Zwölfter Selfie-Toter in diesem Jahr - das schaffen nicht mal Haie

Während vielen Menschen etwas mulmig wird, wenn sie daran denken in einem Meer baden zu gehen, in dem es Haie gibt, aktivieren sie doch ohne nachzudenken immer wieder die Frontkamera ihres Smartphones. Dabei zeigt die Statistik: In diesem Jahr sind schon mehr Menschen am Versuch gestorben, ein hübsches Selfie zu schießen, als durch die Zähne eines Hais.
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Der aktuellste Todesfall wurde vor einigen Tagen in Indien registriert. Wie die britische BBC unter Berufung auf Augenzeugen berichtete, habe ein japanischer Tourist versucht ein Selfie anzufertigen, das ihn vor der beeindruckenden Kulisse des berühmten Taj Mahal zeigt. Dabei geriet er ins Stolpern und fiel die Treppe des Grabmals hinab.

Selfie-Fotograf wird als Sex-Täter abgestempeltSelfie-Fotograf wird als Sex-Täter abgestempeltSelfie-Fotograf wird als Sex-Täter abgestempeltSelfie-Fotograf wird als Sex-Täter abgestempelt

Den Behörden vor Ort blieb letztlich nichts anderes übrig als mitzuteilen, dass der 66-jährige Mann bereits beim Aufprall das Bewusstsein verloren hatte und später im Krankenhaus an seinen Kopfverletzungen verstarb. Beim Sturz habe er sogar noch einen seiner Begleiter mitgerissen, der sich bei dem Unfall aber "nur" das Bein brach.

Der Japaner ist damit bereits mindestens die zwölfte Person die in diesem Jahr, bei dem Versuch ein gelungenes Selfie hinzubekommen, gestorben ist. Durch den Kontakt mit Haien starben laut den Statistiken bisher in diesem Jahr acht Menschen weltweit, berichtete das US-Magazin Mashable.


Unter den Selfie-Opfern befinden sich vier weitere, die sich zu sehr auf ihr Smartphone-Display und nicht mehr auf ihre Umgebung konzentrierten und in der Folge irgendwo herunterfielen. An zweiter Stelle müssen Eisenbahn-Anlagen genannt werden. Hier wurden unachtsame Selfie-Fotografen entweder von fahrenden Zügen erfasst oder setzten gefährliches Zusatzequipment ein - sprich: Ihr Selfie-Stick kam zu dicht an die Oberleitung.

Es gibt auch zahlreiche andere Gefahrenquellen, die bisher zumindest noch keine Todesopfer forderten. Es gab aber durchaus Berichte davon, dass Menschen versuchten, sich im Naturpark mit Bären oder im Inneren einer Stierkampf-Arena abzulichten. Auch Radrennfahrer machen sich zunehmend Sorgen über Zuschauer, die an den Wettkampfstrecken herumirren und sich ihr Telefon vors Gesicht halten. Insofern ist es durchaus ernst gemeint, wenn russische Behörden seit einiger Zeit versuchen, Selfie-Fotografen mit Broschüren über mögliche Risiken zu informieren.

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