Hackergruppe erpresst Sicherheitsfirma Entrust und deren Kunden
Online-Magazin Security Week. Demnach hat sich die Ransomware-Bande LockBit zu dem Angriff auf den digitalen Sicherheitsriesen Entrust bekannt. Der Zugriff auf die Daten soll sich dabei schon im Juni ereignet haben.
Eine Bestätigung gab es dann Ende Juli von dem Unternehmen, wobei Entrust erklärte, dass man den Vorfall untersucht und bisher noch keine Beweise für die Kompromittierung von Kundendaten gefunden habe. Es gab zwar eine Mitteilung an Kunden über eine potenzielle Gefährdung, aber es blieb oberflächlich. Es wurde weder mitgeteilt, welche Daten womöglich gestohlen wurden, noch welche Kunden betroffen waren.
Entrust wollte bislang keine Details über den Angriff preisgeben oder bestätigen, ob es sich um einen Angriff mit einem Erpressungstrojaner handelt. Das hat nun LockBit übernommen. Laut dem Sicherheitsforscher Dominic Alvieri hat LockBit auf seiner Website eine spezielle Seite für das Datenleck bei Entrust eingerichtet, auf der alle gestohlenen Daten veröffentlicht werden sollen. Diese Erklärung wird als Hinweis angesehen, dass Entrust nicht mit den Cyberkriminellen verhandelt hat oder sich weigert, deren Forderungen nachzugeben.
LockBit gilt derzeit als einer der aktivsten und damit gefährlichsten Ransomware-Anbieter. Laut einer Analyse von Malwarebytes gab es allein im Juli 61 bekannt gewordene Attacken von LockBit auf Konzerne weltweit. Es gab zudem Hinweise darauf, dass bis zu 50 Prozent der Opfer Lösegeld zahlten - auch das ist ein Rekord und sei vor allem darauf zurückzuführen, dass die Angriffe professionell durchgezogen werden. Infografik: Viren sind immer noch die größte Cyber-Bedrohung Siehe auch:
Das meldet das Eine Bestätigung gab es dann Ende Juli von dem Unternehmen, wobei Entrust erklärte, dass man den Vorfall untersucht und bisher noch keine Beweise für die Kompromittierung von Kundendaten gefunden habe. Es gab zwar eine Mitteilung an Kunden über eine potenzielle Gefährdung, aber es blieb oberflächlich. Es wurde weder mitgeteilt, welche Daten womöglich gestohlen wurden, noch welche Kunden betroffen waren.
Diese Unternehmen gehören zu Entrusts Kunden
Den Beweis wollen die Angreifer jetzt selbst liefern. LockBit droht zudem, sich nicht mehr länger hinhalten zu lassen und Kundendaten zu veröffentlichen. Zu den Kunden von Entrust gehören Unternehmen wie Visa und Mastercard, Microsoft, VMWare, NXP und Square.Entrust wollte bislang keine Details über den Angriff preisgeben oder bestätigen, ob es sich um einen Angriff mit einem Erpressungstrojaner handelt. Das hat nun LockBit übernommen. Laut dem Sicherheitsforscher Dominic Alvieri hat LockBit auf seiner Website eine spezielle Seite für das Datenleck bei Entrust eingerichtet, auf der alle gestohlenen Daten veröffentlicht werden sollen. Diese Erklärung wird als Hinweis angesehen, dass Entrust nicht mit den Cyberkriminellen verhandelt hat oder sich weigert, deren Forderungen nachzugeben.
LockBit gilt derzeit als einer der aktivsten und damit gefährlichsten Ransomware-Anbieter. Laut einer Analyse von Malwarebytes gab es allein im Juli 61 bekannt gewordene Attacken von LockBit auf Konzerne weltweit. Es gab zudem Hinweise darauf, dass bis zu 50 Prozent der Opfer Lösegeld zahlten - auch das ist ein Rekord und sei vor allem darauf zurückzuführen, dass die Angriffe professionell durchgezogen werden. Infografik: Viren sind immer noch die größte Cyber-Bedrohung Siehe auch:
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