Vista: McAfee weist Vorwürfe von Sophos zurück

Windows Vista Im Streit um den Kernelschutz der 64-Bit-Varianten von Windows Vista zwischen Microsoft, Symantec und McAfee hatte sich mit Sophos kürzlich ein Unternehmen, das ebenfalls IT-Sicherheitslösungen herstellt, auf die Seite der Redmonder geschlagen. Sophos gab damals an, dass der Zugriff auf den Systemkern von Vista unnötig sei, wenn es um den Schutz des Computers vor Bedrohungen aus dem Internet geht. Die Konkurrenz sei einfach nicht weitsichtig genug an die Entwicklung ihrer Produkte herangegangen, so dass nun Probleme entstanden seien.

Jetzt hat sich mit McAfee eines der betroffenen Unternehmen geäussert und gibt an, dass es für Firmen wie Sophos, die nur AntiViren-Software für Vista anbieten, einfach sei, ihre Produkte für das neue Betriebssystem zu entwickeln. Bei McAfee als "Full-Service-Anbieter" sei das Ganze hingegen nicht so einfach zu lösen.

Ein Unternehmen wie McAfee sei der Zugriff auf den Systemkern wichtig, um einen allumfassenden Schutz der Kunden zu gewährleisten, hieß es. Bisher sei die Zusammenarbeit mit Microsoft in dieser Hinsicht jahrelang problemlos und effektiv abgelaufen. Dies habe sich aber mit Vista geändert, da Microsoft den Firmen nicht wie bisher uneingeschränkten Zugriff auf den Systemkern gewähren will.

Microsoft "fehlerhafte Logik" werde dazu führen, dass Computer in Zukunft weniger gut vor Angriff aus dem weltweiten Netz geschützt sind. Durch die Verhinderung des Kernelzugriffs sei es nicht möglich, höchstmögliche Sicherheit auf Betriebssystemebene zu gewährleisten, so McAfee. Um Kunden zu schützen, könne man nicht "die Guten" ausschließen.

Internet-Sicherheit sei jedermanns Aufgabe und Microsoft müsse stärker auf die Zusammenarbeit setzen, welche die Anwender in der Vergangenheit gut geschützt habe, hieß es ausserdem.
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