Intels Centrino lässt Preise bei Notebooks purzeln

Hardware

Im vierten Quartal werden sich die Preispunkte von Centrino-Systemen bei Notebooks stark nach unten nivellieren: Die Preise für Einsteiger-Notebooks werden unter die 1.000 Euro-Marke fallen, die der Mainstream-Produkte bei maximal 1.599 Euro liegen.

Auch Highend-Systeme mit umfangreichen Multimedia-Features, DVD-Brennern und hoher Grafikleistung dürften für unter 2.000 Euro zu haben sein. Das prognostiziert die IT-Fachhandelszeitschrift ComputerPartner in ihrer aktuellen Ausgabe (35/2003). Bisher hakte es bei den Centrino-Modellen für eine massenhafte Verbreitung noch am Preis: "Wir rechnen jedoch damit, dass sich in der zweiten Jahreshälfte mit sinkenden Preisen und einem noch größeren Produktangebot der Fokus auf Centrino-Modelle lenken wird", so Thomas Kisselmüller, Marketing-Direktor bei Toshiba.

Wesentliche Vorteile der Centrino-Modelle: Längere Akkulaufzeiten, eine hohe Rechenleistung und drahtlose Kommunikation mittels Wireless LAN. Neben der Belebung des Notebook-Marktes durch die Centrino-Technologie macht sich ein weiterer Trend bemerkbar: In immer kürzeren Abständen gibt es bei Notebooks im Consumer-Segment mehr Leistung und Komponenten für weniger Geld. "Der Trend, dass Merkmale, die bisher den Highend-Modellen vorbehalten waren, schon nach relativ kurzer Zeit auch bei Einsteigermodellen implementiert werden, setzt sich weiter fort", erkennt Uli Kemp, Geschäftsführer der Fujitsu Siemens Computers GmbH. DVD/CD-R/RW-Laufwerke gehören praktisch zum Standardprogramm vieler Einsteiger-Notebooks, ebenso Widescreen-Displays im 17-Zoll-Format und Multimedia-Features. (ots)

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