Sammelklage gegen Pornoindustrie-Abmahnungen
Wired' berichtet, wirft eine Frau aus dem US-Bundesstaat Kentucky mehreren Pornoproduzenten organisierte Kriminalität, Betrug, Verleumdung und andere Straftaten dieser Art vor. Die Klage soll den Status einer Sammelklage erlangen und könnte dann bis zu 200.000 Personen einschließen.
Die Praktik der beschuldigten Pornoproduzenten, die zum Großteil in Kalifornien ihren Sitz haben, ist stets die gleiche: Verklagt werden IP-Adressen, über die per Torrent urheberrechtlich geschützte Pornographie heruntergeladen worden ist. Die Richter ordnen daraufhin zumeist an, dass Internet-Anbieter die Identitäten der Nutzer herausrücken müssen, was die ISPs dann natürlich tun.
Allerdings haben die Anwälte der Pornoindustrie nicht die Absicht, diese Fälle tatsächlich vor Gericht zu bringen. Stattdessen verlangen sie von den Nutzern Zahlungen in Höhe von 1000 bis 5000 US-Dollar. Diese Summen werden von den meisten auch akzeptiert, weil sie fürchten, dass sie öffentlich als Porno-Konsumenten vor Gericht auftreten müssten.
Die Frau aus Kentucky, die die Vorwürfe gegen sie bestreitet, sagt, dass sie mehrfach zu Hause und in der Arbeit wegen angeblicher Downloads von Videos von Malibu Media angerufen worden ist und sie zur Zahlung der Abmahnung aufgefordert worden ist.
Die verlangte Summe von maximal 5000 Dollar ist übrigens nicht zufällig gewählt worden: Die Anwälte der Pornoindustrie wissen, dass dieser Betrag unter den Kosten für eine juristische Vertretung liegt. Auch aus einem anderen Grund sind die meisten Abmahnopfer bereits das Geld zu zahlen: Bei einer Verurteilung wegen einer Urheberrechtsverletzung drohen bis zu 150.000 Dollar Strafe.
Wie das Technik-Magazin 'Die Praktik der beschuldigten Pornoproduzenten, die zum Großteil in Kalifornien ihren Sitz haben, ist stets die gleiche: Verklagt werden IP-Adressen, über die per Torrent urheberrechtlich geschützte Pornographie heruntergeladen worden ist. Die Richter ordnen daraufhin zumeist an, dass Internet-Anbieter die Identitäten der Nutzer herausrücken müssen, was die ISPs dann natürlich tun.
Allerdings haben die Anwälte der Pornoindustrie nicht die Absicht, diese Fälle tatsächlich vor Gericht zu bringen. Stattdessen verlangen sie von den Nutzern Zahlungen in Höhe von 1000 bis 5000 US-Dollar. Diese Summen werden von den meisten auch akzeptiert, weil sie fürchten, dass sie öffentlich als Porno-Konsumenten vor Gericht auftreten müssten.
Die Frau aus Kentucky, die die Vorwürfe gegen sie bestreitet, sagt, dass sie mehrfach zu Hause und in der Arbeit wegen angeblicher Downloads von Videos von Malibu Media angerufen worden ist und sie zur Zahlung der Abmahnung aufgefordert worden ist.
Die verlangte Summe von maximal 5000 Dollar ist übrigens nicht zufällig gewählt worden: Die Anwälte der Pornoindustrie wissen, dass dieser Betrag unter den Kosten für eine juristische Vertretung liegt. Auch aus einem anderen Grund sind die meisten Abmahnopfer bereits das Geld zu zahlen: Bei einer Verurteilung wegen einer Urheberrechtsverletzung drohen bis zu 150.000 Dollar Strafe.
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