SpaceX: Big Fucking Rocket soll Transport auf der Erde revolutionieren
Elon Musk ist nicht nur Chef des Elektroautobauers Tesla und des privaten Raumfahrtunternehmens SpaceX, er ist auch Träumer und Visionär. Im Gegensatz zu anderen Vertretern dieser Spezies möchte er aber seine Ideen auch tatsächlich umsetzen. Und seine neusten Pläne haben es in sich, denn er will Raketen zum "Linienflugzeug" von morgen machen.
Im australischen Sydney findet dieser Tage die große Raumfahrtkonferenz The International Astronautical Congress statt und diese hat zahlrieche spannende Ankündigungen zu bieten. So gaben etwa NASA und die russische Raumfahrtagentur Roskosmos die Pläne zur Mondbasis Deep Space Gateway bekannt.
Für den eigentlichen Knalleffekt sorgte aber Elon Musk: Der SpaceX-Gründer und -Chef stellte Pläne vor, bereits 2022 auf dem Mars landen zu wollen. Und Musk musste den erstaunten Zuhörern auch explizit mitteilen, dass dieses Datum zwar sehr ehrgeizig, aber "kein Tippfehler" sei. Die Reise zum Mond soll noch früher erfolgen, Touristen sollen bereits nächstes Jahr auf einen Mond-"Rundflug" gehen können, das hat SpaceX bereits Anfang des Jahres mitgeteilt.
Die BFR soll allerdings nicht nur Basis zu Mars-Reisen werden, sie soll auch den interkontinentalen Transport auf der Erde revolutionieren. Wie die Megarakete zur Personenbeförderung auf der Erde zum Einsatz kommen soll, zeigt dieses Video. Dabei fahren Passagiere zunächst per Boot zu einer Startplattform vor der Küste einer Stadt und besteigen die Rakete.
Diese hebt ab und trennt eine Stufe im All ab, diese bleibt aber nicht als Weltraumschrott zurück, sondern fliegt eigenständig zur Erde bzw. der Wiederverwendung dort zurück. Der Raketenteil, der die Passagiere beherbergt, landet auf einer zweiten Plattform dieser Art. Der Hauptvorteil von Raketenreisen ist natürlich die Geschwindigkeit, der Flug von New York nach Shanghai soll in gerade einmal 39 Minuten möglich sein, die Strecke London-New York würde nicht einmal 30 Minuten dauern.
Im australischen Sydney findet dieser Tage die große Raumfahrtkonferenz The International Astronautical Congress statt und diese hat zahlrieche spannende Ankündigungen zu bieten. So gaben etwa NASA und die russische Raumfahrtagentur Roskosmos die Pläne zur Mondbasis Deep Space Gateway bekannt.
Für den eigentlichen Knalleffekt sorgte aber Elon Musk: Der SpaceX-Gründer und -Chef stellte Pläne vor, bereits 2022 auf dem Mars landen zu wollen. Und Musk musste den erstaunten Zuhörern auch explizit mitteilen, dass dieses Datum zwar sehr ehrgeizig, aber "kein Tippfehler" sei. Die Reise zum Mond soll noch früher erfolgen, Touristen sollen bereits nächstes Jahr auf einen Mond-"Rundflug" gehen können, das hat SpaceX bereits Anfang des Jahres mitgeteilt.
Big Fucking Rocket
Zentral ist in Bezug auf die Mars-Flug-Pläne die Rakete. Und die heißt derzeit liebevoll "Big Fucking Rocket" (BFR), der Name dürfte wohl Doom-Spieler an eine Waffe aus dem Shooter erinnern. Musk und SpaceX wollen alle Bemühungen in den nächsten Jahren in die BFR stecken, noch sind die Rakete und das dazugehörige Raumschiff aber lediglich Theorie.Die BFR soll allerdings nicht nur Basis zu Mars-Reisen werden, sie soll auch den interkontinentalen Transport auf der Erde revolutionieren. Wie die Megarakete zur Personenbeförderung auf der Erde zum Einsatz kommen soll, zeigt dieses Video. Dabei fahren Passagiere zunächst per Boot zu einer Startplattform vor der Küste einer Stadt und besteigen die Rakete.
Diese hebt ab und trennt eine Stufe im All ab, diese bleibt aber nicht als Weltraumschrott zurück, sondern fliegt eigenständig zur Erde bzw. der Wiederverwendung dort zurück. Der Raketenteil, der die Passagiere beherbergt, landet auf einer zweiten Plattform dieser Art. Der Hauptvorteil von Raketenreisen ist natürlich die Geschwindigkeit, der Flug von New York nach Shanghai soll in gerade einmal 39 Minuten möglich sein, die Strecke London-New York würde nicht einmal 30 Minuten dauern.
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Früher hat man als Verabredung einfach nur den Tag oder gar die Woche genannt und gut ist. Aber die Zeiten sind leider Gottes vorbei.
Also meine damalige Freundin hätte mir was gehustet, wenn als Zeitpunkt der Verabredung lediglich Tag oder Woche genannt würde ;)
Das mit dem Tag oder Woche war ja mehr auf Zeiten bezogen wo man zu Fuß zur nächsten Stadt gelaufen ist, oder maximal per Pferd. Wo man halt mehrere Tage oder gar Wochen unterwegs war um etwas zu erledigen. Ich nehme mal an dass du noch nicht so alt bist diese Zeit mit deiner damaligen Freundin erlebt zu haben.
Echt jetzt? Wollen wir noch weiter in der Zeit zurück ? Damals konnte man sich gar nicht verabreden , weil man gar nicht wusste, dass es einen Nachbarort gibt. Also manchmal kann man auch echt übertreiben.
Und nun sei mal nicht immer son Spießer. Ein wenig Übertreibung gehört nunmal zum Spaß haben dazu.
Du klingst nicht so als ob du spaß hast. Eher so als ob du dich an jeder Kleinigkeit und Normalität hoch ziehst.
Du beschwerst dich ja ernsthaft, dass du zu einem Termin pünktlich sein solltest. Das normalste und selbstverständlichste. Willst doch auch nicht stundenlang warten wenn du dich verabredet hast.
Echt mal klingst wie lazy john, komm ich heut nicht komm ich morgen.
Hast wohl ein Problem pünktlich zur Arbeit zu gehen?
Aber das war ja auch jetzt nur ein Beispiel. Die ganze Welt wird doch immer schneller. Ich sehe das doch auch in den Schulen. Immer weniger Kinder kommen mit dem Stoff mit oder gerade mal so.
Und immer schneller hat ja nicht rein etwas mit der Geschwindigkeit der Fortbewegung zu tun. Auch die technische Entwicklung lässt viele Menschen links liegen die sich nicht gerade direkt dafür interessieren.
Es gibt viele Beispiele wo der Wandel der Zeit einfach mehr verlangt als gut für die Menschen ist. Einige kommen damit noch klar, andere halt nicht. Und wenn du sagst das es das normalste und selbstverständlichste ist, sicher, wenn es um Arbeit geht ja, wenn es um was wichtiges geht auch, aber zum Beispiel ne Einladung zu ner Party kann man auch gerne mal 10-20 Minuten zu spät kommen. Selbst da kriegen einige ja schon Panik. Man muss halt auch die Kirche mal im Dorf lassen.
Bei einem Termin sagt gegen höhere Gewalt niemand was und wenn doch, sollte man die nötigen Konsequenzen daraus ziehen, und nicht sich darauf einlassen.
Oder Freunde wechseln wenn sie so dämlich sind. Klingt alles nämlich sehr nach ausrede oder falschen Zeitmanagement. Oder generell falsche Prioritäten.
Naja gut da hat halt jeder seine Einstellungen zu und einige sind auch nicht bereit, oder können schlicht nicht über ihren Schatten springen oder einfach mal alle Geräte aus machen oder freunden gegenüber sich nicht mit allem zu verpflichten. Nix tun, tut auch mal gut!
Menschen sollen abstumpfen, sollen Kollegen mobben. Dafür wird gesorgt, indem leitende Angestellte und Vorgesetzte mit Vorliebe Soziopathen sind, während sehr weit oben sitzende Verantwortliche (Chefs, Direktoren, Vorstände etc.) gerne auch mal Psychopathen sind. Denn diese haben die nötigen Fähigkeiten und Charaktereigenschaften, einen Konzern, eine große Behörde etc. zu führen.
Kommst du öfter zu spät, hast schlechtes Timing oder den falschen Job - dann fliegst halt raus.
Es wird zwar aus meiner Sicht keinen Markt dafür geben, dass jemand solch gigantische Kosten auf sich nimmt, um in unter 1 Stunde irgendwo anders auf der Welt zu landen. Insofern bin ich da noch beruhigt. Aber mit Weltraumprojekten zu werben und günstigeren Transportmöglichkeiten in den Erdorbit wäre ein echtes Argument.
Mal abgesehen davon hätte ich als Passagier beim senkrecht starten und landen doch eher ein ungutes Gefühl wenn mal etwas ausfällt. Dazu passieren auch in der normalen Raumfahrt noch zu viele Unfälle obwohl da ja normalerweise alles bis ins Detail immer und immer wieder geprüft wird.
In diesem Fall wäre die Lösung sogar umweltfreundlicher als ein Flugzeug auf gleicher Strecke.
Durch die Wiederverwenung bzw. das Recycling der Teile, stellt zumindest dies keine erhöhte Umweltbelastung da.
Außerdem: Wer weiß, was bis dahin auch noch an neuer Technik erforscht wird?
https://www.golem.de/news/spacex-warum-elon-musks-marsplan-keine-science-fiction-ist-1609-123509-2.html
"Normalerweise" ist / war es ja so:
1. Stufe bei Start - Kerosin und Sauerstoff
je nach Bauart ab 2. oder 3. Stufe - Wasserstoff und Sauerstoff
spätere Stufen, die nicht zur Startprozedur für das Erreichen des Orbit gebraucht werden, z.B. auch für das Bremsen zum Wiedereintritt, sind oft mit Hydrazin, UDMH oder MMH angetrieben.
Bei der Verbrennung ist Wasserstoff+Sauerstoff zwar supersauber, da nur Wasserdampf als Abgas entsteht, aber die Gewinnung von Wasserstoff versaut die Ökobilanz.
Direkt das Methan zu verbrennen, anstatt aus dem Methan Wasserstoff zu gewinnen, scheint IMHO garnicht so falsch zu sein.
Und da die Methanhydrate sowieso wegschmelzen, kann man das Methan auch gleich vor Ort (Permafrost) absaugen und einsammeln.
Pragmatismus halt.
Ich denke die sauberste Möglichkeit ist Wasserstoff solange du ihn durch die Elektrolyse aus Wasser mithilfe von erneuerbaren Energien gewinnen kannst.
Ich weiß, ein noch zukunftsorientierter Ansatz, da diese Art der Gewinnung von Wasserstoff noch sehr teuer ist, aber es wäre zweifelsohne die beste. Aber nachdem das ganze eh noch Zukunftsmusik ist, kann es eine gute Möglichkeit bis dahin sein.
Klar, auch bei Raktenantrieben geht die Entwicklung weiter. Aber dennoch fühle ich mich als Passagier nicht unbedingt sicherer wenn ich auf ein paar 100.000 Liter flüssigem Wasserstoff sitze. Gilt allerdings für so zihmlich alle Explosivstoffe mit der Raketen so angetrieben werden.