AMD bringt neue Ryzen 5000-CPUs:
Großangriff auf Intel in Notebooks
Die auch als "Cezanne" bezeichneten Chips sollen Intels Konkurrenzprodukte der "Ice Lake"-Serie in Sachen Performance um rund 20 Prozent übertreffen, während man in bestimmten Bereichen sogar ein Leistungs-Plus von mehr als 40 Prozent gegenüber dem von AMD zum Vergleich herangezogenen Intel Core i7-1185G7 verspricht.
Dabei bewegt sich AMD mit dem Ryzen 7 5800U im gleichen thermischen Rahmen wie Intel. Auch die neuen AMD-Chips der 5000U-Serie kommen nämlich mit maximal 15 Watt Verlustleistung aus, obwohl sie acht Kerne haben. Bei Bedarf soll der schnellste Chip der Serie bis zu 4,4 Gigahertz Boost-Takt bieten und dennoch maximale Akkulaufzeiten im Bereich zwischen 17 und 21 Stunden ermöglichen. Als Basis diente für diese Aussage ein Notebook mit 53-Wattstunden-Akku.
Ryzen 5000H & 5000HX: AMD lässt die TDP-Grenzen verschwimmen
Neben den stromsparenden Ryzen 5000U-Series SoCs plant AMD auch noch die Ryzen 5000H und Ryzen 5000HX-Serie. Die Chips der HX-Reihe haben eine maximale Verlustleistung von gern auch mehr als 45 Watt und sind somit vor allem für Gaming-Geräte und mobile Workstations gedacht. Als vorläufige Topmodelle nannte AMD die neuen Ryzen 9 5900HX und 5980HX. Um die Mehrleistung abzurufen, gibt sich AMD in Sachen TDP aber sehr flexibel, denn es ist von "45W+" die Rede.
Der AMD Ryzen 9 5900HX ist ein achtkerniger 7-Nanometer-SoC, der insgesamt 20 Megabyte kombinierten L2- und L3-Cache mitbringt und einen maximalen Boost-Takt von bis zu 4,6 Gigahertz erreichen soll. Der AMD Ryzen 9 5980HX ist mit einer maximalen Boost-Frequenz von bis zu 4,8 Gigahertz noch einmal etwas schneller. AMDs neue APUs haben natürlich zumindest im Fall der stromsparenden U-Serie immer auch eine Radeon Vega-GPU an Bord.
Bis die ersten neuen Chips von AMD in den "schnellen" Notebooks für Gamer Einzug halten, dauert es nicht mehr lange. Schon ab Februar soll die Verfügbarkeit gegeben sein, auch wenn man gestaffelt in den Markt startet, weil die Kapazitäten in der Fertigung bei TSMC schlichtweg ausgeschöpft sind. Allerdings muss man etwas aufpassen, denn in der AMD Ryzen 5000U-Serie sind einige Chips im Grunde nur überarbeitete Modelle der Vorgängergeneration auf Basis der "alten" "Zen 2"-Architektur.
Intel stößt zwar mit seinen gestern präsentierten "Tiger Lake-H35"-Chips in den von AMD bisher stark beackerten Bereich der Gaming-Notebooks mit 35- und 45-Watt-CPUs vor, es dauert aber noch bis zum zweiten Quartal 2021 bis diese Chips verfügbar sind. AMD hat also in Sachen Launch die Nase vorn.
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