Netscape 9.0.0.2 Final - Browser auf Basis von Firefox
Nun liegt der Netscape Navigator in Version 9.0 vor, mit der ein neues Zeitalter beginnen soll. Der Browser basiert inzwischen auf Mozillas beliebter Internet-Explorer-Alternative Firefox. Netscape Navigator 9.0 erinnert daher nicht nur von der Oberfläche her an Firefox, sondern hat auch viele Grundfunktionen übernommen.
Darüber hinaus haben die Entwickler in einer monatelangen Testphase aber auch einige weitere sinnvolle Funktionen ergänzt, die Firefox bisher nicht bietet. Durch sie soll Netscape an alte Erfolge anknüpfen, auch wenn man es inzwischen etwas schwerer haben dürfte, gegen Konkurrenz wie Internet Explorer 7, Opera und eben Firefox zu bestehen.
Die auffälligste Neuerung gegenüber der Vorgängerversion dürfte die überarbeitete Benutzeroberfläche sein. Sie wurde aktualisiert, um durch eine effektive Anordnung der Bedienelemente mehr Raum für die Anzeige von Webinhalten zu schaffen - verspricht zumindest Netscape.
Mit einer automatischen URL-Korrektur versucht man außerdem dafür zu sorgen, dass häufige Fehler bei der Eingabe von Webadressen kaum mehr auffallen. So wird zum Beispiel bei googlecom automatisch ein Punkt eingefügt, so dass die Website der Suchmaschine Google auch bei Tippfehlern ohne Verzögerungen aufgerufen werden kann. Es soll fast 30 weitere typische URL-Eingabefehler geben, die der Navigator 9.0 korrigieren kann.
Ebenfalls neu ist auch das so genannte Link Pad. Mit dieser Funktionen der Browser-internen Sidebar kann man Links und URLs kurzfristig ablegen, die man später besuchen möchte, ohne gleich ein Bookmark anzulegen. Das Ganze funktioniert nach dem simplen Prinzip Klicken-und-Ziehen. Wird dann ein im Link Pad abgelegtes Bookmark im Browser geöffnet, wird es automatisch wieder aus der Liste entfernt.
Netscape hat zudem den Funktionsumfang des Sidebar-Browsers weiter ausgebaut. Nun können alle Links - also nicht nur Bookmarks - die in der Sidebar abgelegt sind, direkt in ihr aufgerufen werden. Eine weitere Funktion, die vor allem für Anwender interessant sein dürfte, die oft mit vielen Tabs arbeiten und somit hohe Anforderungen an den Hauptspeicher stellen, ist die Möglichkeit den Browser ohne Verlust der geöffneten Tabs neu zu starten.
Wer häufiger Eingaben in Internet-Formularen vornehmen muss, darf sich außerdem über die Möglichkeit freuen, Eingabefelder nach belieben vergrößern zu können. Um den Weg durch das Internet trotz vieler Tabs besser nachvollziehbar zu machen, übernehmen neue Tabs neuerdings auch die Surf-Historie des ursprünglichen Tabs aus dem sie geöffnet wurden.
Da Netscape Navigator 9.0 auf Mozilla Firefox 2.0.x basiert, können natürlich die gleichen Erweiterungen verwendet werden. Dementsprechend sieht auch der restliche Funktionsumfang des neuen Browsers aus - er entspricht dem, was auch Firefox bietet. Bisher liegt Netscape Navigator 9.0 in der finalen Ausgabe leider nur in englischer Sprache vor.
Changelog (Version 9.0.0.2):
Lizenztyp: Freeware
Download: netscape-navigator-9.0.0.2.exe (5,8 Mb; englisch)
Darüber hinaus haben die Entwickler in einer monatelangen Testphase aber auch einige weitere sinnvolle Funktionen ergänzt, die Firefox bisher nicht bietet. Durch sie soll Netscape an alte Erfolge anknüpfen, auch wenn man es inzwischen etwas schwerer haben dürfte, gegen Konkurrenz wie Internet Explorer 7, Opera und eben Firefox zu bestehen.
Die auffälligste Neuerung gegenüber der Vorgängerversion dürfte die überarbeitete Benutzeroberfläche sein. Sie wurde aktualisiert, um durch eine effektive Anordnung der Bedienelemente mehr Raum für die Anzeige von Webinhalten zu schaffen - verspricht zumindest Netscape.
Mit einer automatischen URL-Korrektur versucht man außerdem dafür zu sorgen, dass häufige Fehler bei der Eingabe von Webadressen kaum mehr auffallen. So wird zum Beispiel bei googlecom automatisch ein Punkt eingefügt, so dass die Website der Suchmaschine Google auch bei Tippfehlern ohne Verzögerungen aufgerufen werden kann. Es soll fast 30 weitere typische URL-Eingabefehler geben, die der Navigator 9.0 korrigieren kann.
Ebenfalls neu ist auch das so genannte Link Pad. Mit dieser Funktionen der Browser-internen Sidebar kann man Links und URLs kurzfristig ablegen, die man später besuchen möchte, ohne gleich ein Bookmark anzulegen. Das Ganze funktioniert nach dem simplen Prinzip Klicken-und-Ziehen. Wird dann ein im Link Pad abgelegtes Bookmark im Browser geöffnet, wird es automatisch wieder aus der Liste entfernt.
Netscape hat zudem den Funktionsumfang des Sidebar-Browsers weiter ausgebaut. Nun können alle Links - also nicht nur Bookmarks - die in der Sidebar abgelegt sind, direkt in ihr aufgerufen werden. Eine weitere Funktion, die vor allem für Anwender interessant sein dürfte, die oft mit vielen Tabs arbeiten und somit hohe Anforderungen an den Hauptspeicher stellen, ist die Möglichkeit den Browser ohne Verlust der geöffneten Tabs neu zu starten.
Wer häufiger Eingaben in Internet-Formularen vornehmen muss, darf sich außerdem über die Möglichkeit freuen, Eingabefelder nach belieben vergrößern zu können. Um den Weg durch das Internet trotz vieler Tabs besser nachvollziehbar zu machen, übernehmen neue Tabs neuerdings auch die Surf-Historie des ursprünglichen Tabs aus dem sie geöffnet wurden.
Da Netscape Navigator 9.0 auf Mozilla Firefox 2.0.x basiert, können natürlich die gleichen Erweiterungen verwendet werden. Dementsprechend sieht auch der restliche Funktionsumfang des neuen Browsers aus - er entspricht dem, was auch Firefox bietet. Bisher liegt Netscape Navigator 9.0 in der finalen Ausgabe leider nur in englischer Sprache vor.
Changelog (Version 9.0.0.2):
- Diverse Sicherheitslücken geschlossen, also auf Firefox Version 2.0.0.9 als Basis aktualisiert. Die Lücken und weitere Änderungen lassen sich hier einsehen.
Lizenztyp: Freeware
Download: netscape-navigator-9.0.0.2.exe (5,8 Mb; englisch)
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