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Windows 10 Mobile: Bald günstigere Top-Hardware dank MediaTek?
Windows 10 - Qualcomm - entwickelten Plattformen für sie viele Hürden gibt.
Hinzu komme, dass Qualcomm für die Unterstützung der diversen Funkfrequenzen - vor allem im LTE-Bereich - zusätzliche Lizenzkosten verlange, die die Preise zusätzlich in die Höhe treiben und für die kleinen Hersteller unattraktiv machen. Die großen Kunden würden hingegen von massiven Rabatten profitieren, weshalb für die kleinen Wettbewerber die Entwicklung eigener Smartphones und Tablets auf Basis der Qualcomm-Plattformen kaum machbar sei.
Sie könnten deshalb nur noch auf die White-Box-Geräte von chinesischen Herstellern zurückgreifen, wenn sie Produkte mit Windows 10 Mobile anbieten wollen. Die Möglichkeiten für Eigenentwicklungen seien für kleine Anbieter in Verbindung mit Qualcomms Plattformen schlichtweg nicht gegeben.
Siehe auch: Bericht: Vorerst keine Windows Phones mit MediaTek-Prozessor
Konkret war davon die Rede, dass Windows 10 Mobile bald auf Geräten mit den Octa- und Decacore-Prozessoren von MediaTek wie dem Helio P10 und Helio X10 oder X20 zum Einsatz kommen könnte. Dabei handelt es sich um Chips, die bisher ausschließlich in Android-Smartphones stecken, welche zur oberen Mittelklasse oder der Oberklasse gehören. Sie bieten vergleichsweise viel Leistung und haben stets auch weltweit nutzbare LTE-Modems an Bord. Die technischen Voraussetzungen seien bereits gegeben, so dass vor einer Einführung nur noch "politische" Gründe zu diskutieren seien, hieß es auf dem MWC 2016.
So habe es bereits Gespräche zwischen Microsoft und MediaTek gegeben, so dass die meisten Details bereits geklärt sind. Auch die entsprechenden Anpassungen für die MediaTek-SoCs seien bereits erfolgt. Man müsse nunmehr also nur noch "grünes Licht geben". Warum dies bisher noch nicht passiert sei, konnte uns unser Gesprächspartner auf dem MWC 2016 nicht sagen, vermutete aber, dass Qualcomm eventuell sein Veto einlegen könnte.
Generell sind die Äußerungen des Vertreters eines Drittanbieters mit einiger Vorsicht zu genießen, lassen sich Microsoft und seine Partner - gerade die Chiplieferanten - doch nur höchst ungern in die Karten schauen. Wie wahrscheinlich eine öffentliche Verfügbarkeit von MediaTek-basierten Smartphones mit Windows 10 Mobile tatsächlich ist, bleibt abzuwarten.
Im Gespräch mit einem kleinen Hardware-Anbieter, der vor allem mit der Entwicklung spezialisierter Tablets und künftig auch Smartphones sein Glück in der Nische sucht, war zu hören, dass bald auch die Plattformen von MediaTek in Geräten mit Window 10 Mobile zu finden sein könnten. Dadurch erhoffen sich kleine Hersteller bessere Chancen, attraktive Produkte zu schaffen, da es bei der Verwendung der von Microsofts wichtigstem Chip-Partner rund um die mobile Version von White-Box-Einheitsbrei: Hohe Preise verhindern Eigenentwicklungen
So müssten interessierte Abnehmer der Referenzplattformen von Qualcomm zunächst Eigenkapital in Höhe von einer halben Million Dollar nachweisen, um überhaupt als Kunden in Frage zu kommen. Darüber hinaus setze Qualcomm sehr hohe Preise an, denn für jedes der von dem US-Unternehmen gelieferten Boards auf Basis des für Windows 10 Mobile konzipierten Referenz-Designs (also die von Qualcomm entwickelte Standard-Platine zur Verwendung in Smartphones) würden rund 60 Dollar fällig.Hinzu komme, dass Qualcomm für die Unterstützung der diversen Funkfrequenzen - vor allem im LTE-Bereich - zusätzliche Lizenzkosten verlange, die die Preise zusätzlich in die Höhe treiben und für die kleinen Hersteller unattraktiv machen. Die großen Kunden würden hingegen von massiven Rabatten profitieren, weshalb für die kleinen Wettbewerber die Entwicklung eigener Smartphones und Tablets auf Basis der Qualcomm-Plattformen kaum machbar sei.
Sie könnten deshalb nur noch auf die White-Box-Geräte von chinesischen Herstellern zurückgreifen, wenn sie Produkte mit Windows 10 Mobile anbieten wollen. Die Möglichkeiten für Eigenentwicklungen seien für kleine Anbieter in Verbindung mit Qualcomms Plattformen schlichtweg nicht gegeben.
MediaTek als günstige Alternative mit viel Leistung?
Große Hoffnung setzen Firmen wie der von uns interviewte Hardware-Hersteller, der seinen Namen nicht öffentlich erwähnt sehen möchte, daher in alternative Chiplieferanten. Neben Rockchip sei für sie vor allem der taiwanische Hersteller MediaTek als Lieferant interessant, da dessen SoC-Designs mittlerweile in Sachen Leistung ein hohes Niveau erreicht haben, aber anders als bei Qualcomm auch für kleine Anbieter zu günstigen Preisen zu haben sind.Siehe auch: Bericht: Vorerst keine Windows Phones mit MediaTek-Prozessor
Konkret war davon die Rede, dass Windows 10 Mobile bald auf Geräten mit den Octa- und Decacore-Prozessoren von MediaTek wie dem Helio P10 und Helio X10 oder X20 zum Einsatz kommen könnte. Dabei handelt es sich um Chips, die bisher ausschließlich in Android-Smartphones stecken, welche zur oberen Mittelklasse oder der Oberklasse gehören. Sie bieten vergleichsweise viel Leistung und haben stets auch weltweit nutzbare LTE-Modems an Bord. Die technischen Voraussetzungen seien bereits gegeben, so dass vor einer Einführung nur noch "politische" Gründe zu diskutieren seien, hieß es auf dem MWC 2016.
So habe es bereits Gespräche zwischen Microsoft und MediaTek gegeben, so dass die meisten Details bereits geklärt sind. Auch die entsprechenden Anpassungen für die MediaTek-SoCs seien bereits erfolgt. Man müsse nunmehr also nur noch "grünes Licht geben". Warum dies bisher noch nicht passiert sei, konnte uns unser Gesprächspartner auf dem MWC 2016 nicht sagen, vermutete aber, dass Qualcomm eventuell sein Veto einlegen könnte.
Generell sind die Äußerungen des Vertreters eines Drittanbieters mit einiger Vorsicht zu genießen, lassen sich Microsoft und seine Partner - gerade die Chiplieferanten - doch nur höchst ungern in die Karten schauen. Wie wahrscheinlich eine öffentliche Verfügbarkeit von MediaTek-basierten Smartphones mit Windows 10 Mobile tatsächlich ist, bleibt abzuwarten.
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