Vorwürfe häuslicher Gewalt: Rick and Morty-Schöpfer rausgeworfen
Die Angelegenheit ist so ernst, dass die beteiligten Partner die Sache auch nicht aussitzen können oder wollen. Denn der Kabelsender Adult Swim, auf dem Rick and Morty ursprünglich ausgestrahlt wird und der die Animationsserie auch produziert, hat bekannt gegeben, dass man sich von Roiland trennt.
Zusammenarbeit beendet
Wie The Hollywood Reporter berichtet, teilte der Sender über seine Pressechefin Marie Moore kurz und bündig mit: "Adult Swim hat seine Zusammenarbeit mit Justin Roiland beendet." Für die animierte Serie hat das keine direkten Folgen, denn man gab über Twitter bekannt, dass "Rick und Morty weitergehen wird", derzeit arbeite eine "talentierte und engagierte Crew" an Staffel 7. Roiland, der bisher beiden Hauptfiguren die Stimme lieh, soll ersetzt bzw. nachbesetzt werden.Auch Squanch Games, das von Justin Roiland mitgegründete Spielstudio, teilte mit, dass sich dieser freiwillig zurückgezogen und am 16. Januar seinen Rücktritt eingereicht habe.
Die Vorwürfe gegen Roiland sind weitreichend und teilweise auch recht unappetitlich: Nach dem Bekanntwerden der strafrechtlichen Ermittlungen sind weitere Frauen an die Öffentlichkeit getreten, die behaupten, dass sich der 42-Jährige sexuell fehlverhalten hat. Eine der Anklägerinnen behauptet, dass er sie im Alter von 15 Jahren, als sie noch in der High School waren, missbraucht hat.
Zusammenfassung
- Gegen Justin Roiland wird strafrechtlich ermittelt.
- Anklagepunkte sind u.a. häusliche Gewalt und Freiheitsberaubung
- Sender Adult Swim und Spielestudio Squanch Games haben sich von ihm getrennt.
- Rick and Morty läuft weiter, Roiland wird ersetzt.
- Weitere Frauen werfen Roiland sexuelles Fehlverhalten vor.
- Roiland hat sich am 16. Januar freiwillig zurückgezogen.
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