Intel bestätigt Vereinfachung der CPU-Markennamen

Hardware Seit Monaten gibt es Gerüchte, wonach der Prozessorhersteller Intel die Markennamen seiner CPUs neu ordnen möchte. Nun hat Intel das Vorhaben auch offiziell angekündigt. Ziel ist es angeblich, das Angebot übersichtlicher und einfacher zu gestalten. Die Änderungen sollen ab 1. Januar 2008 eingeführt werden. Statt jedoch, wie ursprünglich angenommen, umfangreiche Änderungen an den Markenbezeichnungen für seine CPUs vorzunehmen, geht Intel nun eher zurückhaltend vor. Speziell die Markennamen der beiden Plattformen VIIV und vPro stehen im Mittelpunkt der Umbenennung. Systeme, die auf ihnen basieren, sollen künftig die Kennzeichnungen Core 2 VIIV und Core 2 vPro tragen, so dass besser erkennbar ist, dass sie auf der Core 2 Architektur basieren.

Auch bei den Bezeichnungen für Centrino-Notebooks will Intel Ordnung schaffen. Statt bisher insgesamt fünf verschiedenen Bezeichnungen gibt es künftig nur noch zwei Namen. Aus Centrino, Centrino Duo, Centrino Pro usw. wird künftig Centrino und Centrino vPro. vPro bedeutet dabei wie bei den Desktop-Chips, dass es sich um Rechner mit speziellen Funktionen für Firmenkunden handelt.

Die Markennamen der Server-Prozessoren bekommen ebenfalls ihr Fett weg. Zwar heißen die Xeon-Prozessoren weiterhin so, aus Itanium 2 wird jedoch Itanium. Ob die Änderungen den Kunden die Auswahl ihres Wunschprozessors tatsächlich erleichtern können, bleibt abzuwarten, schließlich ist das Nummernschema für die verschiedenen CPU-Modelle weiterhin recht kompliziert.
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