Frankreich startet 2-Petaflops-Rechner für Europa
Mit CURIE erfüllt Frankreich dabei seine im Rahmen der "Partnership for Advanced Computing in Europe" (PRACE) übernommene Verpflichtung, die französischen und europäischen Forscher mit einem entsprechenden System auszustatten. Hierfür hat das französische Forschungsministerium auf 5 Jahre berechnete Investitionsmittel in Höhe von 100 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.
Der Supercomputer CURIE kann pro Sekunde bis zu 2 Billiarden Rechenoperationen (2 Petaflops) durchführen. Damit handelt es sich hier um den aktuell schnellsten Supercomputer in Europa, der den kürzlich in Betrieb genommenen "Hermit" aus Deutschland mit rund der doppelten Leistung übertrifft.
Der Rechner soll in verschiedenen Forschungsbereichen bisher nicht mögliche Durchbrüche bringen. Als Beispiel erwähnte der französische Forschungsminister Laurent Wauquiez Fortschritte im Kampf gegen die Alzheimer-Krankheit. Hierzu wurde mit Hilfe des noch nicht voll ausgebauten CURIE bereits im Dezember 2011 in großem Maßstab Simulationen durchgeführt. Auf längere Sicht erwartet man über ein besseres Verständnis der zugrunde liegenden chemischen Prozesse, die in den komplexen molekularen Systemen stattfinden, Wege zu neuen medizinischen Behandlungsmethoden.
Andere große Aufgaben, die mit Hilfe von CURIE in verschiedenen wissenschaftlichen und industriellen Bereichen demnächst durchgeführt werden oder noch geplant sind, betreffen die Klimatologie, die Astrophysik, die Verbrennungsvorgänge in Motoren und Turbinen und die Reduktion der Emission von Treibhausgasen.
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