SSL-Zertifikate: Gefahr für Nutzer von Apples Safari

Filesharing Erst kürzlich ist eine Reihe von SSL-Zertifikaten in die Hände von Kriminellen nach einem virtuellen Einbruch bei dem Herausgeber Comodo gelangt. Die Nutzer des Browsers Safari aus dem Hause Apple sind nach wie vor einer Gefahr ausgesetzt. Während die Konkurrenz, zu der unter anderem Microsoft, Mozilla oder Google gehört, bereits auf dieses Ereignis reagiert hat, lässt ein Update für den Safari-Browser noch auf sich warten. Da Apple zusätzliche Zertifikatsüberprüfungen standardmäßig ausgeschaltet hat, ist diese Situation nicht zu unterschätzen, berichten Sicherheitsexperten.

Gemeint sind damit die beiden Features Online Certificate Status Protocol (OSCP) und Certificate Revocation List (CRL). Von offizieller Seite wurden die Zertifikate bereits durch den Herausgeber gesperrt.

Andere Entwickler setzen bei ihren Anwendungen auf eine automatische Überprüfung. Mac-Nutzer müssen in diesem Zusammenhang hingegen selbst Hand anlegen, schreibt 'Networkworld'. Doch auch diese beiden Funktionen sollen keinen umfassenden Schutz bieten, heißt es aus den Kreisen von Sicherheitsexperten.

Letztlich könnte hierbei nur ein offizielles Update für den Browser für mehr Sicherheit sorgen. Wann mit einem Update für den Safari-Browser zu rechnen ist, teilte das Unternehmen aus Cupertino bisher nicht näher mit.

Microsoft hat in dieser Woche ein außerplanmäßiges Update für Windows-Systeme in diesem Zusammenhang veröffentlicht. Über das Windows Update wird die besagte Aktualisierung in Umlauf gebracht. Die Spuren dieses Angriffs führen aktuellen Beobachtungen zufolge in den Iran.
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