Super Bowl: 16 Streaming-Portale dicht gemacht
Mit ihren Angeboten verletzen sie die Lizenzen verschiedener Fernsehsender und auch der Sport-Veranstalter, für die die exklusive Vergabe von Bildrechten eine wesentliche Einnahmequelle darstellt. Beklagt werden dabei auch reale Verluste durch Nutzer, die ohne solche Streaming-Dienstleister entweder eine Eintrittskarte oder ein PayTV-Abo erworben hätten.
Im US-Bundesstaat Michigan wurde ein 28-jähriger Mann angeklagt, der allein neun der nun geschlossenen Portale betrieben haben soll. Dieser soll durch die Werbeeinblendungen nicht schlecht verdient haben: Bis zu 13.000 Dollar hätten die Streaming-Webseiten monatlich durch Werbeeinblendungen abgeworfen, hieß es.
Mit der Schließung der Seiten kurz vor dem Super Bowl wollen die Behörden offenbar dafür sorgen, dass das Thema stärker in das Bewusstsein der Öffentlichkeit rückt. Denn viele Nutzer der Streams machen sich in der Regel keine Gedanken darüber, dass es sich um illegale Angebote handelt. Bei einer ähnlichen Aktion wurden schon im vergangenen Jahr zehn Portale geschlossen.
Allerdings wird die Sache längst nicht von allen besonders ernst genommen. So erklärte Tom Brady, der in diesem Jahr als Quarterback der New England Patriots im Spiel gegen die New York Giants auf dem Rasen stehen wird, dass er im vergangenen Jahr noch mit einer Fußverletzung dazu gezwungen war, das Spiel am Bildschirm zu verfolgen - über einen illegalen Streaming-Anbieter.
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Christian Kahle
Redakteur bei WinFuture
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