Vorerst keine neuen Enthüllungen von Wikileaks

Internet & Webdienste Die Whistleblower-Plattform Wikileaks wird in der nächsten Zeit erst einmal keine weiteren Veröffentlichungen auf den Weg bringen. Das berichtet das Nachrichtenmagazin 'Focus' in seiner morgigen Ausgabe. Der Kopf der Organisation, Julian Assange, verwende "alle Zeit auf seine Verteidigung", sagte der aktuelle WikiLeaks-Sprecher Kristinn Hrafnsson dem Magazin. Dieser leitet die Arbeiten hinter der Plattform, seit das Verfahren gegen Assange eingeleitet wurde.

Aktuell könne man auch keine neuen Quellen von Informanten annehmen und es sei noch unklar, wie lange die Reparatur des Einsendesystems noch dauere. Hrafnsson machte hier "Sabotage" durch WikiLeaks-Aussteiger für die Probleme verantwortlich, die Technik und Daten "gestohlen" hätten.

Er bezieht sich hierbei offenbar auf die Gruppe um Daniel Domscheit-Berg, die bei ihrem Abgang Dokumente mitnahmen. Domscheit-Berg hatte dies damit begründet, dass diese nicht ausreichend gesichert gewesen seien. Er wolle sie an Wikileaks zurückgeben, wenn die Organisation für den Schutz der Dokumente bürgen kann.
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