Forscher: 3D-Internet à la Second Life bald Standard

Internet & Webdienste Virtuelle Online-Welten à la Second Life zeigen wie das Internet in wenigen Jahren aussehen könnte. Dieser Meinung ist das Marktforschungsinstitut Forrester Research. Besonders für Unternehmen sei diese Entwicklung wichtig. Wie es heißt, würden dreidimensionale Webauftritte und Avatare zunächst vor allem im Berufsleben realisiert werden. Große Unternehmen wie IBM, BP und Intel, aber auch die US-Armee hätten dies bereits erkannt und daher bereits in entsprechende Technologien investiert, erklären die Forscher.

"Derzeit wird mit 3D-Internet noch viel experimentiert. Fast täglich kommen neue Angebote auf den Markt", kommentiert Klaus Haasis, Geschäftsführer der Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg die Entwicklung. "Fest steht, dass die vielen Kinder und Jugendlichen, die sich bereits heute in virtuellen Welten aufhalten, das auch in Zukunft tun werden", so Haasis weiter.

Dadurch würde das Marktpotential für die dreidimensionalen Onlinewelten in den nächsten Jahren deutlich steigen. Auch Markus Breuer, Geschäftsführer von The Otherland Group ist davon überzeugt, "dass die Zeit des Web 3D gekommen ist". Wie das dreidimensionale Internet der Zukunft jedoch aussehen werde, sei noch nicht absehbar.

Breuer könne sich eigenen Angaben zufolge sowohl große und kontinuierliche Onlinewelten, wie auch kleinere und unabhängige Dienste vorstellen. "Derzeit werden 3D-Umgebungen in kleinerem Maßstab bevorzugt, die sich in Webseiten integrieren lassen und ohne Downloads nur über einen Browser funktionieren", erklärte er.
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