Unterhaltungselektronik peilt Billionen-$-Marke an
So sollen die Umsätze in China, Indien und Lateinamerika Schätzungen zufolge um etwa 11 Prozent zulegen. Weiterhin geht an davon aus, dass das Handelsvolumen in den Entwicklungsländern sogar um bis zu 18 Prozent steigen wird - wegen der bisher noch vergleichsweise niedrigen Menge schlägt dies aber längst nicht so zu Buche, wie die Entwicklung in China oder Indien.
Deutlich schlechter sieht die Lage in den Industriestaaten aus, in denen verschiedene Marktsegmente schon weitgehend gesättigt sind und sich der Umstieg auf modernere Geräte wegen der sinkenden Kaufkraft der Verbraucher verzögert. So liegt die Prognose für die USA bei einem stagnierenden Umsatz, für Westeuropa sogar bei sinkenden Einnahmen.
Im vergangenen Jahr waren die Umsätze in den Industriestaaten zwar bereits rückläufig, bewegten sich aber trotzdem meist noch im positiven Bereich. Wie die CEA unter Berufung auf Daten des Marktforschungsunternehmens GfK mitteilte, lag das Wachstum des Handelsvolumens dadurch weltweit noch bei rund 8 Prozent.
Der wichtigste Motor für das Umsatzwachstum werden der Prognose zufolge auch in diesem Jahr die Smartphones sein. Aber auch Tablet-Systeme sollen bereits einen signifikanten Anteil zur Steigerung beitragen, hieß es. Insgesamt profitiere die Branche aber auch davon, dass technologische Innovationen längst nicht mehr nur in einigen Regionen relevant sind, sondern nach und nach in allen Ecken der Welt Abnehmer finden.
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Christian Kahle
Redakteur bei WinFuture
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