Twitch bestätigt Mega-Hack und auch, dass "einige Daten" geleakt sind

Gestern wurde bekannt, dass Twitch zum Opfer eines Hacks wurde, denn via Torrent tauchte eine 125 GB große Datei auf, die im Wesentlichen die komplette Seite von Twitch beinhaltet. Zweifel, dass die Daten echt sind, gab es zwar nicht, Twitch hat den Hack nun aber bestätigt.
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Es ist das spektakulärste und größte Datenleck seit langem, denn die beim Hack entwendeten Informationen bieten viele Interna und Geheimnisse des Spiele-Streaming-Dienstes. Unter anderem wurden die Summen enthüllt, die Streamer zwischen Herbst 2019 und heute per Twitch verdient haben, das sind teils hohe Millionenbeträge. Außerdem wurde bekannt, dass Twitch-Besitzer Amazon an einem eigenen Steam-Konkurrenten mit dem Codenamen Vapor arbeitet. Dazu kommt der komplette Quellcode der Seite.

Zweifel an der Echtheit der Daten gab es eigentlich schon gestern keine, mittlerweile hat aber Twitch selbst den Zugriff bestätigt. Auf Twitter schreibt man: "Wir können bestätigen, dass ein Eindringen stattgefunden hat. Unsere Teams arbeiten mit Hochdruck daran, das Ausmaß des Vorfalls zu verstehen. Wir werden die Community auf dem Laufenden halten, sobald weitere Informationen verfügbar sind. Wir danken euch für das Verständnis."

Angriff von außen

Mittlerweile hat Twitch auch einen (bisher eher kurzen) Blogbeitrag zum Vorfall veröffentlicht. Darin bestätigt man im Wesentlichen, dass es kein "Inside Job" war, sondern der Zugriff von außen erfolgt ist. "Wir haben erfahren, dass aufgrund eines Fehlers bei einer Konfigurationsänderung des Twitch-Servers einige Daten ins Internet gelangt sind, auf die dann ein böswilliger Dritter zugegriffen hat. Unsere Teams arbeiten mit Nachdruck an der Untersuchung des Vorfalls."

"Einige Daten" ist natürlich eine fast schon komische Untertreibung. Twitch teilte überdies mit, dass derzeit eine Untersuchung laufe und man noch dabei ist, das Ausmaß des Vorfalls zu untersuchen. "Wir verstehen, dass diese Situation Besorgnis erregt, und wir möchten hier einige davon ansprechen, während unsere Untersuchung weitergeht." Man beruhigt Nutzer aber insofern, dass es nicht so aussieht, als wären Login-Daten betroffen, zudem werden von Twitch grundsätzlich keine vollständigen Kreditkartendaten gespeichert.

Siehe auch: Daten-GAU bei Twitch - Streaming-Dienst gehackt und komplett geleakt


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