LG V10 Smartphone: Zweitdisplay, Edelstahlrahmen & zwei Frontcams
Zusatz-Display soll neue Interaktionsmöglichkeiten bieten
Es gibt mehrere Wege, um das Zusatzdisplay sinnvoll zu nutzen, behauptet zumindest der Hersteller. Der Nutzer kann dort entweder Produktivitäts-Funktionen unterbringen, ohne die Akkulaufzeit zu beeinträchtigen, oder aber Informationen wie Wetter, Zeit, Datum und Batteriezustand auch dann anzeigen lassen, wenn der Hauptbildschirm deaktiviert ist. Ist das Haupt-Display eingeschaltet, kann man dort außerdem eine Schnellzugriffsmöglichkeit für die am häufigsten genutzten Apps unterbringen.
Nutzt man gerade ein Spiel oder schaut einen Film, liefert das kleine Zusatz-Display außerdem Benachrichtigungen zu eingehenden Nachrichten oder Anrufen, ohne die Inhalte auf dem Haupt-Display zu überdecken. Im Grunde ist der "Second Screen" also eine Art Antwort von LG auf die Edge-Displays von Samsung, wobei sich erst im Alltag zeigen muss, wie nützlich das Mini-Panel tatsächlich sein kann.
Abgesehen von den zwei 5,0-Megapixel-Kameras und dem 16-MP-Sensor auf der Rückseite sind außerdem Gigabit-WLAN, Bluetooth 4.1, NFC und LTE Cat.6-Support an Bord. Die Stromversorgung erfolgt mittels Qualcomm Quick Charge 2.0 über einen MicroUSB-2.0-Port, so dass der 3000mAh-Akku innerhalb von 40 Minuten auf die Hälfte seiner Kapazität geladen werden kann. Anders als bei vielen anderen aktuellen High-End-Smartphones kann der Akku hier weiterhin getauscht werden, so dass man bei Bedarf einen oder mehrere zusätzliche Stromspeicher verwenden kann.
Das LG V10 ist 8,6 Millimeter dick und bringt es auf ein Gewicht von 192 Gramm. Das Gerät wird noch in diesem Monat in Südkorea auf den Markt kommen, wo es zunächst in den Farben Schwarz, Weiß, Beige sowie Ozean- oder Opal-Blau erhältlich sein wird. Später ist dann ein Start in "den USA, China sowie wichtigen Ländern in Asien, Lateinamerika und dem Mittleren Osten" geplant - Deutschland und Europa fehlen auf dieser Liste bisher. Auf Anfrage ließ LG Deutschland verlauten, dass es keine Pläne für einen Einführung auf dem deutschen Markt gibt. Einen konkreten Termin und einen Preis blieb LG bisher schuldig.
Das LG V10 weist im Grunde einige interessante Neuerungen auf, die es so bei anderen Geräten bisher nicht oder nur höchst selten gegeben hat. So verbaut LG hier nicht nur ein 5,7 Zoll großes 2K-Display mit 2560x1440 Pixeln Auflösung und einer daraus resultierenden Pixeldichte von 513 Pixel pro Zoll sowie einem Panel auf Basis seiner Quantum-Display IPS-Technologie, sondern zusätzlich ein kleines streifenförmiges IPS-Panel, das mit 2,1 Zoll Diagonale und einer Auflösung von 160x1040 Pixeln ebenfalls eine Pixeldichte von 513 PPI erzielt und rechts oberhalb des Haupt-Displays direkt anschließt.
Nutzt man gerade ein Spiel oder schaut einen Film, liefert das kleine Zusatz-Display außerdem Benachrichtigungen zu eingehenden Nachrichten oder Anrufen, ohne die Inhalte auf dem Haupt-Display zu überdecken. Im Grunde ist der "Second Screen" also eine Art Antwort von LG auf die Edge-Displays von Samsung, wobei sich erst im Alltag zeigen muss, wie nützlich das Mini-Panel tatsächlich sein kann.
Doppel-Auge auf der Front
Statt nur einer verbaut LG beim V10 gleich zwei Frontkameras, die links neben dem Zusatz-Display sitzen und jeweils mit fünf Megapixeln arbeiten. Sie bieten jeweils eine 80- und eine 120-Grad-Weitwinkellinse, so dass man die Wahl zwischen einem "Standard-Selfie" oder einem besonders weitwinkligen Selbstporträt hat. Bei Weitwinkelaufnahmen kombiniert LG außerdem die Bilder der beiden Kameras, um ein besseres Gesamtresultat zu erzielen, auch weil die beiden Linsen durch den Abstand zwischen ihnen zwei jeweils leicht unterschiedliche Blickwinkel haben. Wer will kann außerdem bei der Videoaufzeichnung gleich alle drei Kameras auf einmal verwenden, um am Ende die verschiedenen Aufnahmen zu einem Video zusammenzufügen. Zwei 5-Megapixel-Kameras vorn, ein Mal 16 Megapixel hintenErstmals mit manuellem Videomodus
LG verpasst dem V10 erstmals bei einem Smartphone umfangreiche Einstellmöglichkeiten bei der Videoaufzeichnung. Der Nutzer kann nun im neuen Manual Video Mode Dinge wie die Verschlusszeit, die Wiederholfrequenz und die ISO-Werte von Hand justieren, um so ein besseres Ergebnis bei der Aufnahme von Videos zu erzielen. Auch der Weissabgleich und der Fokuspunkt lassen sich während der Aufnahme verändern, heißt es. Es sind Maximal UHD-Auflösungen möglich, wobei man zwischen 16:9 oder 21:9 als Seitenverhältnis für Videos wählen kann. Die Kamera nutzt im Grunde offenbar den gleichen 16-Megapixel-Sensor mit F/1.8-Blende und optischem Bildstabilisator sowie Laser-Autofokus, der auch schon im LG G4 zu finden war.Metallrahmen und Fingerabdruckleser im Power-Button
Auch sonst will das LG V10 mit diversen Highligts punkten, denn der Hersteller liefert damit sein erstes High-End-Gerät, das mit einem aus Edelstahl gefertigten Rahmen aufwartet. Dieser soll das Smartphone vor seitlichen Einschlägen schützen und dadurch für maximale Stoßsicherheit sorgen. Dieser sogenannte Dura Guard-Rahmen wird zusammen mit einem weichen Kunststoff namens Dura Skin verwendet, der im Zusammenspiel mit dem Edelstahl dafür sorgt, dass das LG V10 die Anforderungen nach MIL-STD-810G für Fallresistenz bei Stürzen aus bis zu 48 Zoll bzw. 1020 Zentimetern erfüllt. Rahmen aus Edelstahl, Fingerabdruckleser im Power-Button und fünf Farben Erstmals verbaut LG bei seinem neuen V10 übrigens auch einen Fingerabdruckleser, den man in runder Form im Home-Button auf der Rückseite als Teil der sogenannten Rear-Keys umsetzt. Der zwischen den Lautstärketasten im oberen Bereich der Rückseite angesiedelte Power-Taster hat nun also einen eingebauten Fingerabdruckleser und kann somit auch gleichzeitig zum sicheren Entsperren des Telefons genutzt werden. Natürlich stehen Features wie Knock-On-Code und Double-Tap-to-Wakeup auch weiterhin zur Verfügung, so dass das Telefon nicht jedes Mal vom Tisch in die Hand genommen werden muss, um es zu entsperren.Top-Hardware mit vier Gigabyte Arbeitsspeicher
LG stattet das V10 dem hohen Anspruch entsprechend mit einer sehr leistungsfähigen Plattform aus. Das QHD-Display wird von der Adreno 418 GPU des hier verwendeten Hexacore-SoCs Qualcomm Snapdragon 808 befeuert, dessen sechs Kerne mit maximal 1,8 Gigahertz arbeiten. Erstmals verbaut LG außerdem ganze vier Gigabyte Arbeitsspeicher, wobei es nur eine Speicherkonfiguration mit 64 GB internem Flash geben wird. Die Erweiterung per MicroSD-Karte ist hier weiterhin möglich.Abgesehen von den zwei 5,0-Megapixel-Kameras und dem 16-MP-Sensor auf der Rückseite sind außerdem Gigabit-WLAN, Bluetooth 4.1, NFC und LTE Cat.6-Support an Bord. Die Stromversorgung erfolgt mittels Qualcomm Quick Charge 2.0 über einen MicroUSB-2.0-Port, so dass der 3000mAh-Akku innerhalb von 40 Minuten auf die Hälfte seiner Kapazität geladen werden kann. Anders als bei vielen anderen aktuellen High-End-Smartphones kann der Akku hier weiterhin getauscht werden, so dass man bei Bedarf einen oder mehrere zusätzliche Stromspeicher verwenden kann.
Das LG V10 ist 8,6 Millimeter dick und bringt es auf ein Gewicht von 192 Gramm. Das Gerät wird noch in diesem Monat in Südkorea auf den Markt kommen, wo es zunächst in den Farben Schwarz, Weiß, Beige sowie Ozean- oder Opal-Blau erhältlich sein wird. Später ist dann ein Start in "den USA, China sowie wichtigen Ländern in Asien, Lateinamerika und dem Mittleren Osten" geplant - Deutschland und Europa fehlen auf dieser Liste bisher. Auf Anfrage ließ LG Deutschland verlauten, dass es keine Pläne für einen Einführung auf dem deutschen Markt gibt. Einen konkreten Termin und einen Preis blieb LG bisher schuldig.
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