Opera: So einfach funktioniert die neue VPN-Funktion
Der Browser-Hersteller Opera hat kürzlich ein neues Feature angekündigt, mit dem sich das Unternehmen einmal mehr positiv von der Konkurrenz abheben kann. Obwohl dass bereits öfter der Fall war, ist es den Norwegern nie gelungen, auf dem Desktop mehr als ein Nischenprodukt hervorzubringen - aber das soll den einzelnen Anwender, der auf das Produkt der Firma schwört, ja nicht weiter stören.
Nun soll der Opera-Browser also von Haus aus mit einem integrierten VPN-Feature daherkommen. Die Verbindungen werden dabei von einer Tochter aus Kanada abgewickelt. Diese bietet derzeit drei Lokationen an, an denen der VPN-Tunnel wieder ins normale Internet herausgeht: Deutschland, Kanada und die USA. Die Liste dürfte in der kommenden Zeit noch wachsen, aber sie eignet sich aktuell schon einmal, um die eigene Herkunft zu verschleiern und so entweder Tracking- oder Geoblocking-Systeme hinters Licht zu führen.
Das Positive für den weniger erfahrenen Nutzer: Es bedarf keiner großen Konfiguration oder einer externen Software, um die VPN-Verbindung zu etablieren. Es genügt, im Opera den entsprechenden Menüpunkt in den Einstellungen anzuklicken und schon läuft die Kommunikation mit Webseiten über eine mit einem 256-Bit-Key verschlüsselte Verbindung ab. Über das dann in der Adresszeile zu findende Symbol können weitere interessante Informationen abgerufen und zusätzliche Optionen aktiviert werden.
Wie einfach das Ganze in der Realität funktioniert, demonstrieren euch unsere Kollegen von SemperVideo. Das Beste daran ist natürlich, dass der Anwender sich hier nicht separat bei einem VPN-Dienstleister anmelden muss und das Ganze auch noch kostenlos ist. Allerdings wird sich wohl noch zeigen müssen, ob solche ein Gratis-Dienst dann auch funktionieren wird, wenn erst einmal größere Zahlen an Nutzern Ländersperrungen von Videodiensten umgehen wollen.
Siehe auch: Opera übernimmt VPN-Anbieter SurfEasy und startet Integration
Download Opera - Alternativer Browser für Windows
Nun soll der Opera-Browser also von Haus aus mit einem integrierten VPN-Feature daherkommen. Die Verbindungen werden dabei von einer Tochter aus Kanada abgewickelt. Diese bietet derzeit drei Lokationen an, an denen der VPN-Tunnel wieder ins normale Internet herausgeht: Deutschland, Kanada und die USA. Die Liste dürfte in der kommenden Zeit noch wachsen, aber sie eignet sich aktuell schon einmal, um die eigene Herkunft zu verschleiern und so entweder Tracking- oder Geoblocking-Systeme hinters Licht zu führen.
Das Positive für den weniger erfahrenen Nutzer: Es bedarf keiner großen Konfiguration oder einer externen Software, um die VPN-Verbindung zu etablieren. Es genügt, im Opera den entsprechenden Menüpunkt in den Einstellungen anzuklicken und schon läuft die Kommunikation mit Webseiten über eine mit einem 256-Bit-Key verschlüsselte Verbindung ab. Über das dann in der Adresszeile zu findende Symbol können weitere interessante Informationen abgerufen und zusätzliche Optionen aktiviert werden.
Wie einfach das Ganze in der Realität funktioniert, demonstrieren euch unsere Kollegen von SemperVideo. Das Beste daran ist natürlich, dass der Anwender sich hier nicht separat bei einem VPN-Dienstleister anmelden muss und das Ganze auch noch kostenlos ist. Allerdings wird sich wohl noch zeigen müssen, ob solche ein Gratis-Dienst dann auch funktionieren wird, wenn erst einmal größere Zahlen an Nutzern Ländersperrungen von Videodiensten umgehen wollen.
Siehe auch: Opera übernimmt VPN-Anbieter SurfEasy und startet Integration
Download Opera - Alternativer Browser für Windows
Verwandte Videos
- DNS über HTTPS: So aktiviert man die Verschlüsselung im Firefox
- Windows 11: So einfach lassen sich DNS-Abfragen jetzt verschlüsseln
- Vorsicht vor Windows Toolbox: Malware kommt unerkannt mit
- FritzBox: So baut man einen VPN-Tunnel zu Smartphone & Co. auf
- Ventoy: Alles für den weihnachtlichen IT-Support auf einem USB-Stick
Verwandte Tags
Scheinbar sind die VPN-Server schon bei diesen wenigen Nutzern am oder überm Limit.
Da besteht noch viel Handlungsbedarf, wenn das was g'scheites werden soll.
Bei Bedarf nutze ich normalerweise SoftEther VPN. Das kostet nix, und man kann aus einer laaangen Liste einen passenden Server aus vielen Ländern raussuchen.
Die VPN Leistung ist massiv abgestürzt, was bei 3 VPN´s auch nicht anders zu erwarten war.
Mag sein das sich das ein wenig einpendelt, aber nicht in dem Maß, das es eine signifikante Verbesserung für den Nutzer sein würde.
Und das war nur eine Testversion, bei Veröffenlichung einer Final wird sich der Nutzen des VPN Features sehr schnell in Rauch auflösen und das würde sich nur mit massivem Ausbau der Serverkapazitäten lösen lassen und dafür braucht man Geld, welches Opera schlichtweg nicht hat. Und dabei erwähne ich noch nicht einmal die Kosten für die übertragenen Datenmengen.
Also müssen Wege der Monetarisierung gefunden werden (Werbung oder Datensatzverkäufe) und das wird dann der Todesstoß für den Browser sein.
Die Frage ist nicht ob Opera das überlebt, sondern wie lange...