Pebble wird wohl zerschlagen: Fitbit übernimmt nur Software & Entwickler
Bloomberg meldet, will Fitbit lediglich die Software-Produkte von Pebble aufkaufen, um im Wettbewerb mit Konkurrenten wie Apple eine bessere Position zu erlangen. Das kurz vor dem Abschluss stehende Geschäft würde das Betriebssystem, die Apps und die dazugehörigen Cloud-Dienste umfassen. Fitbit wird dafür wohl weniger als 40 Millionen Dollar zahlen, was Pebbles Schulden nicht ganz abdeckt.
Die Server von Pebble, das bestehende Produktsortiment und die vorhandenen Lagerbestände sollen angeblich anderweitig abgestoßen werden, heißt es. Die Bekanntgabe des Deals soll kurz bevorstehen, nachdem Pebble immer mehr in finanzielle Schieflage geraten ist. Das Unternehmen ist einer der Pioniere der Wearables-Branche und bietet mit seinen Smartwatches anders als die Konkurrenz eine relativ ordentliche Laufzeit. Letztlich scheitert die vergleichsweise kleine Firma wohl daran, dass sich der Markt nicht wie erhofft schnell entwickelt hat.
Fitbit will neben der eigentlichen Software von Pebble angeblich auch einen Teil der Mitarbeiter übernehmen. Dazu wurden in der letzten Woche Angebote an rund 40 Prozent der Pebble-Mitarbeiter verschickt, wobei sich das Angebot fast ausschließlich an die Software-Entwickler richtete, während nur einige weniger Interface-Designer angesprochen und Mitglieder des Hardware-Teams gar nicht berücksichtigt wurden. Ein Teil der Mitarbeiter soll Entschädigungen erhalten, heißt es weiter.
Siehe auch: Neuausrichtung und Massenentlassung bei Smartwatch-Pionier Pebble
Pebble-Chef Eric Migicovsky wird künftig wohl in der Venture-Capital-Branche arbeiten. Erst im Mai hatte Pebble mit der Pebble 2, der Pebble Time 2 und dem Pebble Core drei neue Produkte vorgestellt. Während die Pebble 2 bereits an Kickstarter-Unterstützer ausgeliefert wird, ist die Einführung der normalen Variante für den Massenmarkt offenbar gescheitert. Auch die Pebble Time 2 und der Pebble Core genannte Fitness-Tracker sollen offenbar nicht mehr auf den Markt kommen. Die Kickstarter-Unterstützer sollen stattdessen ihr Geld zurückerhalten, so Quellen, die mit der Sache vertraut sind.
Für die Mitarbeiter, die nicht übernommen werden, sind auch die Aktien, die sie im Rahmen ihrer Anstellung erhalten haben, künftig offenbar wertlos. Stattdessen sollen alle Gelder an Gläubiger, Handelspartner und in die Rückzahlung der Vorschüsse der Kickstarter-Unterstützer fließen, so der Bericht.
Wie der US-Wirtschaftsdienst Die Server von Pebble, das bestehende Produktsortiment und die vorhandenen Lagerbestände sollen angeblich anderweitig abgestoßen werden, heißt es. Die Bekanntgabe des Deals soll kurz bevorstehen, nachdem Pebble immer mehr in finanzielle Schieflage geraten ist. Das Unternehmen ist einer der Pioniere der Wearables-Branche und bietet mit seinen Smartwatches anders als die Konkurrenz eine relativ ordentliche Laufzeit. Letztlich scheitert die vergleichsweise kleine Firma wohl daran, dass sich der Markt nicht wie erhofft schnell entwickelt hat.
Fitbit will neben der eigentlichen Software von Pebble angeblich auch einen Teil der Mitarbeiter übernehmen. Dazu wurden in der letzten Woche Angebote an rund 40 Prozent der Pebble-Mitarbeiter verschickt, wobei sich das Angebot fast ausschließlich an die Software-Entwickler richtete, während nur einige weniger Interface-Designer angesprochen und Mitglieder des Hardware-Teams gar nicht berücksichtigt wurden. Ein Teil der Mitarbeiter soll Entschädigungen erhalten, heißt es weiter.
Siehe auch: Neuausrichtung und Massenentlassung bei Smartwatch-Pionier Pebble
Pebble-Chef Eric Migicovsky wird künftig wohl in der Venture-Capital-Branche arbeiten. Erst im Mai hatte Pebble mit der Pebble 2, der Pebble Time 2 und dem Pebble Core drei neue Produkte vorgestellt. Während die Pebble 2 bereits an Kickstarter-Unterstützer ausgeliefert wird, ist die Einführung der normalen Variante für den Massenmarkt offenbar gescheitert. Auch die Pebble Time 2 und der Pebble Core genannte Fitness-Tracker sollen offenbar nicht mehr auf den Markt kommen. Die Kickstarter-Unterstützer sollen stattdessen ihr Geld zurückerhalten, so Quellen, die mit der Sache vertraut sind.
Für die Mitarbeiter, die nicht übernommen werden, sind auch die Aktien, die sie im Rahmen ihrer Anstellung erhalten haben, künftig offenbar wertlos. Stattdessen sollen alle Gelder an Gläubiger, Handelspartner und in die Rückzahlung der Vorschüsse der Kickstarter-Unterstützer fließen, so der Bericht.
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