WinHEC: Fujitsu zeigt Ultra Mobile PC im Mikroformat

WinHEC Ultra Mobile PCs (UMPC) sind ein neuer PC-Formfaktor, der von den Herstellern zwischen Handy und Laptop positioniert wird. Die Geräte sollen auf lange Sicht eine Ergänzung zu einem vorhandenen Desktop-Rechner bilden. Bisher sind die meisten UMPCs zwar recht handlich, Gewicht und Größe machen die Geräte aber bisher nur wenig mobil. Intel hat vor kurzem eine neue Plattform für UMPCs vorgestellt, deren speziell angepasste Prozessoren noch kleinere Formfaktoren und längere Akkulaufzeiten ermöglichen sollen.


Fujitsu präsentiert nun nach Samsung einen der ersten UMPCs, die auf der neuen Basis namens "McCaslin" basieren. Auf der Windows Hardware Engineering Conference 2007 wurde das Gerät, das deutlich kleiner ausfällt als zum Beispiel der neue Samsung Q1 Ultra.

Der neue Fujitsu UMPC verfügt über ein 5,6-Zoll-Display. Die Auflösung liegt bei 1024x600 Pixeln. Das Display kann wie bei einem Tablet-PC um 180 Grad gedreht werden, so dass die Bedienung auch ohne eine Tastatur stattfinden kann.


Im Innern steckt wie erwähnt die neue Intel UMPC-Plattform. Der Intel A110 Prozessor arbeitet mit 800 Megahertz und nutzt den Chipsatz 945GU mit integrierter Grafiklösung. Da die Chipsatzgrafik DirectX9-fähig ist, kommt auf dem Gerät ab Werk Windows Vista Business zum Einsatz.

Fujitsu verpasst seinem neuen UMPC ganze 1024 Megabyte Arbeitsspeicher, die zum Betrieb von Windows Vista auch dringend nötig sind. Die Festplatte bietet eine Speicherkapazität von 40 Gigabyte, was sicherlich darauf zurückzuführen ist, dass wegen der geringen Größe ein 1-Zoll-Laufwerk zum Einsatz kommt.

Das Keyboard fällt für die geringen Abmaße des Fujitsu UMPC sehr komfortabel aus und bietet die üblichen Tasten. Anders als bei den UMPCs von Samsung oder Medion handelt es sich um eine "echte" Tastatur wie sie von Laptops bekannt ist. Die Eingabe von Informationen ist auch über das Touchscreen-Display möglich, als Mausersatz dient ein Trackpoint.


Für die Kommunikation mit der Außenwelt verfügt das Gerät über eine WiFi-Schnittstelle und Bluetooth. USB wird ebenfalls geboten. Hinzu kommt eine Fingerabdrucksensor. Fujitsu wird seinen ersten UMPC morgen heute offiziell vorstellen. Zunächst wird er jedoch nur in Japan erhältlich sein.

Zum Preis ist bisher noch nichts bekannt. Die Akkulaufzeit soll dank Intels neuer UMPC-Plattform bei immerhin sieben Stunden liegen.

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