WiMAX hisst die weiße Flagge und passt sich LTE an
LTE setzen, müssen die Entwickler von WiMAX klein bei geben. Ihr Standard wird nicht mehr als komplett selbstständiges Verfahren weitergeführt, sondern soll in den kommenden Versionen an LTE herangeführt werden. Das geht aus einer Mitteilung des WiMAX Forums hervor.
WiMAX hatte eigentlich gute Chancen. Immerhin waren die ersten Installationen des Standards schon im praktischen Einsatz, als die Entwicklung der LTE-Spezifikationen noch in einer recht frühen Phase steckten. Allerdings hatten es die meisten Netzbetreiber nicht besonders eilig, die Bandbreiten auf ein sehr hohes Niveau zu heben - immerhin waren sie noch voll mit dem 3G-Ausbau beschäftigt.
So half es letztlich auch nichts, dass beispielsweise Südkorea massiv in WiMAX-Infrastrukturen investierte und Intel die Technologie sogar zum festen Bestandteil seiner Netbook-Plattformen machen wollte. Letztlich entschieden sich die Netzbetreiber für LTE, das für sie einfacher zu implementieren ist, da es sich direkt aus dem GSM-Updatepfad ableitet. So wird zumindest beim Netzausbau Geld gespart.
Allerdings hätte durchaus WiMAX seine Vorteile. Denn im Gegensatz zu LTE nutzen Hin- und Rückkanal hier die gleichen Frequenzen. Somit lassen sich im gleichen Bandbereich mehr Verbindungen und damit höhere reale Bandbreiten erzielen. Bei LTE werden hingegen unterschiedliche Frequenzen genutzt - wodurch auf den Upstream-Kanälen in der Regel kaum Verkehr herrscht, diese aber blockiert sind. Dies soll sich bei LTE aber immerhin in kommenden Versionen ändern.
WiMAX wird so zukünftig also so gestaltet, dass entsprechend ausgestattete Endgeräte auch mit LTE-Netzen kommunizieren können. Seitens der Netzwerk-Infrastruktur wird es wohl kaum mehr einen größeren Markt geben. Die Technologie verschwindet damit im Wesentlichen in einigen klar umgrenzten Nischen-Bereichen.
Nachdem die Mobilfunkbetreiber bis auf sehr weniger Ausnahmen vollständig auf WiMAX hatte eigentlich gute Chancen. Immerhin waren die ersten Installationen des Standards schon im praktischen Einsatz, als die Entwicklung der LTE-Spezifikationen noch in einer recht frühen Phase steckten. Allerdings hatten es die meisten Netzbetreiber nicht besonders eilig, die Bandbreiten auf ein sehr hohes Niveau zu heben - immerhin waren sie noch voll mit dem 3G-Ausbau beschäftigt.
So half es letztlich auch nichts, dass beispielsweise Südkorea massiv in WiMAX-Infrastrukturen investierte und Intel die Technologie sogar zum festen Bestandteil seiner Netbook-Plattformen machen wollte. Letztlich entschieden sich die Netzbetreiber für LTE, das für sie einfacher zu implementieren ist, da es sich direkt aus dem GSM-Updatepfad ableitet. So wird zumindest beim Netzausbau Geld gespart.
Allerdings hätte durchaus WiMAX seine Vorteile. Denn im Gegensatz zu LTE nutzen Hin- und Rückkanal hier die gleichen Frequenzen. Somit lassen sich im gleichen Bandbereich mehr Verbindungen und damit höhere reale Bandbreiten erzielen. Bei LTE werden hingegen unterschiedliche Frequenzen genutzt - wodurch auf den Upstream-Kanälen in der Regel kaum Verkehr herrscht, diese aber blockiert sind. Dies soll sich bei LTE aber immerhin in kommenden Versionen ändern.
WiMAX wird so zukünftig also so gestaltet, dass entsprechend ausgestattete Endgeräte auch mit LTE-Netzen kommunizieren können. Seitens der Netzwerk-Infrastruktur wird es wohl kaum mehr einen größeren Markt geben. Die Technologie verschwindet damit im Wesentlichen in einigen klar umgrenzten Nischen-Bereichen.
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