Bewegungsenergie soll zukünftig Handys & Co laden

Hardware Das US-Unternehmen M2E hat nach eigenen Angaben einen Generator im Miniaturformat entwickelt, der mobile Geräte wie Handys und PDAs künftig durch die Nutzung kinetischer Energie mit Strom versorgen soll. Dabei soll das Induktionsprinzip genutzt werden. M2E verspricht - wenn der Mini-Generator jemals in kommerziellen Produkten zum Einsatz kommt - eine Verlängerung der Akkulaufzeit um das Drei- bis Siebenfache gegenüber "normalen" Geräten. Zunächst will das US-Militär die Idee nutzen, um sie für den breit angelegten Einsatz weiter zu entwickeln.

Auf lange Sicht soll die Technologie aber im Alltagsleben Einzug halten. Dazu soll die Größe des Mini-Generators bei gleichbleibender oder steigender Leistung weiter verringert werden. Erst in ungefähr zwei Jahren soll mit ersten Produkten für Konsumenten zu rechnen sein, die die Technik nutzen.

Bei M2E ist man aber guter Dinge, was die Kommerzialisierung des Konzepts angeht. Die benötigten Komponenten seien schon jetzt verfügbar und sollen nur wenig teurer sein als die für aktuelle Lithium-Ionen-Akkus verwendeten Teile. Im Gegenzug soll der Schwermetallanteil deutlich geringer liegen als bisher.

Die staatliche australische Forschungseinrichtung CSIRO hat ein ähnliches System vorgestellt, das aber bisher nur für den militärischen Einsatz entwickelt wird.
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