Benchmark-Betrug: Auch Oppo schummelt und fliegt bei 3DMark raus
Der automatische Leistungsmodus wird Oppo zum Verhängnis
Die Prüforganisation UL, der auch die Macher der bekannten Software 3DMark angehören, muss wieder einmal gegen einen Smartphone-Hersteller vorgehen. Nachdem man im letzten Monat Huawei-Flaggschiffe wegen Betrugstaktik aus der Benchmark-Liste gestrichen hatte, folgt jetzt die Löschung der Ergebnisse von zwei Geräten des Herstellers Oppo. Wie Golem in seinem Bericht schreibt, wurden die Modelle F7 und Find X wegen Unstimmigkeiten bei den Testwerten aus der Ergebnisliste verbannt.
Wie die Tester weiter ausführen, war ihnen die Entdeckung der Benchmark-Schummelei dank einer Version der Test-App möglich, die nicht als solche von den Systemen identifiziert werden kann. Beim Test mit dieser versteckten Version zeigte sich bei den Oppo-Modellen dann ein teilweise sehr großer Unterschied in den Leistungsergebnissen. Wie UL angibt, habe man beim Slingshot-Test mit dem Find X Abweichungen von 41 Prozent registriert.
Oppo hat schon reagiert
Auf Nachfrager der UL-Tester gesteht Oppo ein, dass die Modelle mit einem Leistungsmodus ausgerüstet sind. Nach seiner Darstellung will der Konzern mit dem automatischen Modus aber eigentlich "für den Nutzer gedachte Leistungssteigerungen" bereitstellen, wenn besonders aufwendige Apps genutzt werden. Nun wolle man das System so anpassen, dass es nicht mehr zu einer Beeinflussung von Benchmark-Ergebnissen kommt.
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