Xiaomi Redmi 4A: Brauchbares Smartphone für 67 Euro? Hands-On
Der chinesische Hersteller Xiaomi versucht mit den neuesten Smartphones aus seiner Redmi-Serie zu seinen Wurzeln zurückzukehren, und erneut besonders günstige, aber dennoch recht ordentlich ausgestattete Geräte anzubieten. Dazu gehört auch das absolute Basismodell Xiaomi Redmi 4A, das zumindest auf dem Papier mehr bietet als jedes frühere Gerät aus der Einsteiger-Reihe. Wir haben uns das neue Redmi 4A auf einer Reise nach China zugelegt und es in diesem Video näher unter die Lupe genommen.
Redmi 4A von Xiaomi:
Unglaublich günstig und...
...doch durchaus brauchbar?
Das Xiaomi Redmi 4A kostet in China gerade einmal 499 Yuan, was umgerechnet aktuell rund 67 Euro entspricht - ein für deutsche Verhältnisse angesichts der Ausstattung beinahe unglaublich günstiger Preis. Xiaomi schafft es, für so wenig Geld ein brauchbares Smaratphone zu bieten, wobei hier natürlich der Versuch im Mittelpunkt steht, nicht etwa mit der Hardware Geld zu verdienen, sondern eher mit den damit gebündelten Diensten. Was bekommt man nun also für sein Geld, wenn man sich das Xiaomi Redmi 4A tatsächlich beschaffen kann?
Das Smartphone verfügt über ein fünf Zoll großes IPS-Display mit 1280x720 Pixeln Auflösung, das somit auf HD-Niveau liegt und eine auf den ersten Blick ordentliche Farbwiedergabe, ausreichenden Kontrast und eine geringe Blickwinkelabhängigkeit bietet. Unter der Haube steckt hier der erst vor einigen Monaten eingeführte und somit aktuelle Qualcomm Snapdragon 425 Quadcore-SoC, dessen vier ARM Cortex-A53-Kerne mit maximal 1,4 Gigahertz arbeiten und mit einem LTE-Modem mit bis zu 150 MBit/s im Downstream kombiniert werden. Außerdem sind ganze zwei Gigabyte Arbeitsspeicher und 16 GB interner Flash-Speicher an Bord, die man per MicroSD-Kartenslot erweitern kann.
Hinzu kommt eine 13-Megapixel-Kamera mit F/2.2-Blende auf der Rückseite, die einen LED-Blitz mitbringt und trotz einer eher "matschigen" Live-Preview überraschend scharfe Fotos liefern kann, wenn die Ausleuchtung des Motivs ausreichend ist. Auf der Front sitzt ein 5-Megapixel-Sensor. Alles zusammen wird von einem immerhin 3120mAh großen Akku angefeuert, der in Kombination mit dem stromsparenden Prozessor und der 720p-Auflösung des Displays für sehr ordentliche Laufzeiten sorgen dürfte - und das selbst im Dual-SIM-Betrieb, der hier ganz im Stil der anderen günstigen Xiaomi-Geräte ebenfalls unterstützt wird.
Gewöhnungsbedürftig ist für viele europäische Anwender sicherlich der Umstand, dass das Redmi 4A mit der Xiaomi-eigenen MIUI 8.0 läuft, die sehr stark angepasst wurde, aber insgesamt flüssig arbeitet. Hinzu kommt der Umstand, dass hier das in Deutschland häufig verwendete LTE-Band 20 nicht unterstützt wird, so dass man häufig auf die Verwendung in 3G-Netzen beschränkt bleibt - auch wenn das Redmi 4A eigentlich 4G-fähig wäre. Das Xiaomi Redmi 4A ist ausschließlich in den Farben Gold und Rosa erhältlich und steckt in einem stabil wirkenden Kunststoffgehäuse, das zwar einen Metallic-Look aufweist, aber eben doch aus dem günstigen Material besteht.
Siehe auch: Xiaomi Mi Mix: Edel-Smartphone im Hands-On



Das Smartphone verfügt über ein fünf Zoll großes IPS-Display mit 1280x720 Pixeln Auflösung, das somit auf HD-Niveau liegt und eine auf den ersten Blick ordentliche Farbwiedergabe, ausreichenden Kontrast und eine geringe Blickwinkelabhängigkeit bietet. Unter der Haube steckt hier der erst vor einigen Monaten eingeführte und somit aktuelle Qualcomm Snapdragon 425 Quadcore-SoC, dessen vier ARM Cortex-A53-Kerne mit maximal 1,4 Gigahertz arbeiten und mit einem LTE-Modem mit bis zu 150 MBit/s im Downstream kombiniert werden. Außerdem sind ganze zwei Gigabyte Arbeitsspeicher und 16 GB interner Flash-Speicher an Bord, die man per MicroSD-Kartenslot erweitern kann.
Hinzu kommt eine 13-Megapixel-Kamera mit F/2.2-Blende auf der Rückseite, die einen LED-Blitz mitbringt und trotz einer eher "matschigen" Live-Preview überraschend scharfe Fotos liefern kann, wenn die Ausleuchtung des Motivs ausreichend ist. Auf der Front sitzt ein 5-Megapixel-Sensor. Alles zusammen wird von einem immerhin 3120mAh großen Akku angefeuert, der in Kombination mit dem stromsparenden Prozessor und der 720p-Auflösung des Displays für sehr ordentliche Laufzeiten sorgen dürfte - und das selbst im Dual-SIM-Betrieb, der hier ganz im Stil der anderen günstigen Xiaomi-Geräte ebenfalls unterstützt wird.
Gewöhnungsbedürftig ist für viele europäische Anwender sicherlich der Umstand, dass das Redmi 4A mit der Xiaomi-eigenen MIUI 8.0 läuft, die sehr stark angepasst wurde, aber insgesamt flüssig arbeitet. Hinzu kommt der Umstand, dass hier das in Deutschland häufig verwendete LTE-Band 20 nicht unterstützt wird, so dass man häufig auf die Verwendung in 3G-Netzen beschränkt bleibt - auch wenn das Redmi 4A eigentlich 4G-fähig wäre. Das Xiaomi Redmi 4A ist ausschließlich in den Farben Gold und Rosa erhältlich und steckt in einem stabil wirkenden Kunststoffgehäuse, das zwar einen Metallic-Look aufweist, aber eben doch aus dem günstigen Material besteht.
Siehe auch: Xiaomi Mi Mix: Edel-Smartphone im Hands-On
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Anmerkungen:
-Xiaomi stellt bereits seit Jahren TVs her, und nicht seit kurzem...
-man muss keine Apps mühseelig installieren, stattdessen kann man einfach die Global Rom von Xiaomi flashen, was sehr einfach geht und schon hat man Playstore etc installiert und alle asiatischen Apps sind nichtmehr auf dem OS vorhanden...
Wenn man's bestellt, werden Versand, Zoll, Steuern hinzukommen, natürlich keinerlei Garantie, keine Ahnung im die erforderlichen Zulassungen, Bescheinigungen, Kennzeichnungen etc dabei sind (ggf. Totalverlust beim Zoll), aber hey, das Leben ist ein Spiel, riskier's ;-)
Laptop, Tablets, Handys und Kameras sind Zollfrei, es fallen aber Einfuhrumsatzsteuern an. Die 150€ Grenze ist irrelevant.
Von Klamotten würd ich immer die Finger lassen.
Edit:Das mit den Fahrrädern wusste ich bis eben nicht, besser auch Finger von lassen xD
https://www.heise.de/security/meldung/Vorinstallierte-Spionagesoftware-auf-China-Smartphones-2221792.html
Hauptsache billig gell? Ich find's so lustig, dass die ganzen enttäuschten WP-Anhänger, die bis vor kurzem Google mit dem Teufel verglichen haben, jetzt plötzlich auf die billigste und erwiesenermaßen spionierfreudigste China-Ware abfahren.
Naja, jeder Fanboy bekommt das was er halt verdient...