Filmstudios testen fast zeitgleichen Kinofilm-Verleih
Wall Street Journal (WSJ) berichtet, haben Sony und Disney in Südkorea einen Test dieses "kontroversen Geschäftsmodells" gestartet. Neu ist die Idee allerdings nicht, da es entsprechende Bestrebungen oder Überlegungen bereits länger in der Filmindustrie gibt. Naturgemäß ist der Widerstand der US-amerikanischen Kinoketten aber groß, weshalb die Studios hierbei bisher nur sehr zögerlich vorgegangen sind.
In Südkorea, dem achtgrößten Filmmarkt der Erde, wird das System nun erstmals als groß angelegtes Experiment durchgeführt, neu ist dabei auch, dass daran zwei "Major"-Studios beteiligt sind. Dabei bekommt das Kino zwar nach wie vor einen kleinen zeitlichen Vorsprung, dieser ist aber im Vergleich zur heutigen allgemeinen Praxis fast schon minimal.
Den Tarantino-Western "Django Unchained" (der Sony-Tochter Columbia Pictures), der im April in koreanischen Kinos angelaufen ist, gab es nur drei Wochen nach dessen Anlaufen bereits über Kabel-, Internet- und Satelliten-Anbieter zu sehen. Ein ähnliches Vorgehen hat Disney beim Animationsstreifen "Ralph reichts" ausprobiert.
Wie die bisherigen Versuche der beiden Filmstudios verlaufen sind, ist bisher nicht bekannt, Sony und Disney wollten Anfragen des WSJ zum Thema nicht kommentieren. Frühere vergleichbare Experimente haben jedoch nur wenig Erfolg gehabt, allerdings kamen dabei meist kleinere Produktionen zum Zug.
Wie erwähnt sind vor allem die großen US-Kinoketten wie Regal Entertainment und AMC strikt gegen einen derartigen Frühstart. Derzeit verlangen die großen Kinobetreiber ein 90 Tage langes "Fenster": Das ist die Minimalzeit bevor ein Streifen für das Heimkino (in welcher Form auch immer) veröffentlicht werden darf.
Wie das In Südkorea, dem achtgrößten Filmmarkt der Erde, wird das System nun erstmals als groß angelegtes Experiment durchgeführt, neu ist dabei auch, dass daran zwei "Major"-Studios beteiligt sind. Dabei bekommt das Kino zwar nach wie vor einen kleinen zeitlichen Vorsprung, dieser ist aber im Vergleich zur heutigen allgemeinen Praxis fast schon minimal.
Den Tarantino-Western "Django Unchained" (der Sony-Tochter Columbia Pictures), der im April in koreanischen Kinos angelaufen ist, gab es nur drei Wochen nach dessen Anlaufen bereits über Kabel-, Internet- und Satelliten-Anbieter zu sehen. Ein ähnliches Vorgehen hat Disney beim Animationsstreifen "Ralph reichts" ausprobiert.
Wie die bisherigen Versuche der beiden Filmstudios verlaufen sind, ist bisher nicht bekannt, Sony und Disney wollten Anfragen des WSJ zum Thema nicht kommentieren. Frühere vergleichbare Experimente haben jedoch nur wenig Erfolg gehabt, allerdings kamen dabei meist kleinere Produktionen zum Zug.
Wie erwähnt sind vor allem die großen US-Kinoketten wie Regal Entertainment und AMC strikt gegen einen derartigen Frühstart. Derzeit verlangen die großen Kinobetreiber ein 90 Tage langes "Fenster": Das ist die Minimalzeit bevor ein Streifen für das Heimkino (in welcher Form auch immer) veröffentlicht werden darf.
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