Wie in der Zukunft: Auto sucht sich Parkplatz selbst
Der Automobilhersteller Tesla zeigt in einem Videoclip, wie sein neuestes Fahrzeugmodell nicht nur eigenständig fahren und einparken kann, sondern sich sogar selbstständig einen freien Parkplatz sucht. Sieht so die Zukunft des Einparkens aus?
Wie im Video zu erkennen ist, geht dies auch, wenn der Fahrer bereits ausgestiegen ist. Selbstverständlich bremst das Auto für Fußgänger und andere Hindernisse. Bevor die Funktion verfügbar ist, muss die Software jedoch noch finalisiert und natürlich auch zugelassen werden. Dies soll bereits im nächsten Jahr der Fall sein.
Wie im Video zu erkennen ist, geht dies auch, wenn der Fahrer bereits ausgestiegen ist. Selbstverständlich bremst das Auto für Fußgänger und andere Hindernisse. Bevor die Funktion verfügbar ist, muss die Software jedoch noch finalisiert und natürlich auch zugelassen werden. Dies soll bereits im nächsten Jahr der Fall sein.
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und dann wird man sich irgendwann zurecht fragen - wofür muss das auto noch mir gehören wenn ich mir mietwagen jederzeit für die tür bestellen kann und diese aehnlich wie bei datentarifen beim handy auf km-basis oder pauschalen abegerechnet werden...
und wenn das mal funktioniert - dann wirds düster für lkw fahrer, busfahrer, taxen usw usf. -
und wenn das auto eh selbst fährt - wozu dann noch langfristig einen führerschein?
5-10Jahre dann ist die technik ausgereift.
wennman schon solche apps hatz könnte man auch leicht fahrgemeinschaften optimal automatisiert zusammensetzen.
und wenn viele so denken - was machen dann vm/audi und co wenn plötzlich ein auto für 5haushalte langen?
Am nächsten Morgen entscheidet man sich für den Ausflug zum 30km entfernten Vergnügungspark und bestellt eine Gondel. Die trifft auch nach 120 Minuten ein. Man hätte ja mittels extra Gebühr die Wartezeit verkürzen können, aber das hat der Familie gestern schon ein Loch in die Urlaubskasse gerissen.
Vorsorglich Bucht man für den Heimweg rechtzeitig die Gondel für zurück. Aber aufgrund eines kleinen Staus am Ausgang des Parks verpasst man die reservierte Zeit und die gondel geht an den nächsten vorbesteller.
Vielleicht sollte man davon abrücken, jeden Fleck vor einem Neubau zuzubetonieren, dann müsste man sich nicht Autos wegwünschen, um Bäume zu pflanzen.
Und außerdem habe ich deutlich gesagt, dass ich diese "Gondeln" als Teil des ÖPNV ansehe, also eben nicht private und profitorientierte Unternehmen das anbieten sollten.
Ich frage mich gerade, ob du den Status Quo wirklich unbedingt beibehalten willst und wenn ja, wieso? Findest du das alltägliche Chaos, den Lärm und die Verschwendung von Ressourcen so toll?
Schon jetzt sind die meisten Strecken überlastet und unterm Tag ist fast keine Instandhaltung mehr möglich, da sich Güterwagen und Personenwagen abwechseln.
Und Gleise kann man auch nicht beliebig dazubauen, weil man die letzten Jahre ja lieber damit beschäftigt war alles zu verkaufen und man Häuser bis an die heutigen Bestandsgleise baut und nur mit einer Lärmschutzwand trennt.
Also gibt es da in Zukunft nicht viel Spielraum.
Mir graut es ja heute schon vor einer Zugfahrt, wenn sich die Leute dann im Abteil stapeln. Die einen husten, die anderen miefen. Ne danke.
Als Teil des ÖPNV ist es der Willkür des Staates unterlegen und ich wage zu bezweifeln, dass sich das positiv auswirkt. Wenn ich alleine daran denke, wie in Berlin mit dem ÖPNV umgegangen wird, habe ich meine Zweifel an ein von Dir erträumtes Konzept.
Fahrgemeinschaften gibt es bereits, nennt sich Bus. Und mal ehrlich, das wird nicht passieren, dass sich Leute mit anderen Leute ein Auto teilen. Und darf man dann bei jeder "Bestellung" die Menge an Gepäck angeben, damit dann die "Zentrale" entscheidet, dass ich allein fahren darf oder das Fahrzeug mit jemanden teilen muss? Wer entscheidet das? Muss ich Aufpreis bezahlen, wenn ich allein fahren und meine Ruhe genießen will?
Dann Frage ich dich ernsthaft, warum man dann Mrd in irgendwelche autonomen Fahrzeuge investieren sollte, wenn die Infrastruktur eh schon am Limit krebst? gefahren wird nicht weniger, die Anzahl der Gondeln kann man vielleicht marginal verringern.
Natürlich bin ich Freitags in der Stadt, ich wohne schließlich in einer. Du solltest aber aufhören, Dich über Sachen zu entnerven, die Du eh nicht ändern kannst. Stau? Na und, ist nicht zu ändern, kann ich eben länger Musik hören.
Es geht nicht um Status Quo, sondern es geht darum, dass viele Menschen in ihrem Handlungsspielraum eingeschränkt werden und an Flexibilität einbüßen würden. Warum sollten sie dazu bereit sein?
Wenn Du die Verschwendung von Ressourcen anprangerst, da fallen mir ganz andere Gebiete ein, z.B. die Überproduktion an Konsumgütern und die dadurch zwangsweise Abwertung gegenwärtigen Besitzes. Nicht der Besitz eines Autos/Handys/TV-Gerätes ist Verschwendung, sondern die Unart, dieses ständig erneuern zu müssen.
Wenn du lieber mit dem eigenen Auto fährst solltest du trotzdem oder gerade dafür sein, dass mehr Menschen mit Öffis unterwegs sind, da dann die Straßen weniger stark belastet sind und du seltener im Stau stehst.
Ja, viele geben in der Stadt ihr Auto auf. Ein von Dir erträumtes Konzept würde diese aber wiederum dazu animieren, auch mit diesen Gondel zu fahren, was also wieder eine erhöhte Nachfrage bedeutet und somit wären wir wieder beim "Vorher".
Warum sitzen denn so viele allein im Auto? Liegt der Grund dafür nicht darin, dass eben nicht alle das selbe Ziel haben? Warum fährt denn kein Bus zu Deiner Arbeitsstätte? Weil es sich offenbar nicht lohnt. Warum stehen den Autos in der Stadt auf der Straße? Weil es offenbar ungenügend viele Parkhäuser gibt.
Planbar ist es nicht, sondern höchstens abschätzbar. Trotzdem sind Szenarien wie meines oben dann nicht nur denkbar sondern werden zur Realität. Meine Erfahrung dahingehend durfte ich beim Carsharing sammeln, wo ich seit 3 Jahren Mitglied bin.
Wie kommst Du auf den Trichter, ich würde Stau genießen? Warum wird in Geschriebenes immer soviel rein interpretiert, was gar nicht dasteht?
Du willst mir doch aber nicht weismachen wollen, dass auf einmal 50% der Leute Fahrgemeinschaften bilden, nur weil die Gondeln alleine fahren und im Besitz des Staates sind. Fahrgemeinschaften sind bereits heute möglich, und viele tun das auch. Nun ist es aber so, das die Zeiten vorbei sind, wo Firmenmitarbeiter konzentriert an einer Stelle in näherer Umgebung der Firma leben.
Und zu Deinem obigen Kommentar: Die Bahn investiert massiv in den Fernverkehr, letztlich muss sich dieser aber auch rechnen, und es rechnet sich nunmal nicht, Dörfer anzufahren. Und mit 5x Umsteigen lockst Du den Bürger nunmal nicht aus seinem Auto.
Deine Vision in allen Ehren, aber dazu müsste ein komplettes Umdenken der Massen erfolgen, und das kannst Du nur unter Zwang erreichen.
Warum die Leute nicht mehr Fahrgemeinschaften bilden liegt auf der Hand, sie haben nicht exakt dasselbe Ziel und wollen flexibel nach Hause kommen. Da die autonomen Fahrzeuge allerdings problemlos mehrere räumlich und zeitlich nahe beieinander liegende Fahrten zusammenfassen könnten und die meisten Menschen morgens in die Stadt hinein und abends wieder raus möchten, wäre das schon einmal kein Problem und nur eine Frage der Umsetzung. Ich stelle mir eine App vor, in der ich beispielsweise meinen Startpunkt, Zeit, ggf. Gepäck und gewünschte späteste Ankunft (z.B. 5 Minuten vor Arbeitsbeginn) angebe. Die App stellt anhand des Anforderungsprofils eine Fahrt mit passenden Mitfahrern zusammen, ich muss also gar keine Fahrgemeinschaft bilden. Wenn ich dann beispielsweise abends erst später als die meisten Pendler wieder zurück möchte, bin ich im Gegensatz zu den starren Zeiten eines Busses viel flexibler und fahre notfalls eben alleine. In diesem Fall sind kleine Einheiten immer noch wirtschaftlicher als ein Bus, der mit 2 oder 3 Fahrgästen durch die Gegend tuckert. Dass du diesen riesigen Vorteil nicht verstehst, wundert mich echt. Warum die Autos an der Straße stehen? Weil es meistens billiger ist und zudem viele Leute Abneigungen gegen Tiefgaragen und Parkhäuser haben. Und ja, für alle Privatfahrzeuge reicht es nicht, aber für das Modell bräuchte man logischerweise nur einen Bruchteil (vielleicht maximal ein Drittel) an Fahrzeugen.
Warum ich dich frage, ob du den Stau genießt? "Du solltest aber aufhören, Dich über Sachen zu entnerven, die Du eh nicht ändern kannst. Stau? Na und, ist nicht zu ändern, kann ich eben länger Musik hören." Hört sich für mich nach ner ziemlichen Verklärung an!
Die Bahn (Bzw. der Bund als Eigentümer) investiert viel zu wenig in den Fernverkehr. Die ICE-Verbindungen werden wegen der vielen Langsamfahrstellen immer langsamer und jetzt schaffen sie auch noch neue Züge an, die ab Werk nur noch maximal 250 fahren können. Da fragt man sich schon, warum die wenigen Neubaustrecken ursprünglich mal so gebaut wurden, dass sie mit Tempo 300 befahren werden können. Und genau dieses dauernde Umsteigen will ich ja nicht mehr! Die Fernstrecke mit dem Zug oder bei längeren Strecken Flugzeug, den Zubringer übernimmt die "Gondel". Warum sollte man irgendjemanden zu so etwas praktischem zwingen müssen? Zumal Autofahrer in der Stadt heute doch sowieso schon dermaßen gegängelt werden, dass es ausreicht, um keinen Spaß mehr am Fahren zu haben. Außer natürlich man ist masochistisch veranlagt ;)
Das Gute am Stau ist, das nur alle anderen die Deppen sind, man selber kein Depp ist, rein angesichts der Tatsache, das man mit drin steht ? ;-)
Nein, selbstfahrende (e-)Autos gut und schön, aber ohne ein grundsätzliches Umdenken sehe ich da kaum irgendeinen Gewinn.
Wenn ich in diese Autos einen Elektromotor reinpacke und einen vollautomatischen Parkassistenten, welche Probleme sollen damit gelöst werden? Staus und Parkprobleme ja schon mal nicht. Die von dir erwähnten "schönere Innenstädte" sind damit auch nicht möglich.
Abgase? Gesetz den Fall es wird eben doch nicht alles durch Windräder und Solarenergie abgedeckt, und man braucht dann doch wieder AKWs oder Kohlekraftwerke. Bei EINEM Durchschnittsdeutschen von 75kg in einem Gefährt von 1.3t oder deutlich mehr, wird die meiste Energie relativ nutzlos verbraucht.
Nein, wenn irgendein grundlegender Wandel stattfinden soll, ist es nicht nur damit getan die heutigen Autos umzurüsten, da muss noch einiges mehr getan werden. Inklusive vielleicht sogar einem grundsätzliches Umdenken bei den Autofahrern.
Denn an der Notwendigkeit des Vorhandenseins von Geländetauglichkeit kanns eher nicht liegen. Habe schon öfters Geländewagenfahrer erlebt, die einen abgesenkten Bordstein mit kräftig davor abbremsen und anschließender Vorsichtigkeit hochgefahren sind, das man meinen könnte, das Auto wäre aus Sperrholz. Sofern das Auto das überhaupt je zugemutet kriegen würde: mit welcher Schneckenschwindigkeit die wohl in echtem Gelände unterwegs wären ?
Ich hab jedenfalls ziemliche Zweifel, das sehr viele SUV Fahrer die Zielsetzung ihres Wagens mal wirklich nutzen (wollen) und über unbefestigte Feldwege um nen Stau herumfahren.
Eine Nachweispflicht, das man solch einen Elefanten von Auto wirklich braucht, den gibt aber (leider) nicht.
Ist doch kein Wunder, die meisten die sich Sachen mieten gehen damit nicht zimperlich um, weils ihnen ja nicht selbst gehört.
Also ich gebe gerne mehr aus und weiß, dass das Fahrzeug mir gehört und ich weiß wie sauber es ist, und wie damit umgegangen wird.
Ich habe einen Mitgliedsausweis von Car2Go. In der regel waren die Fahrzeuge relativ sauber, aber ich habe auch schon vollgerotzte Taschentücher im Inneren gefunden. Desweiteren hat man den Geschäftskreis dermaßen verkleinert, dass es sich gar nicht mehr lohnt, zumal ich mit so einem Ding nicht mal mehr nach Hause fahren kann, weil meine Behausung seit einem Jahr nicht mehr im Geschäftsgebiet ist.
Oft habe ich erst sehr weit weg ein Fahrzeug gefunden.
Mal ganz von den Wirtschaftsfaktoren abgesehen, die hier schon angesprochen wurden. Es werden dadurch in Zukunft zahlreiche Jobs verloren gehen. Das größte Problem ist hier nämlich dass die Zukunft nicht kompatibel mit dem Denken der Bevölkerung (allen voran den Politikern) ist. Für sowas bräuchte es jetzt schon die Umstellung auf ein Bedingungsloses Grundeinkommen. Aber da macht man sich natürlich keine Gedanken drüber - hat man ja schön in der Schweiz gesehen.
Das große Geschrei geht erst los wenn dann plötzlich Taxifahrer, LKW-Fahrer, Lokführer, Piloten, Kapitäne usw. alle obsolet sind. Die meisten halten sich nämlich noch für unersetzlich. Durch dieses Denken sind schon ganze Weltreiche untergegangen...