkt nicht, hat KEIN Recht darauf: er kann aber darauf hoffen, dass sein "Nichtkauf" eine gewisse marktregelnde Bedeutung hat. Wenn dies nicht so ist, macht die Firma nunmal 'alles' richtig.
Für die unter euch, die sich alle Mühe geben, SICH ein komplexes Thema derart einfach zu machen:
Kaufen / nicht kaufen: GUT
Downloaden: SCHLECHT
Leider leben wir in einer Gesellschaft mit fallenden Hemmschwellen: Gewaltbereitschaft und Asozialität seien als Beispiele genannt. Genau so und noch viel schlimmer sieht das im Internet aus. Offene Kriminalität wohin man blickt, User, die alles glauben, was ihnen aufgetischt wird ('supersichere Tauschbörse', 'pure Anonymität'...), ohne (meistens) auch nur einen Funken Ahnung von dem zu haben, was dahintersteckt. Es wird bald einige Überraschungen geben. Die 'Freiheit' des Internets wird zunehmend ausgenutzt und mißbraucht. Man sollte sich von diesen Zeiten langsam verabschieden und wieder auf den Teppich kommen.
Die Industrie allgemein hat ein enormes 'politisches Potential'. Staaten (=Einwohner) sind ABHÄNGIG von Firmen und Dienstleistern und deren Erfolgen: sie haben Rechte wie jeder, die es zu schützen gilt, wie meiner Meinung nach die Meinungsfreiheit :). Der Staat ist dazu verpflichtet ... und das ist auch gut so. Komisch ist es, dass das niemand einsieht. Wenn das eigene Recht mit Füßen getreten wird, sieht das mal wieder ganz anders aus "Betrifft mich nicht, interessiert mich nicht".
Wir können diesmal von Glück sagen, dass wir in Deutschland leben. In den USA (Medienberichten zufolge) hagelt es die ersten Klagen in größenordnungen von 150.000 - 750.000 US $). Jetzt werden einige Sagen (wie immer) "Mir egal, betrifft mich nicht, interessiert mich nicht (s.o.)" "Sie können ja nicht alle verklagen"
Und wisst ihr was: a) Will das niemand b) ist es garnichts nötig
Das Prinzip der Tauschbörsen ist doch wirklich ganz einfach. Einer verbreitet -> einer zieht -> ein paar ziehen -> viele User können auf viele Quellen ein und der selben File zugreifen.: ein Schneeballefekt, der aber genauso gut auch in die andere Richtung funktioniert. Es reicht vollkommen aus, sich "die großen Fische zu angeln", was genau jetzt angefangen hat.
IHR zwingt den Staat und die Provider zu Nutzertransparenz und -überwachung, das hat sich niemand einfach so ausgedacht. Es wird nicht mehr lange dauern, da werden Provider dazu _gezwungen_, den Traffic von Usern offenzulegen, so wie andere Firmen dazu gezwungen werden müssen, Ausbildungsplätze zu gewährleisten.
Aber wahrscheinlich ist der ganze Post umsonst. Gegen diese Naivität und Ignoranz hilft wahrscheinlich NUR die Erfahrung am eigenen Leibe.
Besinnt euch...