Geheimes Nintendo-Dokument: Bitte keine Kooperation mit den Yakuza
Axios Gaming zuerst feststellte, wurden im Zuge der Auseinandersetzung zwischen Apple und dem Spieleanbieter Epic auch eigentlich geheime, stark geschwärzte Dokumente von Nintendo veröffentlicht. Darin befindet sich unter anderem auch ein Text, in dem es darum geht, wie Nintendo und seine Partner unter den Spieleentwicklern mit "Anti-Sozialen Kräften" umgehen.
Die Yakuza sind international gemeinhin als "japanische Mafia" bekannt und gelten als größte Gruppe krimineller Vereinigungen im Land der aufgehenden Sonne. Die Yakuza sind auch heute noch aktiv und in vielen Bereichen in illegale Geschäfte verwickelt.
Nintendo verbietet es in seinen Verträgen mit Spiele-Entwicklern und -Publishern darüber hinaus auch, dass diese den oben genannten Gruppen jedwede Art von finanzieller Unterstützung angedeihen lassen. Auch dürfe es keine Bedrohungen oder Gewalt in Verbindung mit Transaktionen zwischen den Firmen geben. Hinzu kommt, dass die Partner keinen Einfluss auf das Geschäft von Nintendo nehmen dürfen, indem sie falsche Gerüchte, Betrug oder Gewaltakte einsetzen, heißt es in dem Papier weiter.
Die meisten Unternehmen der Spielebranche dürften im Grunde ähnliche Anforderungen an ihre Partner haben. Dass Nintendo diese aber so konkret festhält, ist zwar einerseits aus europäischer Sicht für manchen Beobachter überraschend, angesichts der tiefen Verwurzelung der Yakuza und ähnlicher Strukturen in der Kultur und Geschäftswelt Japans dürfte dies aber bei so manchem Unternehmen dort üblich sein.
Wie Verträge dürfen nur ohne Gewalt durchgesetzt werden
In jenem Abschnitt findet sich die Bedingung, dass ein "Anbieter von Inhalten" nicht mit "Anti-Sozialen Kräften" bzw. den sogenannten Boryokudan in Kontakt stehen oder selbst zu ihnen gehören darf. Der Ausdruck Boryokudan heißt im Grunde so viel wie "gewalttätige Gruppen" bzw. Gruppierungen aus dem Bereich der organisierten Kriminalität und beschreibt eigentlich vor allem eine Gruppe: die Yakuza.Die Yakuza sind international gemeinhin als "japanische Mafia" bekannt und gelten als größte Gruppe krimineller Vereinigungen im Land der aufgehenden Sonne. Die Yakuza sind auch heute noch aktiv und in vielen Bereichen in illegale Geschäfte verwickelt.
Nintendo verbietet es in seinen Verträgen mit Spiele-Entwicklern und -Publishern darüber hinaus auch, dass diese den oben genannten Gruppen jedwede Art von finanzieller Unterstützung angedeihen lassen. Auch dürfe es keine Bedrohungen oder Gewalt in Verbindung mit Transaktionen zwischen den Firmen geben. Hinzu kommt, dass die Partner keinen Einfluss auf das Geschäft von Nintendo nehmen dürfen, indem sie falsche Gerüchte, Betrug oder Gewaltakte einsetzen, heißt es in dem Papier weiter.
Die meisten Unternehmen der Spielebranche dürften im Grunde ähnliche Anforderungen an ihre Partner haben. Dass Nintendo diese aber so konkret festhält, ist zwar einerseits aus europäischer Sicht für manchen Beobachter überraschend, angesichts der tiefen Verwurzelung der Yakuza und ähnlicher Strukturen in der Kultur und Geschäftswelt Japans dürfte dies aber bei so manchem Unternehmen dort üblich sein.
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