Firma weckt ganz Florida mit Mobilfunk-Alarm, Vertrag gekündigt
Wall Street Journal berichtet, erhielten praktisch alle Handys im US-Bundesstaat Florida am Dienstagmorgen um 4:45 Uhr einen Cell-Broadcast-Alarm, der die Geräte laute Warntöne ausstoßen ließ. Dadurch wurden zahllose Bürger geweckt, obwohl es sich bei dem Alarm lediglich um einen Test des Systems handelte.
Auf den Displays der Telefone wurde eine entsprechende Meldung angezeigt, laut der es nur ein Test war und die Besitzer keine Maßnahmen ergreifen sollten. Als Reaktion auf die unangekündigte Massen-Weckaktion durch die in den frühen Morgenstunden verschickte Test-Warnmeldung haben die Behörden des Bundesstaats Florida jetzt die Zusammenarbeit mit dem zuständigen Infrastrukturdienstleister beendet.
Die Sprecherin erklärte, dass man den Fehler identifiziert habe und nun Korrekturmaßnahmen eingeleitet habe. Gleichzeitig rief sie die Bürger Floridas auf, den Empfang von Cell-Broadcast-Alerts auf ihren Geräten weiterhin aktiviert zu lassen, damit sie im Fall echter Notfälle ebenfalls Warnmeldungen erhalten können.
Der Gouverneur von Florida, der Republikaner Ron DeSantis, erklärte auf Twitter, dass die so früh verschickte Alarmmeldung eine "vollkommen inakzeptable Nutzung des Systems" darstelle. In einer Stellungnahme der Behörden hieß es, dass die Warnmeldung eigentlich nur über das Fernsehen ausgesendet werden sollte. Derartige Tests würden früh morgens durchgeführt, um eventuelle Unterbrechungen zu minimieren.
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Wie das Auf den Displays der Telefone wurde eine entsprechende Meldung angezeigt, laut der es nur ein Test war und die Besitzer keine Maßnahmen ergreifen sollten. Als Reaktion auf die unangekündigte Massen-Weckaktion durch die in den frühen Morgenstunden verschickte Test-Warnmeldung haben die Behörden des Bundesstaats Florida jetzt die Zusammenarbeit mit dem zuständigen Infrastrukturdienstleister beendet.
Bürger sollen Mobilfunk-Alarm für echte Notfälle aktiviert lassen
In einer E-Mail erklärte eine Vertreterin der Notfall-Behörden in Florida, dass man die Verträge mit dem Dienstleister Everbridge aufgekündigt hat. Everbridge stellte bisher die Programmierung und die Instruktionen für die Notfall-Alarme per Mobilfunknetz zur Verfügung. Ursprünglich sollte der im Jahr 2016 geschlossene und 2019 verlängerte Vertrag erst im Juni auslaufen.Die Sprecherin erklärte, dass man den Fehler identifiziert habe und nun Korrekturmaßnahmen eingeleitet habe. Gleichzeitig rief sie die Bürger Floridas auf, den Empfang von Cell-Broadcast-Alerts auf ihren Geräten weiterhin aktiviert zu lassen, damit sie im Fall echter Notfälle ebenfalls Warnmeldungen erhalten können.
Der Gouverneur von Florida, der Republikaner Ron DeSantis, erklärte auf Twitter, dass die so früh verschickte Alarmmeldung eine "vollkommen inakzeptable Nutzung des Systems" darstelle. In einer Stellungnahme der Behörden hieß es, dass die Warnmeldung eigentlich nur über das Fernsehen ausgesendet werden sollte. Derartige Tests würden früh morgens durchgeführt, um eventuelle Unterbrechungen zu minimieren.
Zusammenfassung
- US-Bundesstaat Florida kündigt Vertrag mit Software-Anbieter nach versehentlichem Cell-Broadcast-Alarm
- Alle Handys im Bundesstaat erhielten 4:45 Uhr früh Warntöne
- Gouverneur DeSantis erklärt: "Völlig inakzeptable Nutzung des Systems"
- Vertrag mit Infrastrukturdienstleister Everbridge aufgekündigt
- Bürger Floridas aufgefordert, Warnmeldungen zu empfangen
- Tests des Systems sollte nur über Fernsehen ausgesendet werden
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