Facebook sagt Adblock den Kampf an:
Werbung trotz Werbeblocker
Wall Street Journal verlauten ließ, wird Facebook in Kürze mit seinen Maßnahmen gegen Adblock & Co beginnen. Dazu will man die Art und Weise, mit der Werbung in der Desktop-Version der Facebook-Website geladen wird, so verändern, dass die verschiedenen Banner- und Werbeformen von Adblockern nicht mehr so einfach erkannt werden können.
Facebook nutzt bei seinen bevorstehenden Versuchen zur Umgehung von Werbeblockern einen Vorteil, den das Portal gegenüber anderen Website-Betreibern hat. Während viele andere Anbieter auf Drittfirmen als Lieferanten für Werbung setzen, um ihre Angebote zu finanzieren, betreibt Facebook seine Werbeplattform selbst. Die auf Facebook gezeigten Banner und andersartigen Werbemittel kommen also auch direkt von Facebooks Servern.
Im Grunde will man die Werbemittel nun also so tarnen, dass sie kaum oder gar nicht von den von Facebooks Servern ausgelieferten "normalen" Inhalten unterschieden werden können. Versuchen die Entwickler bzw. Unterstützer von Werbeblockern dann, die Werbung zu filtern, laufen sie Gefahr, auch normale Inhalte zu sperren, was wiederum bei den Nutzern nicht sonderlich gut ankommen dürfte. Für die Nutzer wird es dann schwierig, Facebook überhaupt mit aktiviertem Adblock zu besuchen.
Bosworth zufolge geht es bei den Maßnahmen gegen Werbeblocker auf Seiten von Facebook eigentlich nicht darum, künftig ungehindert Werbung ausliefern und somit die Reichweite steigern zu können. Weil Facebook mittlerweile 84 Prozent seiner Werbeumsätze auf mobilen Geräten erzielt, gehe es viel mehr ums Prinzip. Wer ein kostenloses, werbefinanziertes Online-Angebot nutzen möchte, müsse eben Werbung in Kauf nehmen.
Es gehe auch darum, eine gesunde Diskussion rund um die Finanzierung von Webangeboten mittels Werbung und die wachsende Verbreitung von Adblockern anzustoßen, so der Manager. Tatsächlich nutzen 26 Prozent der US-Internet-User auf Desktop-Systemen einen Werbeblocker. Firmen wie die hinter dem bekannten Adblock Plus stehende Eeyo GmbH verdienen ihr Geld unterdessen inzwischen damit, die Werbung bestimmter Anbieter durch ihren Werbefilter zu schleusen und sich dafür auch noch von den Werbetreibenden bezahlen zu lassen.
Wie Andrew Bosworth, Vice President der Facebook Ads and Business Plattform, gegenüber dem Facebook nutzt bei seinen bevorstehenden Versuchen zur Umgehung von Werbeblockern einen Vorteil, den das Portal gegenüber anderen Website-Betreibern hat. Während viele andere Anbieter auf Drittfirmen als Lieferanten für Werbung setzen, um ihre Angebote zu finanzieren, betreibt Facebook seine Werbeplattform selbst. Die auf Facebook gezeigten Banner und andersartigen Werbemittel kommen also auch direkt von Facebooks Servern.
Im Grunde will man die Werbemittel nun also so tarnen, dass sie kaum oder gar nicht von den von Facebooks Servern ausgelieferten "normalen" Inhalten unterschieden werden können. Versuchen die Entwickler bzw. Unterstützer von Werbeblockern dann, die Werbung zu filtern, laufen sie Gefahr, auch normale Inhalte zu sperren, was wiederum bei den Nutzern nicht sonderlich gut ankommen dürfte. Für die Nutzer wird es dann schwierig, Facebook überhaupt mit aktiviertem Adblock zu besuchen.
Bosworth zufolge geht es bei den Maßnahmen gegen Werbeblocker auf Seiten von Facebook eigentlich nicht darum, künftig ungehindert Werbung ausliefern und somit die Reichweite steigern zu können. Weil Facebook mittlerweile 84 Prozent seiner Werbeumsätze auf mobilen Geräten erzielt, gehe es viel mehr ums Prinzip. Wer ein kostenloses, werbefinanziertes Online-Angebot nutzen möchte, müsse eben Werbung in Kauf nehmen.
Es gehe auch darum, eine gesunde Diskussion rund um die Finanzierung von Webangeboten mittels Werbung und die wachsende Verbreitung von Adblockern anzustoßen, so der Manager. Tatsächlich nutzen 26 Prozent der US-Internet-User auf Desktop-Systemen einen Werbeblocker. Firmen wie die hinter dem bekannten Adblock Plus stehende Eeyo GmbH verdienen ihr Geld unterdessen inzwischen damit, die Werbung bestimmter Anbieter durch ihren Werbefilter zu schleusen und sich dafür auch noch von den Werbetreibenden bezahlen zu lassen.
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