FI: Kirchenaustritts-Portal boomt nach Talkshow
Die evangelische Staatskirche bekam dadurch direkt zu spüren, was viele Mitglieder von der Meinung der Kirchenoberen halten. Auslöser eines plötzlichen Booms von Austritten waren das Eintreten eines Bischofs und eines konservativen Parlamentsabgeordneten gegen eine Verbesserung der Rechte von Homosexuellen.
Anlässlich eines entsprechenden Themenabends im finnischen Fernsehen traten der Christdemokrat Päivi Räsänen und Matti Repo, der Bischof von Tampere, in einer Podiumsdiskussion auf. Sie bezogen klar Position dagegen, dass Schwule und Lesben ebenso wie heterosexuelle Paare heiraten und Kinder adoptieren dürfen, berichtete die Tageszeitung 'Helsingin Sanomat'.
Noch während die Sendung lief, nutzten 372 Kirchenmitglieder die Möglichkeit, direkt über das Internet ihren Austritt zu erklären. Im Laufe des folgenden Tages stieg die Zahl bis zum Nachmittag auf rund 1.500. Später wurde ein weiterer Zuwachs auf insgesamt 2.633 verzeichnet.
Damit wandten sich an nur einem Tag deutlich mehr Menschen von der Kirche ab, als sonst in einem gesamten Monat. Der bisherige Tageshöchststand von 1.049 Austritten, der im Oktober 2008 verbucht wurde, ist damit ebenfalls klar übertroffen.
Gemessen daran, dass in Finnland acht von zehn Einwohnern Kirchenmitglieder sind, sind die Zahlen sicher relativ klein. Allerdings zeigt sich hier, dass E-Government-Angebote sehr schnell als Indikator dafür dienen können, inwieweit die Bürger mit politischen Äußerungen der Oberen einverstanden sind und Möglichkeiten zu einer direkten Reaktion nutzen.
Anlässlich eines entsprechenden Themenabends im finnischen Fernsehen traten der Christdemokrat Päivi Räsänen und Matti Repo, der Bischof von Tampere, in einer Podiumsdiskussion auf. Sie bezogen klar Position dagegen, dass Schwule und Lesben ebenso wie heterosexuelle Paare heiraten und Kinder adoptieren dürfen, berichtete die Tageszeitung 'Helsingin Sanomat'.
Noch während die Sendung lief, nutzten 372 Kirchenmitglieder die Möglichkeit, direkt über das Internet ihren Austritt zu erklären. Im Laufe des folgenden Tages stieg die Zahl bis zum Nachmittag auf rund 1.500. Später wurde ein weiterer Zuwachs auf insgesamt 2.633 verzeichnet.
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