Skype kauft Gruppennachrichtendienst GroupMe

Skype hat die Übernahme des Gruppennachrichtendienstes GroupMe verkündet. Das noch junge Startup wurde erst im letzten Jahr in New York gegründet und weckte schnell das Interesse von Investoren. Skype hofft diesen positiven Trend für sich nutzen zu können.
Chat, Client, GroupMe
Groupme
Im August 2010 konnte GroupMe rund 850.000 US-Dollar von verschiedenen Investoren einfahren. Anfang 2011 folgten dann noch einmal 10,6 Millionen US-Dollar. Zu den Investoren gehörten damals Betaworks, SV Angel, First Round Capital, Lerer Ventures, Khosla Ventures und General Catalyst.

Der Skype-Chef Tony Bates erklärte jetzt im Rahmen der Übernahme gegenüber 'TechCrunch', dass er bereits seit einigen Monaten mit den Gründern von GroupMe im Gespräch ist. Die Verhandlungen begannen in der Zeit, als Skype von Microsoft übernommen wurde. Noch ist der Deal mit den Redmondern nicht abgeschlossen.

GroupMe 3.0 für das iPhoneGroupMe 3.0 für das iPhoneGroupMe 3.0 für das iPhoneGroupMe 3.0 für das iPhone

GroupMe wird von Skype als eigenständige Marke fortgeführt. Im Laufe der Zeit will man diverse Integrationsmöglichkeiten finden. Die Skype-Entwickler sehen in Gruppennachrichtendiensten ein großes Wachstumspotential, vor allem bei der mobilen Nutzung. Das erklärte Ziel des VoIP-Anbieters ist es, eine Milliarde Nutzer zu haben. Der mobile Sektor ist der Bereich, in dem dieses Ziel erreicht werden kann, glaubt Bates.

In den USA hat sich mit GroupMe in den letzten Monaten ein viel genutztes Angebot etabliert, um Gruppen-Chats mit Freunden, Familie und Arbeitskollegen zu realisieren. Für die Plattformen iOS, Android, Windows Phone und BlackBerry stellen die Entwickler eine App zur Verfügung, mit deren Hilfe man mit sämtlichen bekannten Personen in Kontakt treten kann. Der Schwerpunkt liegt auf Gruppenkonversationen, um beispielsweise einen gemeinsamen Abend zu planen. Wer keine GroupMe-App auf dem Smartphone installiert ist, kann sich via SMS oder GroupMe-Website an den Unterhaltungen beteiligen.

Jede Gruppe, egal wie klein oder groß, bekommt eine eindeutige Rufnummer zugewiesen, über die man eine Telefonkonferenz starten kann. Das ist sinnvoll, wenn komplexe Angelegenheiten mit mehreren Personen abgesprochen werden sollen. Damit das System nicht ausgenutzt wird, muss man einmalig die persönliche Rufnummer bestätigen, indem bei der Registrierung eine SMS an GroupMe versandt wird. Nur dann akzeptiert das Konferenzsystem den Anruf. Da es sich um eine US-Telefonnummer handelt, fallen in Deutschland entsprechende Gebühren an.
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