Apple iPhone 12 Pro im Test:
Mit Kante & MagSafe in die 5G-Zukunft
iOS-Smartphone. Für unseren Testbericht haben wir die goldene Mitte und damit die voraussichtlich meistverkauften iPhones im 6,1-Zoll-Format gewählt. Aufgrund der umfangreicheren Ausstattung liegt der Fokus im Test auf dem iPhone 12 Pro, das wir in vielen Bereichen auch mit dem günstigeren, normalen iPhone 12 vergleichen werden.
Das neue iPhone 12 (links) und das iPhone 12 Pro (rechts)
Die Verarbeitung der beiden Modelle hinterlässt einen erstklassigen Eindruck. Auch wenn Fall- oder Kratztests nicht zu unserem Testparcour gehören, haben wir das Gefühl, dass dank des besser geschützten Ceramic-Shield-Displays ein zusätzliches Cover in diesem Jahr tatsächlich optional statt essentiell sein dürfte. Im Internet verbreiten sich zwar weiterhin Berichte über anfälliges, eingefärbtes Edelstahl, in den ersten zwei Wochen mit dem iPhone 12 Pro konnten wir ein solches Problem jedoch nicht feststellen. Mehr Freude hätten wir allerdings gehabt, hätte sich Apple für eine kleinere Notch am oberen Bildschirmrand entschieden. Doch darauf müssen wir wohl noch ein oder zwei Jahre warten.
Unterschiede der Rückseite... ...und der Metallrahmen
Unter der Haube des iPhone 12 (Pro) arbeitet der neue Apple A14 Bionic-Chip, einer der ersten Prozessoren, die im 5nm-Verfahren hergestellt werden. Apple selbst spricht von einer bis zu 50-prozentigen Leistungssteigerung gegenüber anderen Smartphone-Chips, die in Konkurrenzprodukten verbaut werden. Und ja, die Leistung kann sich wirklich sehen lassen, wie ausgewählte synthetische Benchmarks belegen. Viel wichtiger ist jedoch, dass es der Vorsprung für Nutzer ermöglicht, auch in den nächsten zwei Jahren noch genug Leistung in der Hosentasche zu haben. Wir konnten den A14-Chip im Test mit Arcarde-Spielen, Augmented-Reality-Anwendungen, vielen parallel geöffneten Apps und dem 4K-Videoschnitt in jedem Fall noch nicht an seine Leistungsgrenzen bringen.
In diesem Jahr können sich iPhone-Käufer zwischen insgesamt vier Modellen entscheiden. Dabei erweitert Apple sein Portfolio mit dem iPhone 12 Mini nicht nur um das seit langem kompakteste, sondern mit dem iPhone 12 Pro Max auch um das bisher größte Kantig und stabil: Das neue Design des iPhone 12 Pro
Mit dem neuen Design des iPhone 12 (Pro) trifft Apple den Geschmack vieler Nostalgiker, die bereits in der Ära des iPhone 4 und iPhone 5 dabei waren. Die geraden statt abgerundeten Seitenränder mögen auf dem Papier nur wie ein geringes Facelift wirken, machen sich haptisch jedoch deutlich bemerkbar. Unserer Meinung nach wird das iPhone 12 somit griffiger, vor allem in Kombination mit der mattierten Glasrückseite der Pro-Version. Wer auf eine Schutzhülle verzichtet, bleibt allerdings von Fingerabdrücken nicht verschont, entweder auf dem polierten Edelstahl des iPhone 12 Pro oder der glänzenden Rückseite des iPhone 12.Die Verarbeitung der beiden Modelle hinterlässt einen erstklassigen Eindruck. Auch wenn Fall- oder Kratztests nicht zu unserem Testparcour gehören, haben wir das Gefühl, dass dank des besser geschützten Ceramic-Shield-Displays ein zusätzliches Cover in diesem Jahr tatsächlich optional statt essentiell sein dürfte. Im Internet verbreiten sich zwar weiterhin Berichte über anfälliges, eingefärbtes Edelstahl, in den ersten zwei Wochen mit dem iPhone 12 Pro konnten wir ein solches Problem jedoch nicht feststellen. Mehr Freude hätten wir allerdings gehabt, hätte sich Apple für eine kleinere Notch am oberen Bildschirmrand entschieden. Doch darauf müssen wir wohl noch ein oder zwei Jahre warten.
Unterschiede der Rückseite... ...und der Metallrahmen
OLED-Displays und A14-Chips für alle iPhone 12-Modelle
Aktuell setzt die gesamte iPhone 12-Familie auf Bildschirme mit OLED-Technik. In unserem Fall verwendet das 6,1 Zoll große "Super Retina XDR"-Display eine Auflösung von 2532 x 1170 Pixeln und bietet wie seine Vorgänger einen aktiven Weißabgleich via True Tone, den großen P3-Farbraum, einen hohen Kontrast mit High Dynamic Range und eine maximale Helligkeit von 800 Nits oder 1200 Nits bei HDR-Inhalten. Das Display des iPhone 12 (Pro) findet in der Redaktion Gefallen. Nicht nur weil es auch bei direkter Sonneneinstrahlung gut ablesbar ist, sondern weil Apple erneut auf eine natürliche, kontraststarke Farbwiedergabe setzt und mit einer Pixeldichte von 460 ppi Inhalte knackscharf darstellt. Wäre jetzt noch das ProMotion-Feature (120 Hz) mit von der Partie, wären wir wunschlos glücklich.Unter der Haube des iPhone 12 (Pro) arbeitet der neue Apple A14 Bionic-Chip, einer der ersten Prozessoren, die im 5nm-Verfahren hergestellt werden. Apple selbst spricht von einer bis zu 50-prozentigen Leistungssteigerung gegenüber anderen Smartphone-Chips, die in Konkurrenzprodukten verbaut werden. Und ja, die Leistung kann sich wirklich sehen lassen, wie ausgewählte synthetische Benchmarks belegen. Viel wichtiger ist jedoch, dass es der Vorsprung für Nutzer ermöglicht, auch in den nächsten zwei Jahren noch genug Leistung in der Hosentasche zu haben. Wir konnten den A14-Chip im Test mit Arcarde-Spielen, Augmented-Reality-Anwendungen, vielen parallel geöffneten Apps und dem 4K-Videoschnitt in jedem Fall noch nicht an seine Leistungsgrenzen bringen.
Der 5G-WOW-Effekt wird in Deutschland getrübt
Die neue iPhone-Generation steht nicht nur für ein neues Design und mehr Leistung, sondern erstmals auch für den Mobilfunkstandard 5G. Mit dem iPhone 12 (Pro) unterstützt Apple viele 5G-Bänder, auch die wichtigen in Deutschland. Doch wie Apple so schön sagt: "Das ist erst der Anfang." Denn hierzulande ist abseits von wenigen Funkzellen kaum etwas vom angepeilten Gigabit-Speed zu sehen und auch die geringen Latenzen bleiben bisher aus. Wenn man das Glück hat, im 5G-Netz zu verweilen, ist das eher mit einem leicht besseren 4G LTE vergleichbar. Kritik ist hierbei jedoch nicht unbedingt bei Apple zu suchen, sondern beim Netzausbau der großen drei Provider Telekom, Vodafone und O2. Die Entscheidung, 5G im Dual-SIM-Betrieb zu deaktivieren, dürfte jedoch in Cupertino gefallen sein. Infografik: 5G-Spektren im Vergleich An unserem Teststandort, einem laut Telekom mit 5G ausgebauten Randbezirk von Berlin, konnten wir in den seltensten Fällen eine 5G-Verbindung aufbauen und diese war oftmals kaum schneller als das bisher verfügbare LTE. Das gilt nicht nur für das iPhone, sondern auch für Modelle wie das Google Pixel 5. Natürlich freuen wir uns über Downloadraten über 100 MBit/s, in einigen Fällen sogar bis zu 600 MBit/s, doch der Wow-Effekt bleibt in Deutschland bisher aus. Wer das iPhone 12 Pro langfristig nutzt, wird in ein bis zwei Jahren wahrscheinlich vom hiesigen 5G-Netz profitieren. In Deutschland kann die 5G-Funktion als "nice to have" eingestuft werden, noch lange aber nicht als Hauptgrund zur Anschaffung eines iPhone 12 Pro oder eines jeden anderen 5G-Smartphones.
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